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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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notwendig. "Nein, eigentlich will ich dich nicht, denn du bist ein Idiot! Doch aus mir völlig schleierhaften Gründen hat mein Körper eine gewisse Faszination für dich entwickelt - unbegreiflicherweise." Greg sah irritiert aus. "Dein Körper?!" Red nickte übertrieben deutlich. "Ja, mein Körper. Der macht manchmal einfach, was er will. Diese ständige Knutscherei zum Beispiel. Das ist total nervig! Will ich gar nicht. Nur ist mein Geist leider zu schw...." Seine Hand verschloss ihren Mund. "Du nervst echt. Quatschst zu viel Blödsinn." Vernichtende Blicke trafen ihn, schienen aber keinen Eindruck zu hinterlassen. Greg kam näher. Die Hand gab den Mund frei.
    'Oh nein, er will mich küssen! Schlecht. Ganz schlecht. - Wenn das nicht so gut wär. Oh Red, du bist dumm. Hättest vorhin schlafen gehen sol...'
    Zu Beginn war der Kuss sanft, wurde jedoch schnell stürmisch. Red liebte es, bis ohne Vorwarnung ein Welle fremder Gefühle über ihren Geist hereinbrach - pure Lust, triebhaftes Verlangen, Begierde. Andere Töne schimmerten durch, allerdings konnte Red nichts davon deuten. Jede Faser von Greg konzentrierte sich darauf, Sex mit ihr haben zu dürfen. Ihre eigenen Reaktionen, die Küsse und seine wandernden Hände verstärkten das Chaos. Überfordert schnappte die Menschliche nach Luft.
    'Uhuuaaa, Mist, diese Psikräfte! Was macht der? Blockt gar nicht - und ist geil! Schlimmer als Rote einzuwerfen.'
    Greg nutzte ihre Verwirrung. Geschickt öffnete er das Shirt, liebkoste ihre Brüste. Prickelnde Schauer jagten durch Reds Körper. Diese Lust war übermächtig, drang tief in sie ein. Trotzdem blieb ein kleiner Teil ihres Geistes unberührt und versuchte zu verstehen. Das meiste Gefühl kam von Greg und war doch kaum von ihrem eigenen zu unterscheiden. Die Emotionen waren da - real, aber gleichzeitig fremd. Ungewollt. Instinktiv begann Red, die Flut niederzuringen. Nach einigen Momenten sagte sie atemlos: "Nein, nicht, Greg, hör auf. Ich will nicht.", ein unerfreutes Stöhnen war zu hören, aber der Techniker rührte sich nicht mehr, "Du hast gesagt, es ist ok, wenn ich nicht will. Du hast gesagt, es ist ok." Abrupt verschwand das Chaos. Für ein paar Sekunden genoß Red die Veränderung und meinte danach ein wenig verärgert: "Das war ein gemeiner Trick, Toms. Gemein." Greg schwieg. Immer noch stand er dicht bei ihr, atmete schwer.
    'Ich weiß zwar nicht wieso, aber - er tut mir ein bisschen leid. Das waren immerhin seine Gefühle. Seine echten Gefühle. Er will wirklich unbedingt - der manipulative Idiot. Aber ein winzig kleines bisschen leid darf er mir dann tun  - weil er heut eigentlich ganz lieb war. Auf der Hülle und so... - hm, doof...'
    Red legte die Arme um seinen Hals und flüsterte liebevoll: "Ich will mit dir ins Bett gehen. Wir werden - ohne Ausreden und dumme Sprüche. Versprochen, Greg." Er fixierte sie. "Wann?" Red erwiderte seinen Blick sicher. "Wenn wir die Fünf zurück haben, alle in Sicherheit sind. Jetzt ist einfach der falsche Zeitpunkt." Greg seufzte wehleidig und entgegnete trotzig: "Kein guter Zeitpunkt, hör ich jetzt schon zum vierten Mal von dir. Und wenn wir vorher sterben? Was dann?" Sie grinste. "Uhh, woran du dich so erinnerst. Hast ein Gedächtnis wie ein Elefant, hm?", meinte Red neckend, "Weißt du eigentlich, dass diese Tiere unglaublich zäh sind und sehr alt werden. Die sind quasi unsterblich." Er lächelte. "Du bist ein dämlicher, kleiner Erdling!" Im Verlauf des Gespräches war Reds Hand unauffällig an Gregs Hosenbund entlanggeglitten. Nun hatten ihre Fingerspitzen die gesuchte Stelle erreicht.
    'Oh, da ist der Chip. Gleich gibt's eine kleine Überraschung, Toms. Ausnahmsweise, weil du heute irgendwie niedlich bist und deine Attacke durchaus Eindruck hinterlassen hat.'
    Demonstrativ schwenkte ihr Blick zum Himmel. "Schau da, die kämpfen schon wieder. Wer das bloß ist?" Als sich sein Kopf hob, öffnete Red flink den Verschluss. Ehe Greg die Idee erahnen konnte, steckte ihre Hand bereits in der Hose. Im ersten Augenblick wich er erschrocken zurück, doch Red stoppte ihn und stellte nüchtern fest: "Aha, manchmal trägst du also doch Unterhosen." Ihre Finger umschlossen seinen Schwanz, der beinahe augenblicklich fest wurde. Ein Grinsen breitete sich aus. "War dir in der Höhle wirklich nur kalt gewesen." Bevor Red auf die Knie sinken konnte, hielt Greg sie fest. "Lass uns ficken. Du sollst auch was davon haben."
    "Hab ich. Keine Angst.", antwortete Red schnell. Ihre

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