Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Reden ist Silber, Kuessen ist Gold

Reden ist Silber, Kuessen ist Gold

Titel: Reden ist Silber, Kuessen ist Gold Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
Vom Netzwerk:
ein«, bot Lexi ihr an.
    »Zum Thema Mitch habe ich nichts zu sagen.«
    »Was Teil des Problems ist«, erwiderte Dana.
    Ihr Essen kam. Lexi hatte einen Salat bestellt, Skye und Dana bissen herzhaft in ihre Burger. Skye merkte, dass sie dringend Fleisch und Pommes frites brauchte.
    »Mitch und ich sind Freunde, das ist alles.« Freunde, die miteinander stritten und an den unmöglichsten Orten Sex hatten.
    »Ihr seid keine Freunde«, widersprach Dana. »Ich weiß nicht, was ihr seid, aber definitiv mehr als das.«
    »Du bist immer noch in ihn verliebt«, sagte Lexi und spießte ein Stück Hühnchen auf. »Ich glaube, du hast niemals aufgehört, ihn zu lieben, sogar als du mit Ray verheiratet warst. Aber das ist nur meine Meinung.«
    Skye starrte sie an. »Ich bin nicht in ihn verliebt.«
    »Oh bitte«, warf Dana ein. Dann musterte sie mit gerunzelter Stirn Lexis Salat. »Dein Gesundheitsfimmel geht mir langsam auf die Nerven.«
    »Ich bin schwanger.«
    »Das weiß ich, aber treibst du es nicht ein bisschen zu weit? Ich stimme zu, dass man die Finger vom Alkohol lassen soll und all das, aber ich habe organischen Joghurt und Tofu in deinem Kühlschrank gesehen. Tofu? Ich beginne mich zu fragen, wie lange wir noch Freunde bleiben können.«
    Skye konnte es nicht fassen. Sie machten so eine Ankündigung und stritten sich dann über Tofu. »Ich bin nicht in Mitch verliebt«, wiederholte sie lauter.
    Lexi schaute sie an. »Okay, wenn du das sagst.«
    »Nicht mehr. Ich war es mal, vor Jahren. Aber wir haben uns beide verändert. Wir haben eine gemeinsame Geschichte, das stimmt. Und es wird zwischen uns immer ein wenig kompliziert sein, aber ich bin nicht in ihn verliebt.«
    Sie konnte einfach nicht in ihn verliebt sein. Menschen veränderten sich. Sie hatten sich verändert. »Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich ihn mögen würde, wenn ich ihn heute kennenlernte.«
    »Oh, du würdest ihn mögen«, erklärte ihr Dana. »Er ist sehr mögenswert.«
    »Er kann ein Idiot sein«, stellte Lexi klar. »Aber er hat auch eine Menge, womit er klarkommen muss. Sein Herz sitzt auf dem rechten Fleck.«
    »Und andere Körperteile auch.« Dana grinste. »Hab ich zumindest gehört.«
    »Von wem hast du das gehört?«, wollte Skye wissen. »Schläft Mitch mit einer anderen Frau?«
    »Ohhh.« Lexi sah erfreut aus. »Also hast du Sex mit ihm.«
    Skye fühlte, wie sie errötete. »Ich hasse dich wirklich.«
    »Nein, tust du nicht. Du liebst mich, und wir hören jetzt auf, dich aufzuziehen.«
    »Er schläft nicht mit einer anderen«, beruhigte Dana sie. »Er gehört ganz dir.«
    »Ihr macht mich verrückt. Beide.«
    Lexi und Dana grinsten sich an. »Das wissen wir«, sagte Lexi. »Es ist eine Gabe.«
    Skye war ein paar Minuten bevor der Schulbus kam wieder daheim. Erin stürmte ins Haus und fing an, von ihrem Tag zu erzählen.
    »Ich habe eine Eins für meine Buchbesprechung bekommen«, sagte sie und stellte ihren Rucksack ab. »Meine Lehrerin sagt, in den Sommerferien soll ich Bücher lesen, die nicht von Pferden handeln.« Sie rümpfte die Nase. »Ich weiß nicht, wozu das gut sein soll.«
    »Sie möchte, dass du deinen Horizont erweiterst.«
    Skye schnitt einen Apfel in Stücke und arrangierte sie auf einem Teller. Dann legte sie noch etwas Käse und Cracker dazu. Sie saßen sich am Tisch in der Küche gegenüber.
    »Was ist heute sonst noch passiert?«, fragte sie ihre Tochter.
    »In der letzten Woche vor den Ferien sollen wir jemanden mitbringen, der uns seine Arbeit vorstellt. Mandys Dad gehört ein McDonalds, und er wird davon erzählen.«
    »Und wen willst du mitbringen?« Skye hoffte, dass sie nicht Jed sagen würde.
    »Mitch«, antwortete Erin, wobei sie ihre Mutter genau beobachtete. »Er könnte von seiner Zeit als SEAL und seinem Bein und so erzählen.«
    Mitch würde im Klassenzimmer bestimmt eine hervorragende Figur abgeben, dachte Skye. »Ich denke, das wäre eine gute Idee.«
    »Bist du nicht mehr böse auf ihn?«
    Skye seufzte. »Nein. Nicht mehr.«
    Erin nickte, dann biss sie in ein Apfelstück. »Er hat dich zum Weinen gebracht.«
    »Weißt du, manchmal streiten sich Leute, die sich schon lange kennen. Aber man verträgt sich auch wieder.«
    »Also kann ich Mitch fragen?«
    »Klar.«
    Erin plapperte noch weiter von ihrem Tag, was sie mit ihren Freundinnen in der Pause erlebt hatte und dass sie vielleicht, nur vielleicht, tatsächlich mal ein Buch lesen würde, in dem es nicht um Pferde ging.
    Skye hörte ihr zu und reagierte

Weitere Kostenlose Bücher