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Rescue me - Ganz nah am Abgrund

Rescue me - Ganz nah am Abgrund

Titel: Rescue me - Ganz nah am Abgrund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Koch
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er Tyler aus dem Weg gegangen, wenn dieser zu zärtlich werden wollte. Nicht, dass er nicht wollte, so war es nicht, aber er war sich seiner Gefühle für Tyler nicht sicher. Nicht so sicher, wie er es sein sollte. Es war so, wie er ihm gesagt hatte. Er mochte ihn. Ziemlich sogar. Vielleicht war er auch ein bisschen in ihn verknallt, wer konnte so etwas schon sagen. Doch er wusste nicht, ob es reichen würde. Ob es ausreichte, um sich ihm hinzugeben.
    Bis vor zwei Jahren war Tyler sein bester, engster und einziger Freund gewesen. Und dann war es vorbei. Gut, er war an ihrem Bruch mitschuldig. Doch es hieß nicht, dass er nicht auch darunter gelitten hatte. Die erste Zeit kam es ihm vor, als hätte man ihm ein Körperteil amputiert, so sehr hatte Tyler ihm gefehlt. Und nun war er wieder da. Hatte gesagt, er sei in ihn verknallt, hatte sogar gesagt, er liebe ihn. Vorgestern, als er annahm, er, Ryan, schliefe schon.
    Er glaubte ihm sogar. Und trotzdem machte es ihm Angst. Was, wenn Tyler ihn wieder verließ?
    Den ganzen Nachmittag über hatte Tyler abseits von ihnen gesessen. Hatte desinteressiert getan, so, als ginge ihn die Sache gar nichts an. Doch jeden einzelnen Moment hatte er diese Blicke auf sich gespürt, die seine Gleichgültigkeit Lügen straften. Und immer, wenn Ryan ihn ansah, hatte er unendliche Sehnsucht in seinen Augen gesehen.
    Jene Sehnsucht, die auch er empfand.
    Mochte er sich auch nicht sicher sein, was genau er für Tyler fühlte, so wusste er sich doch in dessen Armen unheimlich geborgen. Beschützt. Und als Tyler ihm eben seine Erektion zu spüren gab, da hatte er gewusst, was er tun wollte. Er würde dieses Risiko eingehen.
    Tyler blieb vor ihm stehen und sah auf ihn herab, Herausforderung im Blick. So, als wolle er sagen: Na? Wie weit bist du bereit zu gehen? Wirst du zu Ende bringen, was du da anfängst? Oder wirst du kneifen?
    Tapfer lächelnd nahm Ryan die Herausforderung an.
    Langsam streichelte er mit den Fingerspitzen über die ausgebeulte Stelle. Sie war lang und hart. Erst tat er es ganz sacht, doch dann, als Tyler sich aufkeuchend dagegen lehnte, immer fester. Und als er seine Fingernägel dazu benutzte, um über den Jeansstoff zu kratzen, da warf er nur den Kopf in den Nacken und stöhnte.
    Ryan zog kurz an einer der Gürtelschlaufen, schon kippte Tyler zu ihm aufs Sofa. Sein Hemd rutschte ein Stück hoch und er beugte sich vor, um die helle, warme Haut zu küssen. Seine Lippen bewegten sich über die festen Muskeln. Ryan liebte dieses Gefühl, liebte seine Muskeln, hätte sie am liebsten ständig angefasst.
    Seine Hand schob sich weiter herunter, Tyler lag ganz still, regte sich nicht, sah ihn nur aus halb geschlossenen Augen an. Mutig öffnete er den Reißverschluss, glitt tiefer, doch er ließ seine Hand kurz vor dem Ziel stillliegen. Er hatte etwas Angst vor seiner eigenen Courage.
    Tyler schien zu ahnen, was ihn innehalten ließ.
    „Berühr mich. Berühr meinen Schwanz!“ In seiner Stimme lag etwas Flehentliches.
    Ryan zögerte, aber schon legte Tyler die Hand über seine und gemeinsam machten sie sich auf, Tylers Jeans zu erkunden. Vorsichtig umschifften sie die eng anliegenden Shorts, bis Ryan seinen harten Schaft berührte, ihn entlang fuhr, immer tiefer, und er seine prallen Eier in der Hand hielt.
    „Wo … Peg?“, keuchte Tyler heiser. Mit Ryans Hand um seine Latte war er kaum in der Lage einen ganzen Satz zu bilden.
    „Mit Brad und Mike weggefahren“, beruhigte Ryan ihn und fing an, ihn zu küssen. Verteilte kleine sanfte Stupser. Auf Wange, Kinn, seinem Hals. „Sie wollten noch einkaufen.“
    „Oooh … guut!“, stöhnte Tyler erregt und schloss die Augen.
    Als Ryan begann, vorsichtig die schweren Hoden zu kneten und zu massieren, zuckte er, als hätte er Elektroschocks verpasst bekommen. Ryan nestelte an Tylers Hose. Wollte sie runterziehen, wollte sehen, was er da in der Hand hielt. Musste ihn riechen. Ihn schmecken.
    Tyler half, so gut er in seiner Erregung eben konnte. Zog und zerrte hektisch an den Taschen, ließ nicht locker, bis Jeans und Shorts um seine Knöchel hingen. Er strampelte sie von sich, riss sich sein Hemd über den Kopf. Ryan war bei dieser Aktion vom Sofa gerutscht und kniete nun frech lächelnd vor ihm, während sein Schaft prall und prächtig vor seiner Nase zuckte.
    „Du Ärmster, das muss doch wehtun. Muss der Onkel Doktor kommen?“ Mit einem Finger tippte er leicht gegen die aufrecht stehende Lanze.
    Tyler zuckte zusammen. „Bist du

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