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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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habe? Dein Job bringt tatsächlich einige Vorteile mit sich." Sirius grinste breit, während Naro bemerkte: "Aha, ich hatte mich bereits gewundert, warum unser Gespräch sich im Kreise zu drehen scheint." Deutliche Empörung sprach aus den Worten des Arztes: "Ihr spinnt doch! Red ist verletzt. Macht euch sowas an?"
    "Den Makel hast du schnell überdeckt und dann...", verteidigte sich Mexur schnell, deutete dabei auf die Schlafende. "...macht sie vor unseren Augen mit einer heißen Clankriegerin rum, redet von ohnmachtsauslösenden Orgasmen. Ich muss mir vorstellen, wie sie es mit Swon treibt, und du fängst an sie auszuziehen! Bei meiner nicht unbegrenzt geduldigen Heiligkeit, ich will Sex mit einer Frau haben! - Was glaubst du, warum Toms hier rumhängt?" Greg antwortete schnell: "Ich wollte mir ihr reden, weil sie noch packen muss." Mexur schaute ihn direkt an. "Sehr glaubwürdig, Toms! Woran denkst du, wenn du dir einen runterholst? An euer Badeerlebnis?" Dieses Mal konnte Sirius sich nicht halten. Eilig legte er die Hand auf den Mund, um sein Lachen zu dämpfen. Grinsend senkte Greg den Blick, während Mexur unbeeindruckt fortfuhr: "Auf jeden Fall hat ihre kleine Rede gewirkt. Ist kein guter Zeitpunkt sie damit zu nerven, aber deswegen ist anschauen nicht..." In dem Moment knackte das Com. Eine wütende Stimme schallte durch die Station. "Ihr dreckigen Psihuren, verschwindet aus meinem Hirn oder hier unten findet ein Blutbad statt! - Ich will Zusicherungen. Los, redet mit mir, ihr Tschoraks!", nach einem gellenden Schrei war ein dumpfer Aufschlag zu hören, "Solange ihr euch nicht meldet, werden Köpfe rollen! Versteht ihr das!" Wieder erklang ein verzweifelter Aufschrei. Aufgeschreckt flüsterte Red: "Brachib." Nach einem Augenblick wusste die Elitäre, wo sie war und schaute zu Fries. "Kann ich gehen?" Als er nickte, war Red bereits aufgesprungen. Mit dem Raketenwerfer lief sie los. Die fünf Männer folgten ihr. Mexila erschien mit X-Rag und seinen Leuten ebenfalls auf dem Gang.
    'Erst was anziehen. Schnell.'
    Der Gedanke schoss Red durch den Kopf, ließ sie vor ihrer Unterkunft stoppen. Der Rest stürmte vorbei. Erneut meldete sich Adun Brachib dröhnend: "Antwortet mi..." Plötzlich erstarb der Ruf. Eine Stimme hinter Red durchbrach die Stille. "Die haben's auf den Konferenzraum beschränkt. Wahrscheinlich verhandelt Naro." Verstehend nickte der Leutnant, während die Augen ungläubig das Quartier begutachteten.
    'Was ist denn hier passiert? Soviel Chaos! Dagegen bin ich ja ordentlich.'
    "Was willst du?", fragte sie abgelenkt. "Dir sagen, dass du packen sollst.", nach einem Moment ergänzte Greg beeindruckt, "Die haben aber gewütet." Red nickte stumm und verschwand für einige Zeit im Sanitärbereich. Danach griff sie das Shirt, welches auf dem Boden liegen geblieben war. Das auffällig zerwühlte Bettzeug sprang ihr ins Auge.
    'Fries und Mexila?! In meinem Bett?! Danach nicht mal hergerichtet! Nicht gereinigt! Unverschämte Leute!'
    Während Red sich umzog und ihre Haare zusammenband, bemerkte Greg: "Ja, ja, diese traditionellen Xamaerfrauen hab ich nie verstanden." Lächelnd tauschten die Menschen einen Blick aus. Als Red los wollte, fragte er: "Packen?"
    "Jetzt sofort?"
    "Swon will schnell verschwinden können - im Zweifelsfall ohne dein Zeug." Red wägte einige Sekunden ab, wirkte unentschlossen. Greg meinte überzeugt: "Naro redet mit ihm. Sonst wird nicht viel passieren und bei 'nem Kampf wird Swon dich holen." Sie stöhnte: "Is ja gut. Pack ich eben." Eilig räumte Red den Ausrüstungskoffer zusammen, warf die paar Klamotten und Schuhe in eine große, schwarze Reisetasche. Sie sammelte die Waschutensilien ein, verstaute sie ebenfalls. Der Inhalt der Taschen wurde augenblicklich komprimiert, um neuen Platz zu schaffen. Am Ende standen drei Gepäckstücke neben dem Schrank. Die ganze Zeit saß Greg still auf dem Bett und beobachtete Red, die nun ungeduldig verkündete: "So fertig. Jetzt lass uns gehen." Auf dem Weg zur Tür stellte sich Greg in ihren Weg.
    'Huch, was will er denn?'
    Zärtlich strichen seine Finger über ihre Wange. Bevor er sie küssen konnte, umfasste Red seine Hand und sagte sanft: "Das ist kein guter Zeitpunkt, Greg." Nach einigen Augenblicken nickte er. "Du siehst müde aus." Seine Stimme klang besorgt. "Bin ich auch und mein Kopf dröhnt.", gab es eine leise Antwort, "Aber du bist wahrscheinlich länger auf den Beinen als ich. Bist du gar nicht müde?" Grinsend schüttelte Greg

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