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Rausch der Unterwerfung

Rausch der Unterwerfung

Titel: Rausch der Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Eden
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während Anne ihre ungebremste Lust wollüstig gegen die Plane stöhnte.
    „Ist meine Sklavin jetzt zufrieden?“, hörte sie ihn wie durch einen Nebel kehlig lachen und spürte einen Schlag auf ihrem Hinterteil.
    Ihre geballte Faust hieb auf den Boden. „Ja, Herr!“
    Schluss mit „Anne“, Schluss mit „Meine Schöne“. Er nahm sie wie eine Sklavin, benutzte sie, wie es ihr gebührte, und es fühlte sich an wie ein Traum, der endlich Realität wurde.
    Ihr Schoß sandte mit jedem seiner Stöße hitzige Wellen durch ihren Unterleib, ihre Fußzehen rollten sich zusammen, ihr ganzer Körper gierte nach Erlösung, und sie fand sie bald darauf mit explosiver Wucht.
    Anne griff nach ihrer Handtasche und zog den Umschlag hervor, der auf dem Tisch gelegen hatte. Schon am Gewicht und der leichten Krümmung des Inhalts erkannte sie, was er enthielt, doch sie wusste nicht, ob sie schon bereit dafür war. Müde lehnte sie ihren Kopf gegen die Nackenstütze des Taxis und seufzte tief.
    Über den Rückspiegel warf der Taxifahrer ihr einen Blick zu.
    „Keine Sorgen, Señorita. Rechtzeitig zum Flughafen kommen“, sagte er in gebrochenem Deutsch.
    „Gut!“
    Anne lächelte. Wie oft hatte sie diese Antwort von Miguel gehört, manchmal als Lob, manchmal als schlichtes Bekenntnis der Zufriedenheit.
    „Hatten schönen Urlaub in Spanien?“, fragte der Taxifahrer und sah sie erneut über den Rückspiegel an.
    „Ja. Er war nur viel zu kurz.“
    „Immer so, egal wie lange Urlaub dauert. Kommen bald wieder.“
    Wenn das so einfach wäre. Sie schloss die Augen.
     
    Als sie ins Schlafzimmer gegangen waren, befreite Miguel sie von der Schnur und den Klemmen auf ihrem Kopf und fuhr durch die Strähnen ihres Haars, das von getrocknetem Gel verklebt war.
    „Ich sollte es ausspülen gehen“, sagte Anne leise.
    „Nein! Du machst dir keine Vorstellung, wie schön du gerade aussiehst.“ Er lächelte. „Ich will keine Aphrodite, sondern die verruchte, schamlose, schmutzige kleine Sklavin, die du bist.“
    Ja, er schaffte es selbst jetzt noch, sie sprachlos zu machen. Mit offenem Mund starrte sie ihn an. War sie das wirklich?
    Zumindest ihr Körper schien sich der Antwort sicher zu sein, mit Beben und Schauern reagierte er auf Miguels derbe Worte.
    „Leg dich aufs Bett und spreiz die Beine“, sagte er, und nachdem Anne mit weichen Knien seiner Anweisung gefolgt war, setzte er sich neben sie auf die Bettkante und strich mit einer Hand langsam über ihren Bauch.
    „So, Frau“, sagte er bedächtig. „Jetzt wollen wir mal sehen, ob dir die Alternative vorhin wirklich lieber gewesen wäre. Bleib so liegen!“
    Er erhob sich und verließ das Zimmer, kehrte jedoch schon wenig später mit zwei Seilen und einem gusseisernen Leuchter zurück, auf dessen geschwungenen Armen drei mächtige, rote Kerzen brannten. Vorsichtig setzte er ihn auf dem Nachttisch ab.
    Während er ihre Arme und Beine am Bettrahmen fesselte, beobachtete Anne die drei Flammen, die von Miguels Bewegungen im Raum immer wieder zu flackernden Tänzen animiert wurden und so ein unruhiges Licht verbreiteten. Sie selbst schwebte noch immer in den Sphären des vorangegangenen Aktes. Zwar breitete sich in ihrem Bauch schon wieder ein spannungsvolles Kribbeln aus, das ihr in den vergangenen Tagen zu einem vertrauten Begleiter geworden war, beunruhigt oder gar ängstlich war sie jedoch nicht, was sie fast bedauerte.
    „Du erinnerst dich, was ich dir über deinen Schmerz gesagt habe?“
    Miguel hatte sich wieder auf das Bett gesetzt und fuhr mit einem Finger die roten Male auf Annes Haut entlang.
    Sie schaute ihn an, überlegte träge und fragte sich, warum er nicht einfach anfing. Sie fühlte sich allem gewachsen, war zu allem bereit, und sie wollte ihm zeigen, dass das so war.
    Es war jedoch offensichtlich, dass ihm das keineswegs genügte. Als er mit beiden Händen fest in ihre Nippel kniff, schrie sie auf, war plötzlich hellwach und wusste augenblicklich, was er von ihr hören wollte.
    „Mein Schmerz ist Eure Lust, Herr!“, japste sie schnell, doch die richtige Antwort brachte ihr keine Gnade ein, ganz im Gegenteil.
    „So ist es“, antwortete er und begann, die Nippel zwischen seinen Fingern genüsslich zu verdrehen, bis Anne wie ein Hundejunges zu winseln begann. „Diesen äußerst wichtigen Punkt haben wir bisher ein wenig vernachlässigt, weil die Arbeit vorgehen musste. Aber jetzt …“ Er lächelte und fuhr fort, die empfindlichen Knospen in seinen Händen zu

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