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Reiche dem Tod nie die Hand (German Edition)

Reiche dem Tod nie die Hand (German Edition)

Titel: Reiche dem Tod nie die Hand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Reddas
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und kann mir gerade wirklich keinen Reim aus diesem Typen machen. „Deswegen!“, raunt es mir auf einmal entgegen und gewaltvoll werde ich von hinten fest gehalten, der Mund mit irgendwas zugestopft und die Augen verbunden, als ich die Drei dreckig auflachen höre und nach vorne geschubst werde. Hart komme ich auf dem Boden auf, keuche erschrocken und beiße mir durch den harten Aufprall beinah auf die Unterlippe. Schmerzend versuche ich mich wieder aufzurappeln, werde allerdings mit einem Fuß zwischen den Schulterblättern wieder zu Boden gedrückt und fühle auch Sekunden später, wie sich ein schwerer Körper auf mich legt. Panik kriecht mal wieder in meinem Leib rauf und wie wild fange ich an zu zappeln, schreie wie am Spieß und versuche meine Ellbogen dem Kerl hinter mir in den Bauch zu rammen, da mich lediglich der Körper auf den Boden presst und der Kerl, welcher auch immer das von den Dreien ist, mich nicht direkt festhält.Laut lachen die Typen wieder auf und machen mir nur noch mehr Angst. Ich will weg hier und zwar schleunigst! Ich bin mir sicher, dass Tom das hier nicht will, der würde das hier nicht zu lassen, die Typen … „Ich hab doch gesagt, dass du ruhig sein und stillhalten sollst, Schätzchen!“, raunt mir der Typ auf mir, ins Ohr und leckt einmal darüber. Eine ekelhafte und eiskalte Gänsehaut überzieht meinen Körper. Immer stärker versuche ich mich zu wehren und treffe den Typen tatsächlich in die Seite. Schmerzlich keucht er auf und ich will mich aufrappeln, aber durch die Panik in mir und die verbundenen Augen, torkle ich nur ein Stück auf allen Vieren und lasse mich gleich wieder auf den Boden fallen. Hastig ziehe ich mir das Tuch von den Augen und blicke verängstigt um mich. Zwei der Typen stehen vor mir, wovon einer auf mich zukommen will, ich mich aber gleich aufrapple und eilig wegrenne, mich an eine der Wände presse, damit ich nicht von hinten überrascht werden kann. Scheiße wie komm ich hier wieder raus? Die stehen fast bei der Tür, da schaffe ich es doch nie im Leben, raus zu kommen!
    „TOOOOOOOOOOOOOMMMMMMMMMMM!“, schreie ich wie am Spieß und bekomme prompt wieder den Mund zugehalten, da ich nicht bemerkt habe, dass die zwei Typen, die noch heil sind, wieder auf mich zugekommen sind. Der, den ich erwischt habe, rappelt sich jetzt auch wieder auf und kommt grinsend auf mich zu. Heftig versuche ich mich zu wehren, merke kaum, wie warme Tränen über meine Wangen laufen, als die zwei Typen meine Arme und Hände an die Wand hinter mir pressen und ich nicht wegkomme. Grinsend kommt der Dritte wieder auf mich zu, stellt sich vor mich und fährt einfach mit einer Hand unter mein Shirt, grinst mich dreckig an und legt seine Wange an meine. „Tja, Kleiner, das war wohl nichts, ich glaube, du solltest lieber aufgeben und uns machen lassen!“, höre ich seine höhnische Stimme in meinem Ohr und merke seinen warmen Atem gegen meine Haut prallen. Angeekelt schüttle ich meinen Kopf, versuche verzweifelt mich aus den Griffen zu befreien, als der Typ auf einmal meinen Gürtel öffnen will. Augenblicklich machen sich die Bilder von letzter Nacht in mir breit, unbändige Wut, Panik, Verzweiflung und Angst steigen auf ... Ich will so was nicht noch mal! Mit einem Mal lasse ich mein Knie vorschnellen, schlage damit mit aller Kraft dem Typen in die Eier, worauf er sofort keuchend in die Knie geht und ich das Gleiche bei den anderen Beiden mache, wenn auch nicht mehr so stark. Schnaufend stehe ich da, weiß im Moment gar nicht, was ich machen soll und starre wie gebannt die Typen an. „Okay, Kleiner, du hast den Test bestanden!“, keucht der Eine und hält sich wimmernd seinen Schritt.

    „Was ...?“, will ich gerade fragen, als die Tür sich öffnet und Tom rein kommt. Sofort renne ich auf ihn zu, schmeiße mich regelrecht in seine Arme, da ich mir sicher bin, dass er der Einzige ist, der mir gerade Schutz bieten kann. Es ist irgendwie krank, denn immerhin hat er mich gestern selbst vergewaltigt und dennoch … Er ist der Einzige, der mich gerade schützen kann. „Tom! Tom ... die ... die haben versucht ...!“, schluchze ich und kralle mich unwillkürlich in seinem Shirt fest. Beruhigend streicht er mir über den Rücken und drückt mich noch dichter an sich, was mir das erste Mal nicht unangenehm ist. „Ich weiß, Schatz. Das war ein Test, tut mir leid, dass wir dir so einen Schrecken eingejagt haben!“, flüstert Tom auch gleich und gibt mir einen zaghaften Kuss aufs

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