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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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Augen blitzten frech. "Genieß es, Süßer. Ein bisschen Spaß, Ablenkung. Kennst du ja..." Die Hose rutschte, während sie in die Hocke ging. Als ihre Zunge auf ausgiebige Erkundungstour ging, schien Greg keinerlei Einwände mehr zu haben. Bald drängten seine Emotionen in ihren Geist und bei diesem Mal passte es perfekt. Auf einen Schlag erkannte Red die neuen Möglichkeiten. Interessante Möglichkeiten.
    'Hm, vielleicht lass ich mir ein bisschen mehr Zeit. Ist immerhin Psitraining. Empathische Übung mit vollem Körpereinsatz. Bez würde das gut finden. - So, und nu, fangen wir an... wie gefällt dir das, Greg? - Uh. Ohhh, sehr gut! Aber darauf stehen alle Menschenmänner. Und wie ist das? - Oh nee. Ach schade. Ist nicht seins. Mexur würd's bestimmt gefallen. Na gut, geh ich mal ein bisschen tiefer. Mit den Fingern.... Zunge folgt....- Oha! Oh ja! Überraschung, Greg! Da komm ich auch hin.'
    Belustigt unterbrach Red die Tätigkeit, warf einen verschmitzten Blick nach oben - bevor Mund und Finger erneut ihre Beschäftigung aufnahmen.
    ###
    Mit dem Teller in der Hand erhob sich Red und küsste Greg kurz. "Du schmeckst gut." Er stützte sich an der Konsole ab und sagte kein Wort, während sie ihn begutachtete.
    'Sieht aus, als ob ich's gut gemacht hab. Prima. - Obwohl's mein erster Mensch seit langer Zeit war. Naja, die Grundlagen verlernt man eben nicht - und dieses Psizeug ist ganz lustig - hilfreich irgendwie - anregend... am Ende auf jeden Fall.'
    Während Greg sich anzog, schloss auch Red ihr Shirt und begann die letzten Klumpen zu verspeisen. "Hast ein bisschen Übung, hm?" Stumm lächelnd hielt sie dem Techniker einen kleinen Kloß vor den Mund. Kauend gab er ein zufriedenes Geräusch von sich und gemeinsam aßen sie den Rest auf. Nachdem beide die Hände gereinigt hatten, kam Red auf ein Thema, das ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen wollte. "Ich hatte also recht, Toms. Dein Ärger auf die Koalition hat persönliche Gründe." Als Antwort gab es ein ungehaltenes Stöhnen. Verständnislos zuckte Red mit den Schultern. "Was denn? Der Zeitpunkt ist ideal. Du bist entspannt und ich bin neugierig." Greg fixierte sie. "Vielleicht - doch wenn deine Theorie stimmt, dann ist ein aufdringlicher eLeutnant sicher die letzte Person, der ich davon erzählen werde."
    'Hm, stimmt. Verständlich irgendwie, aber - sehr dumm für mich. Schade.'
    "Gut. Wie du meinst.", entgegnete Red ein wenig enttäuscht. "So einfach gibst du auf?", fragte Greg nach einigen stillen Sekunden. Sie nickte. "Ich versteh dein Dilemma."
    "Sehr nett. Danke.", lässig sank Greg in den Stuhl, "Und eigentlich hab ich gar nichts gegen dich." Red warf ihm einen bösen Blick zu.
    'Warum auch? Ich hab dir gerade einen geblasen und versprochen, dass wir vögeln werden, Idiot!'
    Etwas verärgert begann Red erneut. "Du magst die Koalition nicht?" Greg runzelte seine Stirn. "Nein, ich mag sie nicht, du nerviger Leutnant! - Wieso fängst du schon wieder damit an? Ich dachte, du willst nicht streiten?" Sie ließ sich nicht beirren und fuhr sachlich fort: "Die Gründe für diese -  ähm - Antipathie darf ich nicht erfahren, weil ich elitär bin?" Greg klang erfreut. "Ganz genau. Endlich begriffen!" Er nickte noch, als bereits ihre nächste Frage folgte: "Trotzdem hast du nichts gegen mich?"
    "Nein, hab ich nicht..", stöhnte er, "...obwohl sich das ganz schnell ändern kann." Auf diese Antwort schien Red gewartet zu haben. Sofort sprudelte ihre Überlegung heraus. "Das funktioniert so nicht, denn auf Trinita bin ich der einzige elitäre Offizier und besitze daher alle Machtbefugnisse. Hier bin ich die Koalition.", die Worte wurden langsam und betont wiederholt, "Auf Trinita bin ich die Koalition - und dementsprechend...." Red schwieg, doch ihr erwartungsvoller Blick hing an Greg. Er starrte ungläubig zurück. "Du bist die Koalition?!", Red bestätigte stumm, ließ ihn für keine Sekunde aus den Augen, "Was soll... - Ach so!", Greg war ein Licht aufgegangen, "Du bist die Koalition. Ich mag die Koalition nicht - dementsprechend - mag ich dich nicht. Das meinst du doch, richtig? Umwerfende Logik!", Red nickte überzeugt, woraufhin Greg verständnislos den Kopf schüttelte und hämisch reagierte, "Aber du hast nur fast recht, denn ich mag dich nicht nur nicht, sondern ich hasse dich sogar. - Die Koalition hasse ich nämlich auch." Störrisch verschränkte Red die Arme. "Ja, das dachte ich mir! Das wusste ich von Anfang an!" Eine Weile starrten sich die Menschen

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