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Richtig verbunden

Richtig verbunden

Titel: Richtig verbunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Grey
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Kitzler, während ihre Finger tief in Linda hineinstießen.
    »Gott, ja!« Linda begann zu zittern. Ihre Hüften bewegten sich unkontrolliert auf und ab, bis ihr Körper erstarrte. Ihre Augenlider fielen zu. Nichts existierte mehr außer diesem unglaublichen Gefühl. Alles stand unter Spannung.
    Schnell, aber vorsichtig bewegte Christina immer noch ihre Finger in Linda.
    Auf einmal explodierte Lindas Welt und hinterließ eine Hitze, die ihren ganzen Körper durchströmte. Keuchend lag sie mit geschlossenen Augen auf ihrem Kissen. Es war passiert. Es war wirklich passiert. Wie lange hatte Christina sie berührt? Linda hatte jegliches Zeitgefühl verloren, als sich ihr Körper entspannte.
    Christina ließ ihre Finger in Linda ruhen. Sie gab Lindas Klitoris einen letzten Kuss und zog ganz vorsichtig ihre Finger zurück.
    Alles war sehr empfindlich und Linda war Christina sehr dankbar für ihre Behutsamkeit. Ihr ganzer Körper war schwer wie Blei. Meine Güte. Was war das? Ich werde mich nie wieder bewegen können. Als Linda ein Rascheln hörte, öffnete sie die Augen und sah, dass Christina zwei Kleenex aus der Box vom Nachttisch nahm und sich den Mund und die Finger abwischte.
    Lindas Wangen brannten. Christina wischte sich gerade ihre Körperflüssigkeiten aus dem Gesicht.
    Achtlos warf Christina die feuchten Tücher neben das Bett, rutschte hoch zu Linda und lächelte sie an.
    Linda wollte zurücklächeln und merkte dabei, dass sie längst am Grinsen war.
    Erst legte Christina eine Hand auf Lindas Bauch. Dann schob sie ein Bein halb über sie.
    Linda schlang ihre Arme um Christina und seufzte. Diese Nähe fühlte sich himmlisch an.
    Christina gab Linda einen ganz sanften Kuss auf die Wange. Anschließend legte sie den Kopf auf ihrer Schulter ab.
    »Danke«, flüsterte Linda, bevor ihre Augen zufielen.
    * * *
    Christina blinzelte. Sie lag allein in einem fremden Bett. Der Raum war dunkel. Regen plätscherte dumpf gegen das Fenster. Wo war sie? Was war passiert?
    Sie stöhnte leise. Linda. Sie war bei Linda. Christina hatte nach dem Sex noch einige Minuten in den Armen der Schlafenden gelegen. Wie hatte sie bloß auch einschlafen können? Weil es sich gut angefühlt hat, in ihren Armen zu liegen. Alles in den zurückliegenden Stunden hatte sich gut angefühlt. Unglaublich gut. Sie schaute zum Fenster. Offenbar hatte es angefangen zu regnen. Doch ihre Stimmung war das Gegenteil vom trüben Wetter draußen.
    Christina hatte erwartet, sich schmutzig oder benutzt vorzukommen. Und jetzt, da sie darüber nachdachte, fühlte es sich an wie nichts zuvor in ihrem Leben. Aber fühle ich mich … wie eine Nutte?
    Sie hatte die Intimität mit Linda genossen. Wie Linda auf ihre Berührungen reagiert hatte, war unglaublich erregend gewesen und sie wäre beinahe selbst gekommen, nur davon, Linda zu beobachten. Bei diesem Gedanken begann es wieder, zwischen ihren Beinen zu pulsieren.
    »Hey.«
    Christina blickte zur Zimmertür.
    In einen weißen Bademantel gehüllt stand Linda im Türrahmen und lächelte schief.
    »Hey.« Christina zog die Decke bis zum Hals.
    »Es ist zwar gleich Mitternacht, aber ich dachte, du möchtest vielleicht was essen.«
    Sie starrte Linda an. Essen?
    »Ich habe uns Pizza kommen lassen. Da ich nicht wusste, was du magst, habe ich für uns eine Margherita bestellt.«
    Margherita?
    Linda betrachtete sie und knabberte auf ihrer Unterlippe herum. Schließlich gab sie sich einen merklichen Ruck, huschte am Bett vorbei und stoppte vor einem übergroßen Kleiderschrank. Sie öffnete ihn und wühlte eine Weile darin herum. Sie sah vermutlich nichts, denn der Raum war fast vollständig dunkel. Das einzige Licht kam aus dem Flur. »Ha!« Linda zog etwas aus dem Schrank und trug es zum Bett. »Ich hab hier noch einen zweiten Bademantel.« Linda betrachtete ihre Füße. »Vielleicht möchtest du ihn ja anziehen.«
    Christina gaffte Linda an, nahm den Bademantel jedoch entgegen. Was sollte sie auch anderes tun? Das war alles so surreal. Erst hatte sie Sex mit einer praktisch Fremden und jetzt bot die ihr einen Bademantel und Pizza an. Hätte ihr jemand so eine Geschichte erzählt, sie hätte sie im Leben nicht geglaubt.
    Linda strahlte übers ganze Gesicht. Erst rührte sie sich nicht vom Fleck und spielte hektisch mit den Fingern. Dann nickte sie, wirbelte unvermittelt herum und hastete aus dem Zimmer, als sei der Teufel persönlich hinter ihr her. »Ich warte im Wohnzimmer. So, äh, so kannst du dich in Ruhe

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