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Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Titel: Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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der Nähe sind. Heißt es das, was ich denke?«
    Philip und Ryan grinsten und nickten.
    »Wir wussten, dass du es verstehen würdest. Und ja, wir glauben, dass wir die richtigen füreinander sind. Wir haben die Tattoos sonst noch niemandem gezeigt. Noch nicht einmal Alex.«
    »Er und David werden auch welche haben wollen, wenn sie eure sehen«, sagte ich.
    »Wir haben mit den beiden schon ein paar Mal über Tattoos gesprochen«, stimmte Philip zu. »Wir wissen, dass sie auch welche wollen.«
    »Eure sind jedenfalls sehr hübsch und geschmackvoll. Wenn sie unbedingt welche haben wollen, dann müssen sie sich welche machen lassen. Ich hoffe nur, die sind dann auch so geschmackvoll.«
    Ich hielt nicht besonders viel von Tattoos, aber die Heißluftballons sahen wirklich hübsch aus.
    Unsere Party ging an diesem Abend bis 1 Uhr in der Nacht und wie immer halfen die Jungs dabei, aufzuräumen. Anschließend zeigte Rick ihnen noch, wie man die Alarmanlage im Clubhaus ein- und ausschaltet. Nachdem es jeder begriffen hatte, gingen wir ins Bett.

Kapitel 9: Rick
    Wir standen am nächsten Morgen gegen 9 Uhr auf. Wir hatten noch Kuchen von der Party übrig und jeder nahm sich ein Stück davon zum Kaffee. Es war der Tag, an dem wir nach Sarasota fahren würden, um meine Mom zu besuchen.
    »Habt ihr alle für den zweiten Teil unseres Weihnachtsurlaubs gepackt?«, fragte ich.
    Alle nickten.
    »Bist du aufgeregt?«, fragte Kevin.
    »Ja, ich bin sehr aufgeregt«, antwortete ich. »Ich hab meine Mom schon viel zu lange nicht gesehen. Und ich kann es kaum erwarten, dass sie euch alle kennenlernt. Es kommt nicht jeden Tag vor, dass man eine ganze Familie mit nach Hause nimmt, um sie seiner Mutter vorzustellen.«
    »Meinst du, dass sie uns mögen wird?«, fragte David.
    »Ist der Papst katholisch?«, fragte ich. »Natürlich wird sie euch mögen, David. Es ist ein anderer Lebensstil dort als in New Orleans, aber ich garantiere euch, dass sie euch lieben wird.«
    »Brauchen wir unsere Anzüge?«, fragte Jeff.
    »Gute Frage«, sagte ich und dachte einen Augenblick darüber nach. »Nee, ich denke nicht, dass ihr die brauchen werdet. Los, holt eure Sachen, damit wir losfahren können.«
    Es dauerte keine 15 Minuten, bis wir auf der Straße waren. Ich saß am Steuer.
    »Habt ihr die Tattoos gesehen, die sich Philip und Ryan zu Weihnachten haben machen lassen?«, fragte Alex nach einer Weile.
    »Ich nicht«, sagte Justin. »Was haben sie sich machen lassen?«
    »Ich auch nicht«, warf ich ein. »Wo war ich da?«
    »Ich weiß nicht, wo du warst, Rick. Aber sie haben mir beide gesagt, dass sie dir die Tattoos zeigen wollten.«
    »Ich habe sie gesehen«, warf Kevin ein. »Sie sind klein, geschmackvoll und bunt. Sie sind auf ihrem linken Bizeps.«
    »Sie sind geil, oder?«, fragte Alex.
    »Meiner Meinung nach ist kein Tattoo geil, Alex«, antwortete Kevin. »Ich weiß, dass viele sie haben, aber ich möchte keins und die meisten Tattoos finde ich auch eher grotesk.«
    »Rick hat eines«, gab Alex zu bedenken.
    »Ich weiß, Alex. Ich habe auch kein Problem mit Leuten, die Tattoos haben. Ricks lautet ›Ironman 2000‹ und ich habe ihn sogar ermuntert, sich das Tattoo machen zu lassen. Dieses Rennen zu beenden ist eine bedeutende Leistung und ich denke, dass es angemessen ist.«
    »Wo zum Teufel ist es?«, wollte Justin wissen. »Ich habe es nie gesehen.«
    »Ja, weil du zu beschäftigt damit bist, auf sein Ding zu gucken«, stichelte Alex. »Es ist zwei oder drei Zentimeter über seinen Schamhaaren und es ist sehr klein. Wirklich sehr klein.«
    »Sein Ding ist klein, aber so klein nun auch wieder nicht«, witzelte Justin.
    Ich zeigte ihm den Mittelfinger und die anderen lachten.
    »Hört auf, über mein Ding zu reden«, sagte ich.
    »Ich habe gesehen, wovon du sprichst«, sagte Justin zu Alex. »Aber im Ernst, ich habe es für eine Vene oder so gehalten.«
    »Alex, wenn du dich für ein Tattoo entscheidest, bitte mach es geschmackvoll und bitte an einer Stelle, wo man es leicht verstecken kann«, sagte Kevin.
    »Hast du etwas Anderes erwartet?«
    »Nein, nicht wirklich. Was möchtest du haben? Weißt du das schon?«
    »Jop. Ich möchte mein kleines Äffchen auf mir«, sagte Alex. »Ungefähr fünf Zentimeter groß und an der Stelle, wo Rick sein Tattoo hat.«
    »Das ist keine schlechte Idee«, sagte ich. »Was ist mit dir, David? Möchtest du auch eins?«
    »Ja«, antwortete er und ich konnte im Rückspiegel sehen, dass er rot wurde.
    »Was

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