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Rendezvous mit einem Vampir (German Edition)

Rendezvous mit einem Vampir (German Edition)

Titel: Rendezvous mit einem Vampir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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überquerte.
    »Ich weiß, ich bin gut«, erwiderte Stephanie grinsend. »Jetzt denkt er daran, mit dir Sex zu haben.«
    Nachdenklich drehte sich Drina zu ihr um. »Du hast irgendwas Teuflisches an dir.«
    Stephanie nahm es als Kompliment und stieg grinsend aus.

3
    Harper durchschritt die automatisch zur Seite gleitenden Türen des Wal-Marts und blieb kurz stehen, während Stephanie an ihm vorbeieilte, um einen Einkaufswagen zu holen. Verlegen trat er von einem Bein aufs andere und sah nach links und rechts, wobei er schnell woanders hinschaute, sobald sein Blick auf Drina fiel. »Wenn es euch lieber ist, mich nicht im Schlepptau zu haben, kann ich mich ja in der Elektronikabteilung umsehen«, schlug er vor.
    »Nein, nein«, protestierte Stephanie. »Ohne dich macht das doch nur halb so viel Spaß, Harper. Außerdem ist bei der Mode die Meinung eines Mannes lebenswichtig.«
    »Lebenswichtig?«, wiederholte er und lächelte flüchtig.
    »Überlebenswichtig. Mein Dad sagt immer, dass eine Frau einer anderen Frau nicht sagen kann, was ihr gut steht und was nicht. Das kann nur ein Mann«, beteuerte sie. »Und Drina und ich, wir wollen uns schließlich von unserer besten Seite zeigen. Könnte ja sein, dass wir ein paar heißen Typen begegnen, wenn sie mich zum Mittagessen einlädt.«
    »Mittagessen?«, fragte er irritiert.
    »Oh.« Stephanie zog die Augenbrauen hoch. »Also, sie hat mir versprochen, dass wir nach dem Einkaufen noch zu Mittag essen werden. Aber das war noch, als nur wir zwei uns auf den Weg machen wollten. Ich schätze, das gilt jetzt nicht mehr.« Enttäuscht ließ sie den Kopf sinken.
    »Ich lade euch beide zum Essen ein«, schlug Harper rasch vor, als er sah, dass ihr jeden Moment die Tränen kommen würden.
    »Ehrlich?« Sofort hellte sich ihre Miene wieder auf, und sie ging auf ihn zu und drückte ihn an sich. »Danke, Harper. Hier, du kannst den Wagen schieben, damit Drina und ich unsere neuen Klamotten reinwerfen können. Dann hast du wenigstens auch was zu tun. Komm schon, Drina, ich brauche ganze Berge von neuem Zeug.«
    »Hm«, machte Harper und übernahm den Einkaufswagen, während sie voraustänzelte, um ihm den Weg zu weisen. Er wurde das Gefühl nicht los, reingelegt worden zu sein, was sich im nächsten Moment erhärtete, da er Drina amüsiert »Naivling« murmeln hörte, während sie Stephanie in den ersten Quergang folgte.
    Kopfschüttelnd folgte er den beiden, bis ihm auf einmal bewusst wurde, dass er den Blick nicht von Drinas Po abwenden konnte. Das war alles Stephanies Schuld. Diese Gerede von nackter, verschwitzter Haut und von Drina, die auf seinem Schoß sitzt und ihm ihre Brüste ins Gesicht drückt. Würde er sie wirklich beißen wollen? Stephanies Worte hatten vor seinem geistigen Auge ein Bild entstehen lassen, das ihn und Drina auf einem Bett liegend ineinander verschlungen zeigte, wobei er deutlich mehr machte, als nur seine Zähne in ihr Fleisch sinken zu lassen. Es war ein Bild, das ihm den Atem geraubt und sein Herz zum Rasen gebracht hatte, als Stephanie vorhin im Wagen davon angefangen hatte. Dass er mehr wollte, als sie nur zu beißen, war für ihn ein zutiefst erschreckender Gedanke gewesen, vor dem er nicht schnell genug hatte davonlaufen können, weshalb er auch wie ein Verrückter aus dem Wagen gesprungen war. Dummerweise konnte er aber vor den Bildern in seinem Kopf nicht davonlaufen.
    Erschwerend kam hinzu, dass er ihre vollen runden Brüste gesehen hatte und somit wusste, was genau sie ihm ins Gesicht drücken würde, sollte sie sich auf seinen Schoß setzen. Und nun kehrte auch noch dieses Bild zurück, das sie auf Händen und Knien zeigte, während ihre Bluse weit genug offen stand, um ihm einen tiefen Einblick zu gewähren.
    Seufzend wandte Harper seinen Blick ab von Drinas Po und ließ ihn stattdessen mit viel Mühe zu ihrem Gesicht wandern, gerade als sie stehen blieb, um sich die Kleidungsstücke an einem der Drehständer anzusehen. Nach dem zu urteilen, was er im Rückspiegel von ihr hatte sehen können, war ihre Reaktion auf die von Stephanie beschriebene Situation nicht annähernd so heftig ausgefallen wie seine. Viel eher war es ihm so vorgekommen, als hätte sie Stephanie einen verständnislosen Blick zugeworfen, auch wenn ihm der Grund dafür nicht klar war.
    »Was meinst du, Harper?«
    Er sah zu Stephanie und setzte eine fragende Miene auf. »Was meine ich wozu?«
    »Na, hierzu«, sagte sie lachend und hielt Drina einen Slip aus roter Seide mit

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