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Rettung am Straßenrand

Rettung am Straßenrand

Titel: Rettung am Straßenrand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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Gesicht zärtlich in die Hände und küsste sie ein letztes Mal, dann ließ er die Ölflasche einfach zu ihren Füßen fallen. »Du bist viel zu gut für ihn«, flüsterte er.
    Er fummelte in den Falten seines Overalls und an seiner Baumwollunterhose herum, und sie konnte seinen großen Schwanz erkennen, der wie ein Metallstab hervorstand und vor Bereitwilligkeit glänzte, als wäre er ebenfalls eingeölt worden. Danach griff er in seine Tasche und holte ein Kondom hervor. »Reiß auf«, forderte er sie auf und hielt es ihr an die Lippen. Sie biss in das Plastik, und sie rissen gemeinsam daran, bis die kleine Latexscheibe aus dem Päckchen fiel. Sie sah ihm dabei zu, wie er es mit der sauberen Hand über seine Erektion schob, als würde er sich selbst liebkosen. Dann trat er hinter sie. Hinter ihr stehend ließ er eine Hand ihren Körper entlanggleiten, über ihre Brüste, durch das saubere Öl und das dreckige und drückte gegen ihre glitschige Spalte, während sich sein Schwanz begierig gegen ihre feuchte Muschi drückte und nach dem Eingang suchte. Schließlich hob er sie hoch und zog ihren Hintern an sich heran, sodass er sie mit kraftvollen Stößen nehmen konnte.
    »O Gott, ja!«, schrie Sarah, die an ihren Armen baumelte und mit den Füßen in der Luft hing. Er hielt sie zwar fest, aber aufgrund des Öls auf ihrer Haut war kaum eine Reibung zu spüren, und sie fühlte sich, als würde sie in seinen Händen dahinschmelzen. Sie konnte sich nicht mehr bewegen und musste sich ganz dem hingeben, was er mit ihr tat – jedem Stoß, wie er ihren Körper mit seinen großen Händen knetete, sie bis zum Anschlag ausfüllte und sie dann zur Explosion brachte. In der kalten Werkstatt hallten ihre Schreie von den Wänden wider. Ihr Körper gab sich ganz dem Orgasmus hin, der sie mitriss, bis sie nicht mehr klar denken konnte und sich beinahe die Schultern auskugelte. Schließlich hing sie mit matten Gliedern in seinem Griff, als er stöhnte und ebenfalls kam.
    Nachdem er sie gründlich gereinigt und abgetrocknet hatte, sodass der Mülleimer von blauen Papiertüchern überquoll, bezahlte sie die Reparaturrechnung.
    »Es sind noch einige Stunden Fahrt bis Fort William«, sagte Gavin nachdenklich. »Du könntest auch über Nacht hierbleiben.«
    »Schon okay.« Sie lächelte ihn an, streichelte ihm über die Wange und ließ den Daumen dann über seine Lippen gleiten, als sie sich glücklich an jeden Kuss erinnerte, mit dem er ihren Körper liebkost hatte.
    »In Ordnung.« Er wirkte ein wenig enttäuscht, hakte aber nicht nach. »Ich wünsche dir eine gute Reise und werde dich dann mal rauslassen.«
    Mit diesen Worten öffnete er die große Holztür, und Sarah stieg in ihren Wagen und stellte den Fahrersitz auf ihre Körpergröße ein. Als sie sich anschnallte, ließ sie Gavin nicht aus den Augen. Er hatte so viel mehr für sie getan, als sie nur am Straßenrand zu retten, dachte sie und berührte geistesabwesend ihre Handtasche. Darin befand sich die Werkstattrechnung, auf der auch eine Telefonnummer stand.
    Sie ließ den Motor an und fuhr langsam in den schottischen Abend hinaus, um vor der Garage noch einmal kurz anzuhalten. Es nieselte wieder. Gavin beugte sich in das geöffnete Fenster auf der Fahrerseite. »Ist wirklich alles in Ordnung, Sarah?«
    »Ja.« Sie sah ihm in die Augen. »Ja, ganz sicher. Mir geht es gut. Wirklich. Danke.«
    »Okay.« Er strich ihr kurz mit dem Finger über die Wange, dann entfernte er sich vom Wagen. Sie rollte auf die Straße hinaus, holte tief Luft und winkte ihm zu. Und dann fuhr sie los – aber nicht nach rechts nach Fort William, sondern nach links in Richtung England, nach Hause.
    Janine Ashbless ist die Autorin der Black-Lace-Romane Divine Torment , Burning Bright und Wildwood . Sie hat zwei erotische Kurzgeschichtensammlungen herausgebracht, Cruel Enchantment und Dark Enchantment , die ebenfalls bei Black Lace erschienen sind. Ihre paranormalen erotischen Geschichten wurden in den Black-Lace-Sammelbänden Magic and Desire und Enchanted veröffentlicht.

Mittwochs und dienstags
    Sommer Marsden
    Das Wartezimmer war voll, gerappelt voll, nahezu irrsinnig voll. Und zwischen den hustenden, gelangweilt aussehenden Patienten sitzen sie. Gepflegte, gesunde, strahlende Vertreter. Pharmaberater, bewaffnet mit Anzügen und Laptops, Probepackungen und Kühlschrankmagneten. Ihre Kugelschreiber und ihr Lächeln sagen: »Testen Sie unsere neuesten tollen Produkte! Nehmen Sie eine Tasse oder einen

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