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Rebellin der Leidenschaft

Titel: Rebellin der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Joyce
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mir einen Sohn gebären.«
    »Nein!«, kreischte Nicole und stürzte zur Tür. Sie war verschlossen, das hatte sie ja gewusst, aber sie rüttelte trotzdem wie besessen daran. Doch er zog sie sofort weg. Mit einem wilden Schrei, einem halben Schluchzen, drehte sie sich zu ihm um in der Absicht, ihm das Gesicht zu zerkratzen. Doch er packte sie sofort an beiden Händen, zwang ihren Körper in eine intime Umarmung und drückte sie an das Polster der Sitzbank. Nicole wand sich hoffnungslos in seinem Griff, sie keuchte und bäumte sich auf, Tränen der Wut, Frustration und Verzweiflung rannen über ihre Wangen. Irgendwann hatte sie keine Kraft mehr, sich zu wehren, und sank matt auf das Polster zurück.
    Er bewegte sich nicht. Er machte keine Anstalten, sie loszulassen, obwohl auch er wusste, dass sie erschöpft war - und dass sie verloren hatte. Als Nicoles Atem langsamer wurde, als ihre blinde Wut nachließ, wurde ihr zunehmend bewusst, wie seine Brust gegen die ihre drückte, seine Hüfte sich gegen ihre schmiegte. Seine Arme umgaben sie, er umfasste ihre Handgelenke und hielt sie hinter ihrem Rücken fest. Sein unrasiertes Gesicht kratzte an ihrer Wange. Sie spürte Hadrians regelmäßigen Atem warm auf ihrer Haut.
    Panik loderte auf.
    Die Panik kam genau in dem Moment, in dem sie sich mit allen ihren Sinnen seiner Kraft, seiner Macht, seiner Leidenschaft, seiner Männlichkeit bewusst wurde. Und der Nähe zwischen ihnen.
    »Ich werde nicht versuchen, wegzulaufen«, flüsterte Nicole und wandte leicht den Kopf. Zu ihrem Entsetzen berührten ihre Lippen sein Kinn, als sie das sagte. »Lass mich hoch.« Ihre Stimme zitterte.
    Er bewegte sich nicht und er antwortete ihr nicht. Die Stille zog sich in die Länge. Ihr Herz schlug jetzt heftig. Er hielt ihre Handgelenke noch immer fest, doch er hatte den Griff gelockert, und sie merkte, dass sie richtig in seinen Armen lag. Sie fürchtete sich, ihn anzusehen, in seine Augen zu blicken.
    Sie wusste, was sie dort sehen würde.
    Sie schaute auf. Ihre Blicke trafen sich. Seine Augen brannten, doch nicht vor Zorn. »Bitte nicht«, bettelte sie.
    Er veränderte seine Stellung leicht, und nun spürte sie seinen Herzschlag an ihrem eigenen. Sein Oberkörper presste schwer gegen ihre Brüste. Sein Mantel war offen, das Hemd klatschnass. Nur durch ihr dünnes Seidenhemd von seiner warmen Haut getrennt, wurden Nicoles Brustwarzen sofort hart, und auch ihr Mieder war nun nass - und hinderlich. Bestürzt merkte sie, dass er die Reaktion ihres aufgewühlten Körpers spürte.
    »Bitte«, sagte sie noch einmal, bereits atemlos.
    Er bewegte sich. Nicole dachte, er würde von ihr ablassen, und wollte schon vor Erleichterung weinen. Doch er ließ sie nur los, um seine Hände bis zu ihren Brüsten hochzuschieben. »Hier passen wir zusammen«, murmelte er rau, »oder besser gesagt, so passen wir zusammen. Jetzt wirst du mich nicht zurückweisen, Nicole, habe ich Recht?«
    Sie wollte ihn zurückweisen, sie tat es. Doch er drückte sanft ihre Brüste in seinen Händen, seine Fingerspitzen spielten mit ihren Brustwarzen, sein Blick wich nicht von ihrem. Anstatt zu protestieren, atmete Nicole schwer vor Lust.
    Er schloss die Arme um sie, hob sie mit einem Ruck hoch und begann, durch das Seidenhemd heftig an einer ihrer Brustwarzen zu saugen. Nicole umfasste seinen Kopf, nicht um ihn wegzudrücken, sondern um ihn an sich zu pressen.
    Er ließ sie los. Packte sie an den Knien und zog sie auf den Sitz hinunter. Als er über sie gebeugt war, trafen sich ihre Blicke erneut. Bei jedem seiner heftig ausgestoßenen Atemzüge bildete sich eine kleine Wolke. Nicole betrachtete sein schönes, ebenmäßiges Gesicht, in dem eine Leidenschaft lag, die stark und verzehrend war wie ihre eigene, und ihr Herz taumelte. Seine Augen waren goldene Flammen brennenden Verlangens, die ihr etwas versprachen. Aber was? Das Paradies eines Augenblicks? Sie wollte die Ewigkeit.
    Sie wusste, was er vorhatte. Seine Hände waren an seiner Gürtelschnalle. Sie beobachtete, wie er seinen prallen, zu voller Größe erigierten Phallus entblößte. Mit einer raschen Bewegung schob er ihr Nachthemd bis über die Taille nach oben. Nicole schloss die Augen, unbeweglich, wartend.
    Er senkte sich auf sie und glitt mit einer schnellen, flüssigen Bewegung in sie hinein. Nicole bäumte sich unwillkürlich auf, um ihn in sich aufzunehmen. Ihre Arme umschlossen seine Schultern, ihre Beine legten sich um seine Hüften. Er füllte sie sogleich und

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