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Rescue me - Ganz nah am Abgrund

Rescue me - Ganz nah am Abgrund

Titel: Rescue me - Ganz nah am Abgrund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Koch
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ich zwischen seinen Beinen lag. Zupfte an dem Stoff, der sich schon ordentlich ausbeulte. Gehorsam gab das störende Hindernis nach. Ich zog etwas stärker. Mein Herz begann zu rasen.
    Da. Da war er. Sein Schwanz. Oft genug hatte ich versucht, ihn mir vorzustellen. Die Länge. Die Form seiner Eichel. Die Größe seiner Eier.
    Sein Schaft zuckte direkt vor mir. Überrascht sah ich hin. Er war viel besser bestückt, als ich es aufgrund seiner Körpergröße vermutet hatte. Und er stand wie ich auf Intimrasur. Nur ein kurz geschorener Flor stand über seinem Penis. Alles andere war glatt und blank.
    Ich kam näher an seinen Schoß heran, mit geschlossenen Augen, wollte ihn zuerst nur riechen.
    Sein Duft war köstlich. Sandelholz und Frucht. Sein Duschgel. Dazu sein eigener, leicht herber Geruch.
    Meine Zungenspitze schnellte hervor, tickte an den Rand der Eichel, ganz kurz nur. Und noch einmal.
    „Nein! Nicht!“ Ryan zuckte zusammen, als hätte ich ihn mit einer glühenden Nadel berührt. Ich sah zu ihm hoch. Mit einer Hand nestelte er seine Unterhose zurecht, mit der anderen hatte er sich mein Kissen geschnappt, hielt es fest umklammert, sein Gesicht darin vergraben. Weil er sich schämte?
    Ich ließ von ihm ab und schob mich nach oben. Dann legte ich mich einfach neben ihn und zog ihn in meine Arme. Er zitterte und ich konnte seinen schnellen Herzschlag spüren, es schlug noch heftiger als meines. Mit sanfter Gewalt nahm ich ihm das Kissen weg und steckte es mir in den Nacken. Dann sah ich ihn an. Panik glomm in seinen Augen, es brauchte nicht mehr viel, und er würde davon laufen. Und das wollte ich auf keinen Fall. Nicht, nachdem ich ihn endlich in meinen Armen halten konnte.
    „Ist schon okay“, versuchte ich ihn zu besänftigen und begann, mit seinen Locken zu spielen. Dröselte sie auf, ließ sie sich um meinen Finger ringeln, es hatte etwas extrem Beruhigendes. „Schon gut.“
    „Es tut mir leid“, flüsterte er und kuschelte sich an mich. „Ich bin ein Feigling. Verklemmt und feige.“
    „Du bist nicht feige“, widersprach ich. „Nur schüchtern. Hast du nie zugehört, wenn Jungs zusammen duschen? Wie sie darüber reden, was sie mit ihren Freundinnen tun? Oder die mit ihnen, bevor sie zusammen schlafen? Oder anstatt?“
    Ryan schüttelte den Kopf. „Nein. Ich hatte immer viel zu viel Angst, jemand könnte etwas ahnen, rauskriegen, dass ich … du weißt schon …“ Er hatte begonnen, mit seinem Finger Linien auf meine Brust zu malen. Dabei streifte er mehr unabsichtlich den Ring in meiner Brustwarze. Mir entwischte ein leises Stöhnen und Ryan erstarrte. Doch nicht lange.
    Er glitt auf mich und streckte sich aus. Unsere Körper berührten sich. Brust lag auf Brust, Bauch rieb an Bauch. Und Schwanz stieß an Schwanz, nur durch den Stoff unserer Unterwäsche getrennt.
    Und was jetzt? , schienen seine riesigen blauen Augen zu fragen.
    „Was soll ich tun?“, fragte ich leise und lag ganz still. Wollte ihm die Möglichkeit geben, zu wählen. Würde ihn sofort gehen lassen, wenn er dieses wollte. Fast rechnete ich schon damit – doch er überraschte mich.
    „Fass mich an“, bat er leise, seine Stimme zitterte.
    Ich gehorchte nur zu gerne – und schon waren meine Hände überall. Auf seinen Wangen, damit ich ihn an mich ziehen und ihn küssen konnte. Auf seiner Brust, um seinen immer schneller werdenden Herzschlag unter meinen Handflächen zu spüren.
    Auf seinem Rücken. Und auf seinem Po. Mit beiden Händen umfasste ich dieses verlockende Hinterteil und knetete festes Fleisch.
    Aufstöhnend gaben wir uns diesen neuen, aufregenden Empfindungen hin. Ryan wand sich. Auf mir. Ich schnappte nach Luft, hatte nicht gewusst, dass es sich so gut anfühlen konnte. Durch den Stoff hindurch schien mich seine Hitze zu verbrennen.
    Langsam wurde ich mutiger und schob meine Hand in seinen Sport-slip. Schob ihn herunter. Weiter. Ungeduldig half er mit, zog und zerrte an dem Gewebe, bis dieses verschwunden war. Dann lag er wieder still, nur sein Brustkorb hob und senkte sich hastig.
    Meine Hand nahm ihren Platz auf seinem Po wieder ein.
    Erst die eine. Dann die andere. Sie legten sich um die beiden hellen Halbkugeln. Streiften weiche, warme Haut. Mit den Fingerspitzen streichelte ich über den Pospalt. Drang tiefer. Noch tiefer.
    Er rang keuchend nach Atem, seine Finger krallten sich ins Laken. Sein schlanker Leib drängte sich mir entgegen, seine Oberschenkel pressten sich seitlich in meine Rippen, er begann,

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