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Riley  - Die Geisterjägerin - Noël, A: Riley  - Die Geisterjägerin - N.N. 4 (nach "Radiance" - The Riley Series)

Riley - Die Geisterjägerin - Noël, A: Riley - Die Geisterjägerin - N.N. 4 (nach "Radiance" - The Riley Series)

Titel: Riley - Die Geisterjägerin - Noël, A: Riley - Die Geisterjägerin - N.N. 4 (nach "Radiance" - The Riley Series) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alyson Noël
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irgendetwas, von dem ich nicht wusste, was es war.
    Ich sah zum Himmel hinauf und hielt Ausschau nach Sternbildern. Kassiopeia und Draco entdeckte ich sofort, aber Andromeda fand ich nicht.
    »Andromeda ist dort rechts.«
    Ich erstarrte und rechnete damit, Dacian neben mir zu sehen, doch es war ein Fremder.
    »Woher hast du gewusst, dass ich nach Andromeda Ausschau halte?« Ich betrachtete sein dichtes braunes Haar, seine strahlend grünen Augen und das merkwürdige grüne Objekt, das er sich zwischen die Zähne geklemmt hatte.
    »Weil Andromeda dein Lieblingssternbild ist.« Er lächelte und kam einen Schritt näher.
    »Und woher willst du das wissen?«, fragte ich gereizt.
    »Gute Frage.« Er nickte und tat so, als würde er nachdenken. »Woher könnte ich das wissen?« Er kam noch näher, bis er dicht neben mir stand. »Denk nach , Riley. Schließ deine Augen, blende alles um dich herum aus und
denk scharf nach. Woher könnte ich das wissen? Versuch dich zu erinnern.«
    »Ich … ich weiß es nicht …« Ich sah mich um und bedauerte plötzlich meine Entscheidung, allein nach draußen gegangen zu sein. »Und warum nennst du mich Riley?«
    »Weil das dein Name ist.«
    »Mein Name ist Aurelia«, widersprach ich, aber der Zweifel in meiner Stimme war nicht zu überhören.
    »Tatsächlich?« Er schob das grüne Ding zwischen seine Vorderzähne und starrte mich durchdringend an.
    »Hör zu, ich weiß nicht, was du …« Mir blieben die Worte im Hals stecken, weil ein wunderschöner gelber Hund auf mich zulief, aufgeregt mit seinem buschigen Schwanz wedelte und mir begeistert die Finger ableckte. »Wer ist das?« Ich war nicht sicher, ob ich mich von der Aufmerksamkeit des Tiers geschmeichelt fühlen sollte, oder ob es mich nicht eher anekelte, so abgeschlabbert zu werden.
    »Das ist Buttercup, dein Hund, und er freut sich riesig, dich zu sehen. Du warst eine lange Zeit weg, Riley. Viel zu lange. Wir haben uns beide große Sorgen um dich gemacht.«
    »Sorgen? Um mich? Warum solltet ihr euch Sorgen um mich machen?«
    »Weil ich …« Der Fremde hielt inne und zwang sich dazu, einen Moment zur Seite zu schauen, bevor er
fortfuhr: »Weil es mein Job ist, mich um dich zu kümmern.«
    »Dein Job ? Was bist du – mein Schutzengel oder so etwas?« Der Gedanke brachte mich zum Lachen.
    »Ich bin dein Führer. Nicht ganz dasselbe, aber einige Ähnlichkeiten gibt es schon.«
    »Hast du eine Ahnung, wie verrückt sich das anhört?« Ich schüttelte den Kopf. Wahrscheinlich sollte ich schnell zu dem Fest zurückkehren.
    Aber aus irgendeinem Grund brachte ich es nicht fertig.
    Ich blieb einfach wie angewurzelt stehen.
    »Nur weil sich etwas verrückt anhört, ist es deshalb nicht weniger wahr.« Er senkte den Kopf und sah durch seine dichten Wimpern zu mir auf. »Manchmal muss man einfach Vertrauen haben, alles beiseiteschieben, was man vor sich sieht, nicht auf das achten, was andere Menschen einem sagen, und sich auf das konzentrieren, was man tief in seinem Inneren spürt. Und auf das hören, was einem das eigene Herz sagt.«
    Ich schaute zwischen dem Fremden und dem Hund hin und her und wandte mich zum Gehen, doch der Klang seiner Stimme hielt mich zurück. »Du siehst toll aus, Riley. Wirklich.«
    Mein Atem beschleunigte sich, und mir lief ein Schauer über den Rücken.
    »Ich kann verstehen, warum du dich entschieden hast, hierzubleiben. Als ich dich das erste Mal so sah, ist mir
die Luft weggeblieben.« Er schüttelte den Kopf und fuhr sich nervös mit der Hand über das Kinn. »Und jetzt kann ich nur hoffen, dass du dich nicht an diese Worte erinnern wirst, wenn ich einen Weg gefunden habe, dich von hier wegzubringen.«
    Ich drehte die Ringe an meinen Fingern und konnte meinen Blick nicht von ihm lösen. Ich prägte mir die Worte sorgfältig ein – ich spürte, dass sie viel bedeutungsvoller waren, als es im Augenblick schien. Und ich war sicher, dass ich mich irgendwann danach gesehnt hatte, sie zu hören, obwohl ich keine Ahnung hatte, wer dieser Junge war.
    Oder wusste ich es doch?
    Ich war mir plötzlich nicht mehr sicher.
    »Du weißt, dass das alles nicht echt ist, oder?« Seine Stimme klang sanft, und seine Augen verrieten mir, dass er es gut mit mir meinte. »Du weißt, dass du das akzeptieren musst – du musst deinen Weg von hier weg finden. Du kannst all das und noch viel mehr haben. Eigentlich befindest du dich bereits auf gutem Weg dorthin. Du musst nur Geduld haben, Riley. Das wird alles noch kommen,

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