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Rebel Force 02 - Die Geisel

Rebel Force 02 - Die Geisel

Titel: Rebel Force 02 - Die Geisel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Wheeler
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seine Hand. »Ich verspreche Ihnen das eine:
    Niemand macht weiter. Nicht ohne euch.«
    Luke lenkte den Landgleiter abrupt nach links, bog halsbrecherisch um eine Ecke, geradeaus durch eine belebte Fahrbahn. Ein Luxusgleiter hinter ihnen konnte gerade noch rechtzeitig bremsen.
    »Luke, was machst du denn?«, fragte Leia aufgeregt.
    »Ich sagte Ihnen doch, Sie sollen den Jungen nicht fahren lassen«, brummte Han.
    J'er Nahj hatte ihnen einen Landgleiter für die Rückkehr zum Hotel angeboten. Das hatte Luke nicht verstanden. »Wenn ihr euch einen Landgleiter leisten könnt, wieso könnt ihr euch dann nicht.« An dieser Stelle hatte er den Mund gehalten. Ein Blick auf die Bedingungen In dem Lagerhaus beantwortete die Frage.
    »Ich bin nicht hier, weil ich muss«, hatte Nahj geantwortet. »Ich bin hier, weil dies mein Volk ist.«
    Luke war nur wenige Meter an einem Unfall mit dem Landgleiter einschließlich seiner Insassen entfernt gewesen, doch es hatte sich gelohnt. Sein Verdacht hatte sich bestätigt. »Wir werden verfolgt«, sagte er mit einem Blick über die Schulter zu dem roten SoroSuub X-31. Der Gleiter hielt Abstand, aber er war jedem von Lukes Fahrmanövern gefolgt.
    Luke warf Leia einen Blick zu, die angesichts der Zustände in dem Lagerhaus immer noch erschüttert zu sein schien »Wir können Var Lyonn kontaktieren und ihn mit Verstärkung zum Hotel kommen lassen«, schlug er vor.
    »Lyonn ist selbst das Problem«, sagte Han. »Oder einer seiner Leute.«
    »Vielleicht ja, vielleicht nein.« Leia warf mit einem gefährlichen Lächeln und zusammengekniffenen Augen einen Blick auf den SoroSuub-Gleiter. »Und wir werden es gleich herausfinden.«

    Luke holte das Letzte aus dem Landgleiter heraus und zischte durch die Straßen des Lagerhausbezirks. Er nahm in vollem Tempo eine Haarnadelkurve, wobei er das Fahrzeug beinahe auf die Seite kippte. Der Gleiter schoss eine Seitengasse entlang und auf der anderen Seite wieder hinaus, wo er beinahe gegen ein riesiges Borrat knallte, das starr vor Schreck mit zuckenden Ohren dastand und den ankommenden Verkehr anstarrte, Luke umfuhr das Tier, schlitterte über den Gehweg mähte ein Umleitungsschild nieder, das die Einfahrt zu einer Straße voller Baumaschinen blockierte. Er fädelte den Landgleiter durch eine Reihe von Bulldozern und deaktivierten Baudroiden. Seine Zähne klapperten, als die Repulsorlifte über die aufgerissene Straße hüpften.
    Doch der SoroSuub folgte ihnen immer noch. Leias Plan hatte beabsichtigt, dass es so aussah, als würden sie versuchen, ihren Verfolger abzuschütteln, während sie ihn in Wirklichkeit tiefer und tiefer in den verlassenen Bezirk lockten. Doch Lukes Meinung nach war ihr übereilter »Plan« mehr als lebensmüde. Er hätte von Han stammen können. Und deswegen tat Luke auch nicht nur so, als würde er der Verfolgung entgehen wollen - er war entschlossen, den Typen abzuhängen.
    Da gab es nur ein Problem: Wer auch immer ihnen folgte, er schien jedes Manöver von Luke vorauszusehen.
    »Fahr da hinein!«, stieß Leia hervor, und Luke riss den Landgleiter scharf nach rechts in eine enge, gewundene Gasse, die vor einem hohen Durastahl-Tor mit Stacheldraht an der Oberseite endete. »Perfekt«, sagte Leia. »Halt an.«
    Luke stöhnte. Was soll bitte so perfekt an einer Sackgasse sein? Doch er folgte ihrem Befehl und trat auf die Bremse.
    »Bitte erinnern Sie mich später an diesen brillanten Plan, Euer Anbetungswürdigkeit«, säuselte Han. »Wir steigen aus dem Landgleiter, warten darauf, dass dieser Typ - wer auch immer er ist - uns einholt und dann. was genau tun wir dann?«
    »Wir finden heraus, wer er ist und was er will«, sagte Leia. »Haben Sie damit ein Problem?«
    »Mal nachdenken«, sagte Han. »Der Plan ist riskant, verrückt, vermessen.«
    Chewbacca knurrte, und Han grinste ihn an. »Weil du mich nicht aussprechen lassen hast, du zu groß geratene Fellkugel. Ich wollte grade sagen, dass sich das genau nach einem Plan anhört, der mir gefallen könnte.«
    »Genau das habe ich befürchtet«, murmelte Luke.
    Der rote SoroSuub kam irr die Gasse gefahren und hielt an.
    »Hast du deinen Blaster bereit, Junge?«, fragte Han.
    Luke nickte. Aber ich werde ihn nur benutzen, wenn ich ihn brauche, dachte er, als seine Hand zu seinem Lichtschwert wanderte. Ben zufolge war es wirkungsvoller als ein Blaster.
    Aber Ben hatte natürlich gewusst, wie man es benutzt.
    Eine einzelne Gestalt schlüpfte aus dem roten SoroSuub, die in dem milchigen

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