Rettung am Straßenrand
heißer. Das ist nicht das erste Mal, dass ich an einem Mittwoch mit meinem Mann schlafe. Mehr als einmal habe ich mich gefragt, ob ich irgendeinen Geruch, ein Pheromon oder eine Schwingung aussende und er davon erregt wird. Ich bin reif. Ich bin bereit. Ich will es. Fick mich.
Meine Praxisfrisur ist dem Feierabendpferdeschwanz gewichen. Ich senke den Kopf, und der Zopf schwingt herum und streift den Topfdeckel. Ich seufze, als seine Hand ihr Ziel findet, mich berührt, und seine Finger an meiner Muschi entlangstreifen. Die dünne Leggings aus Baumwollstretch kann seiner Erregung nur wenig entgegensetzen. »Großer Gott, Baby, du bist so feucht. Dein Höschen ist ja ganz nass. Du willst es, oder etwa nicht? Du bist so eine Schlampe.«
Normalerweise würde mein Mann solche Worte niemals in den Mund nehmen. Aber er kennt mich. So kurz vor der Penetration, gefällt es mir dafür umso besser, wenn er schlimme Sachen sagt. Ich bin eben eine komplizierte Frau.
»Das bin ich«, erwidere ich, und vor meinem inneren Auge sehe ich den hübschen Branden, der zwischen meinen Beinen hockt und mich leckt. Ich sehe seinen braunen Haarschopf. Seine breiten Schultern. Ich kann seine Zunge auf mir spüren und das Geräusch hören, das seine Lippen auf meiner Muschi machen.
»Sag es«, fordert mich Doug auf.
»Ich bin eine Schlampe«, keuche ich, und er schiebt seine Hand in meine Jogginghose. Er drückt seine dicken Finger in mich hinein, und ich halte mich am Herd fest, weil ich sonst umkippen würde. »Ich bin eine dreckige Schlampe«, sage ich erneut. Er fickt mich mit seinen Fingern, und die Küche wird noch viel wärmer.
»Ich glaube, in dir ist genug Feuchtigkeit für zwei Schwänze«, raunt er mir lachend ins Ohr, und ich stöhne. In meinem Kopf sehe ich jetzt zwei Männer. Da ist der hübsche neue Branden, auf dem ich sitze. Und da ist der gut aussehende, treue Doug, der hinter mir steht. Einer ist in meiner Möse. Der andere in meinem Hintern. Ich kann nicht mehr atmen.
Ich sollte mich schuldig fühlen, aber alles, was ich spüre, ist Erregung.
Doug schiebt meine Leggings nach unten. Er fällt auf die Knie und beißt mir in den Hintern. Fest, so wie ich es mag. Bis ich einen Schmerzensschrei ausstoße und mir das Becken an der Backofentür stoße. Ich sehe Sterne und bin kurz davor zu kommen. »O Gott«, kann ich nur noch stöhnen.
»Gott hat den Kopf vorübergehend abgewendet«, neckt mich Doug und leckt mich zwischen den Pobacken. Er drückt seinen Finger tiefer und immer tiefer hinein, und ich kann mich selbst riechen. Ich stelle mir vor, den Geruch von Branden und mir riechen zu können, aber meinen Ehemann scheint das nicht zu stören. »Komm für mich, Karen. Wenn du nicht für mich kommst, werde ich dich nicht ficken. Und ich will dich ficken. Hart und schnell. Du dreckige kleine Schlampe.«
Ich komme für ihn.
Im Büro bestehe ich nur aus Anweisungen und Forderungen. Ich belle Befehle wie ein Drill Sergeant und manipuliere Branden. Hier in meiner gemütlichen gelben Küche bin ich sanfter, gefügiger, weich wie ein in die Länge gezogenes Sahnebonbon.
»Beug dich vor«, fordert Doug, und ich tue es.
Er schiebt mich zum Küchentresen, positioniert mich wie eine Puppe und hält meine Handgelenke hinter meinem Rücken fest. Dann drückt er sein Bein zwischen meine Knie, sodass ich die Beine weiter spreizen muss. Doug ist Polizist, und er behandelt mich grob, wie einen Verbrecher. Ich höre, wie er seinen Reißverschluss öffnet, und er fasst mit der Hand ein bisschen zu fest zu. Die Knochen in meinen Handgelenken knacken, und ich stöhne vor Schmerzen auf. Ich mag den Schmerz, und er weiß das. Ich lege die Stirn auf die kalte Marmoroberfläche und kann meinen Puls spüren. Seine Eichel drückt sich gegen mich, zwängt sich in mich hinein, und ich erstarre. Ich kann das Blut in meinen Ohren pulsieren hören.
Vielleicht mag ich seine Grobheit, weil ich glaube, so für meine Schuld zu bezahlen. Buße zu tun. Ich nicke, als mein Mann grob in mich eindringt, gegen Haut drückt, die heute bereits von einem anderen Mann berührt wurde. Sein Schwanz trifft Stellen, die bereits getroffen wurden. Er fickt eine Muschi, die bereits gefickt wurde. Es ist fast so, als hätte ich zwei Männer auf einmal in mir, und ich spüre, wie sich mein Körper um ihn herum zusammenzieht.
»Gott, du bist so eng«, stöhnt er und drückt seine Hände gegen meine Schultern. Er hält mich fest, presst mich auf die Arbeitsfläche und
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