Red Leights Trinita (German Edition)
Büro und fand die Karte. Als der elitäre Leutnant ins Vorzimmer zurückkehrte, war Kapitän Seli Clor bereits verschwunden.
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"Öffnen", rief Red, die mit einer schwarzen Sporthose und einem dünnen, schwarzen Pullover bekleidet war, und wunderte sich, dass bei diesem Mal jemand den Summer benutzt hatte.
'Greg ist das wohl nicht. Eher meine Eskorte.'
Da die Türen der Gesundungsquartiere nicht verriegelbar waren, wartete die Elitäre auf dem Bett sitzend ab. Sie rechnete mit unangenehmen Gästen, wurde jedoch von der strahlenden Mexila begrüßt: "Hey, Red!" Acht Personen folgten der Xamaer.
'Oh, die kleinen Genies! Alle auf einmal... heißt das noch 'ne Besprech...'
"Du musst nicht erschrecken. Wir wollen nichts offizielles besprechen.", meinte Naro direkt. Red grinste stumm.
'Komisch. Kann er jetzt auch Gedanken lesen?'
'Nein, kann er nicht, aber ich.'
Galia lachte glücklich. "Aah, deine Kräfte sind zurück.", stellte Red wenig begeistert fest.
'Meine auch. So grundlegend zumindest.'
Freudestrahlend ließ sich Bez auf das Bett plumsen. "Marg Jada hat uns Ausgang genehmigt. - Ach, das Leben kann sooo schön sein." Red betrachtete die Szenerie verwirrt, horchte in sich und meinte langsam: "Ich spür immer noch nichts. Keine Kopfschmerzen. Kein Chaos. Vielleicht..." Sofort schüttelte Galia den Kopf. "Nein, gibt die Hoffnung auf, Schülerin. Du bist ein Psiwesen. Das läßt sich nicht ändern." Bez übernahm das Wort. "Da du dich gar nicht schützen konntest, sind die Folgen der Überlastung schwerwiegender. Deshalb dauert die Regeneration länger. Richtig, Doktorchen?"
"Ja, so ist es, aber deine Kräfte werden zurückkommen - nach und nach im Laufe der nächsten Tage.", stimmte Fries fachmännisch zu. Mürrisch starrte Red ins Leere.
'Noch mehr Dinge, die ich nicht hören will. Alles Scheiße.'
Sirius setzte sich neben die Elitäre und legte den Arm um ihre Schulter. "Wir sind nicht hier, um dich zu ärgern, Red. Wir wollten ein bisschen feiern. Hast du Lust?" Verunsichert musterte sie den Mann von der Seite.
'Hab ich Lust? Hat das was mit Sex zu tun?'
Breit lachend antwortete Bez: "Nicht unbedingt, aber das hängt wahrscheinlich von dir ab!" Red murmelte verschämt: "Hm, stimmt. Muss wieder blocken." Bez lehnte sich gegen die Menschliche. "Meinetwegen nicht. Ich glaube, ich würde was vermissen.", meinte sie sanft. "Ich nicht!", entgegnete Galia sofort, "Außerdem ist das Blocken eine gute Basis für die anstehende Ausbildung." Ungläubig schaute Red zur Priesterin und baute die Barriere auf, bevor sie die Gedanken laufen ließ.
'Was bitte? Ausbildung? - Dieses Gerede nervt! Wie stellt sie sich das vor? Ich bin ein elitärer Offizier. Ich kann mich nicht von einer Tekkarui ausbilden lassen!'
"Ach, Galia, schau! Jetzt hast du sie verärgert!", rief Mexila, "Schäm dich!" Bevor es eine ungehaltene Antwort gab, fragte Sirius sanft: "Wie lautet deine Antwort, Red? Kommst du mit?" Sie lächelte zaghaft. "Wohin wollt ihr - feiern?" Mexur deutete nach oben. "In die Messe - zwei Decks über unseren Quartieren. Ist schick dort. Die Kuppel hat Transfunktion, gibt geniale Spielkonsolen und interessante Getränke, freie Kügelchen und willige Frauen." Verstehend nickte Red. "Wer verkehrt da sonst so?" Mexila grinste. "Nicht nur willige Frauen, auch jede Menge hübsche, männliche Offiziere." Betont begann Red vorzutragen: "Ich schätze so hübsche Offiziere wie Kapitän Seli Clor, Flottenarzt Marg Jada, Flottenarzt Estrell, die Kapitänleutnants Fragto, Maschkorov und BudGa..."
"Du hast dort keinen Zutritt.", erkannte Swon das Problem." Die Bestätigung folgte prompt. "Ich komm nicht mal bis zu euren Quartieren. Zehn Decks drunter ist für mich Schluss. Die hohe Messe ist sowieso tabu. Irgendwie verständlich. Ich meine, wer feiert schon gerne vor seinen Untergebenen?" Zuversichtlich schlug Naro vor: "Ich werde mit Bila reden. Sicher kann sie etwas arrangieren." Red schüttelte den Kopf. "Spar dir das! Deine Schwester wäre nicht Kapitän den Flottenführschiffes, wenn sie leichthin unsere Vorschriften missachten würde.", ein Lächeln erschien, "Da hilft auch der kleine Bruder-Bonus nicht. Sie muss Nein sagen. Sie hat keine Wahl - und am Ende ärgert ihr euch beide. Das lohnt sich nicht."
"Dann gehen wir dorthin, wo du sein darfst! Ist kein Problem.", schlug Fries vor. Die Idee stieß auf allgemeine Zustimmung, doch Red reagierte verhalten: "Da ich nicht zur Crew gehöre, darf ich eigentlich nicht in
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