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Rendezvous mit einem Mörder

Rendezvous mit einem Mörder

Titel: Rendezvous mit einem Mörder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.D. Robb
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an, stöhnte jedoch, als er seinen Kopf neigte und ihre Brust mit seinem Mund umfasste.
    Ihre Nervenenden bebten, als er an ihr saugte, erst so zärtlich, dass es eine Qual war, dann jedoch härter und härter, bis sie einen Schrei herunterschlucken musste. Gleichzeitig strichen seine Hände weiter über ihren Körper und entfachten exotische Feuer der Begierde überall in ihrem Leib.
    Es war nicht so, dass sie es nicht gekannt hätte. Sex war eine schnelle, simple Sache zur Befriedigung eines grundlegenden menschlichen Bedürfnisses. Das hier jedoch war ein Wirrwarr von Gefühlen, ein Krieg der Nerven, ein Aufruhr aller Sinne.
    Sie versuchte verzweifelt, eine Hand herabzuschieben und seine schwere Härte zu ertasten. Dann jedoch schoss reine Panik durch sie, als er ihre Handgelenke packte und ihre Hände über ihren Kopf zog.
    »Nicht.«
    Beinahe hätte er sie losgelassen, als er ihren Blick sah. Er entdeckte die Panik, die nackte Angst, doch gleichzeitig das Verlangen. »Du kannst nicht immer über alles die Kontrolle haben, Eve.« Während er das sagte, fuhr er mit seiner freien Hand liebkosend über ihren Schenkel. Sie bebte, und ihr Blick wurde verhangen, als seine Finger ihre Kniekehle erreichten.
    »Nicht«, sagte sie noch einmal und rang erstickt nach Luft.
    »Was willst du nicht? Dass ich eine Schwäche entdecke, die ich vielleicht ausnutzen könnte?« Vorsichtig streichelte er ihre sensible Haut, ließ seine Finger in Richtung ihrer heißen Mitte gleiten und dann wieder zurück. Keuchend versuchte sie, sich unter ihm hervorzurollen.
    »Scheint, als wäre es dafür bereits zu spät«, raunte er boshaft. »Du willst also den Kick ohne die Intimität?« Er zog eine Spur langsamer, offenmündiger Küsse von ihrer Kehle bis hinab zu ihrem Nabel, während sie unter ihm zuckte, als bekäme sie eine Unzahl von Stromschlägen. »Dafür brauchst du keinen Partner. Aber heute Nacht hast du einen. Und ich werde versuchen, dir ebenso viel Vergnügen zu bereiten wie du mir.«
    »Ich kann nicht.« Immer noch versuchte sie verzweifelt, sich ihm zu entwinden, doch jede noch so kleine Zuckung rief eine neue Woge glühender Gefühle in ihr wach.
    »Lass dich gehen.« Er musste sie ganz einfach haben, doch ihre verzweifelte Gegenwehr machte ihn nicht nur wütend, sondern forderte ihn heraus, noch möglichst lange zu warten.
    »Ich kann nicht.«
    »Ich werde dich dazu bringen, dass du dich gehen lässt, und ich werde dich beobachten, wenn es so weit ist.« Er glitt wieder ein Stück an ihr hinauf, spürte jedes noch so leichte Zittern, hielt seinen Kopf dicht über ihr Gesicht, und presste eine seiner Handflächen fest auf den Hügel zwischen ihren Schenkeln.
    Sie atmete zischend aus. »Du Bastard. Ich kann nicht.«
    »Lügnerin«, erwiderte er regelrecht gelassen, ehe er einen seiner Finger in ihre Weiblichkeit hineinschob und sein Stöhnen, als er ihre heiße, nasse Enge spürte, mit ihrem begehrlichen Keuchen verschmolz. Er rang mühsam um Beherrschung, als er ihr ins Gesicht sah und dort abermals erst Panik, dann Entsetzen und dann betäubte Hilflosigkeit entdeckte.
    Sie spürte, dass sie in der Hitze seiner Zärtlichkeit versank, kämpfte verzweifelt gegen die wunderbare Wonne und merkte, dass sie den Kampf verlor. Sie stürzte in die Tiefe, etwas in ihrem Körper explodierte, und jemand schrie gellend auf. In einem Moment noch war die Spannung unerträglich, dann jedoch traf sie der spitze, versengende Pfeil der letztendlichen Erfüllung, und sie sank wie betäubt zuckend in sich zusammen.
    Jetzt war es um ihn geschehen.
    Er zerrte sie nach oben, sodass sie vor ihm kniete und ihr Kopf bleischwer an seine Schulter sank. »Noch einmal«, verlangte er in barschem Ton, zog ihren Kopf an den Haaren zurück und plünderte begierig ihren Mund. »Noch einmal, verdammt.«
    »Ja.« Innerhalb von Sekunden wallte neues schmerzliches Verlangen in ihr auf, ihre inzwischen freien Hände hetzten über seinen Körper, und sie bog sich geschmeidig nach hinten, sodass seine Lippen kosten konnten, was sie wollten.
    Der nächste Klimax schien sie beinahe zu zerreißen. Mit einem gedämpften Brüllen drückte er sie rücklings auf die Laken, zog ihre Hüften in die Höhe und stieß tief in sie hinein.
    Sie umschloss ihn wie mit einer heißen, habgierigen Faust, vergrub ihre Fingernägel in seinem muskulösen Rücken und bewegte ihre Hüften im Takt mit seinen Lenden. Als ihre Hände schließlich ermattet von seinen schweißbedeckten Schultern

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