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Rebellin der Leidenschaft

Titel: Rebellin der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Joyce
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umklammerte sich selbst. Sie erschauerte.
    Lautlos trat er von hinten an sie heran. »Es muss nicht so sein«, sagte er sanft.
    »Nein?«
    Seine Hände ergriffen ihre nackten Schultern. Ihre Haut war glatt, seidenweich, warm. »Nein«, wiederholte er. Er drückte seinen Körper sanft an ihren Rücken, und sie spannte sich an. Dann senkte er seine Lippen auf ihren Halsansatz.
    Sie bewegte sich nicht. Seine Lippen liebkosten spielerisch ihre Haut, aber seine Erektion drückte ungestüm gegen ihren Po. »Oh Gott, bitte nicht«, stöhnte sie leise.
    Er ignorierte ihren Einwand. Er schob seine Hände vor und legte sie um ihre Brüste. Presste sich von hinten an sie und küsste immer leidenschaftlicher ihren Hals, ihren Nacken.
    Nicole keuchte, aber es war fast ein Schluchzen. Es war der Augenblick der Kapitulation, der Hingabe, und Hadrian wusste es. Er drehte sie rasch zu sich um und hob sie in seine Arme, um sie zum Bett zu tragen. Unmittelbar bevor er sich auf sie niedersenkte, trafen sich ihre Blicke. In ihren Augen standen noch immer Tränen, doch er sah in ihnen auch funkelndes, sprühendes Verlangen. Er küsste ihre Lider trocken und hielt sich noch immer mit aller Macht zurück - es war der schwierigste Willensakt seines Lebens.
    Nicoles Kopf sank auf die vielen Kissen aus Samt und Seide nieder, doch ihr Körper bäumte sich dem seinen entgegen. »Hadrian«, flüsterte sie, und plötzlich woben ihre Hände durch sein Haar.
    Das war der Augenblick, auf den er gewartet hatte - sein ganzes Leben lang. Seine Leidenschaft explodierte. Er umklammerte sie mit wilder, männlicher Kraft, presste fordernd, verschlingend seine Lippen auf ihren Mund. Nicole öffnete sich ihm vollständig und ohne jede Gegenwehr.
    Ihre Zungen kannten kein Halten mehr. Nicoles Schenkel umschlossen seine Hüften. Hadrians Hände glitten die Rundungen ihres Körpers entlang, suchten die Feuchte, die Hitze, ihre Weiblichkeit. Sie begrüßte seine Hand mit einem heftigen Anheben ihrer Hüften. In diesem Moment verlor er jegliche Kontrolle über sich. Er schob sie nach oben und vergrub sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln. Noch nie in seinem Leben hatte er derart wild reagiert. Sie keuchte, und er bedeckte sie mit Küssen, wilden, intimen Küssen, bis seine Zunge über und zwischen jede Falte köstlichen Fleisches strich, die er finden konnte.
    Sie erreichte einen gewaltigen Höhepunkt, und er spürte ihr Schaudern und Beben, so sehr presste sie sich an sein Gesicht. Bei einem zweiten Höhepunkt stöhnte sie seinen Namen, während er sie weiter und weiter liebkoste. Dann beugte er sich über sie; die Muskeln seiner Oberarme und seiner Schultern traten hervor, zum Zerreißen gespannt. »Schau mich an!«, keuchte er und ergriff mit beiden Händen ihr Gesicht.
    Sie riss die Augen auf. Sie waren schwarz und voll von brennendem, heißem Verlangen - und immer noch tränennass. Ihre Seelen trafen sich. Hadrian drang in sie ein.
    Ihre Körper auf der rosafarbenen Samt-Tagesdecke bäumten sich wild auf, stemmten sich unnachgiebig gegeneinander. Kissen aus Seide, Satin und Brokat fielen zu Boden. Die Pfosten des dreihundert Jahre alten Bettes ächzten, der lachsfarbene Baldachin wackelte, seine Quasten hüpften und zitterten. Und die Schreie der Liebenden durchdrangen die Nacht.
    Nicole versuchte, nicht zu weinen, aber einige Tränen rollten dennoch über ihre Wangen. Sie wusste nicht, ob es Tränen der Freude oder der Verzweiflung waren. Oder war es einfach nur emotionale Erschöpfung?
    Sie wandte den Kopf, um ihren Gatten zu beobachten. Ihren Gatten. Bei dem bloßen Gedanken beschleunigte sich ihr Puls. Sie lag nackt auf dem rosafarbenen Samt ihres Bettes; er schürte das Feuer im Kamin. Auch er war unbekleidet. Er hatte ihr den Rücken zugewandt, und obwohl sie es gar nicht wollte, stützte sie sich auf einen Ellbogen, um ihn zu beobachten.
    Er war herrlich. Sie konnte nicht anders, sie musste bei seinem Anblick einfach aus tiefster Zufriedenheit seufzen. Die Muskeln seiner breiten Schultern und seiner sehnigen Arme spielten, während er Holz nachlegte. Auch sein Rücken war von kräftigen, deutlich sichtbaren Muskelsträngen durchzogen. Seine Hinterbacken waren hoch, hart und voll starker Mannhaftigkeit. Ihr neugieriger Blick wanderte über seinen ganzen Körper, und als würde er es merken, richtete er sich auf und drehte sich zu ihr um.
    Er hatte es bemerkt. Nicole errötete leicht.
    »Bist du mit mir zufrieden?«, fragte er leise.
    Sie blickte ihm in

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