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Riley Jenson 01 - Die Mondjägerin

Riley Jenson 01 - Die Mondjägerin

Titel: Riley Jenson 01 - Die Mondjägerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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Mutter, aber das wusste Talon nicht. »Ich muss ihn finden, wie ich schon sagte.«
    Es folgte der letzte Knopf, dann schob er meine Bluse auseinander. Seine Finger strichen über meinen Bauch, und meine Haut zuckte erwartungsvoll. Er sah mir fest in die Augen, umkreiste bewusst langsam meine Brust und zog mich mit hinein in seine Lust, indem er sich Stück für Stück zur Mitte vorarbeitete und schließlich nur ganz leicht meinen empfindlichen Nippel touchierte.
    Auf meiner Haut bildeten sich Schweißperlen. Er streichelte zärtlich die andere Brust, und als er mit kreisenden Bewegungen in der Mitte angelangt war, schrie ich beinahe vor Verzweiflung. »Vögelst du mit mir, kleiner Wolf?« »Sobald ich mit Davern gesprochen habe, kannst du mit mir machen, was du willst.« »Ein gefährliches Angebot bei der Lust, die in uns brennt.« Ich lächelte, fuhr über seine muskulöse Brust und spielte mit dem Knopf von seiner Hose. »Was willst du denn mit mir anstellen?«
    Er beugte sich näher zu mir, und ich wurde vollkommen von seinem sinnlichen Moschusgeruch eingelullt. Er küsste mich auf den Mund und sagte dann mit einer Stimme, die kaum mehr als ein heiseres Knurren war: »Ich werde dich bis zur Besinnungslosigkeit vögeln.« Mein Herz pochte. Er empfand den Mond genauso stark wie ich, und auch wenn mein Bruder vermisst wurde, war ich verdammt froh, dass ich heute hergekommen war. Misha, mein anderer Liebhaber, war zärtlich und liebevoll, Talon war wild, gefährlich, aufregend und besaß Macht. Wenn mich der Mond so richtig heftig erwischte, wollte ich Talon.
    Ich hob eine Braue. »Machst du das nicht immer?« Er grinste wölfisch, legte einen Arm um meine Taille und presste mich an sich, bis ich dachte, er wollte in mich eindringen. »Dieses Mal wirst du dem Mond meinen Namen entgegenschreien, bevor ich mit dir fertig bin.« Sein Atem strich über meinen Mund, und sein Blick brannte auf mir, bis ich dachte, meine Seele würde glühen. »Und dann mache ich weiter, bis du mich anflehst, aufzuhören.« »Das dürfte eine Weile dauern«, entgegnete ich herausfordernd, doch mein Flüstern war kaum mehr als das heisere Winseln eines Huskys. »Bist du sicher, dass du das schaffst?«
    »Glaub mir, kleiner Wolf, du willst heute Nacht keinen anderen mehr haben.« Ich legte eine Hand auf seinen Nacken und zog ihn zu mir herunter, um ihn zu küssen. »Davern ist fertig«, sagte Talon nach einer Weile. »Geh und red mit ihm. Ich miete uns derweil einen Raum.«
    Ich lächelte. Der Blaue Mond war der einzige Club, in dem man Privaträume anmieten konnte. Es waren insgesamt nur vier, die mit den neuesten Spielereien ausgestattet waren und für die eher abenteuerlustigen Typen gedacht waren.
    Wenn Talon einen Raum besorgen wollte, meinte er es wirklich ernst, und ein freudiger Schauer lief durch meinen Körper. Normalerweise fummelten wir an den Tischen oder auf der Tanzfläche herum, was absolut in Ordnung war. Ich konnte ihm zwar nicht den ganzen restlichen Tag widmen, aber ein oder zwei Stunden harter heftiger Sex würde mein schmerzhaftes Verlangen sicher mehr als nur ein bisschen befriedigen.
    Ich öffnete den obersten Knopf seiner Hose und zog den Reißverschluss hinunter. Seine Erektion sprang mir geradezu entgegen, als wäre sie ganz scharf darauf, gestreichelt zu werden. »Häng deine Hose vor die Tür, damit ich weiß, in welchem Raum du bist.«
    Er küsste mich fordernd, heftig und ausdauernd, genauso würde er sich zweifellos später meines Körpers annehmen. Dann drehte er sich auf dem Absatz um, ging weg und ließ mich stehen. Mein Körper vibrierte erwartungsvoll bis in die kleinste Zelle. Ich holte tief Luft, konnte das Verlangen aber nicht wirklich beruhigen.
    Ich knotete die Enden meiner Bluse zusammen und ging zu Davern. Er war allein, nuckelte an einem Getränk und blickte hoch, als ich auf ihn zukam. Er musste schon seit einiger Zeit getrunken haben, denn seine blauen Augen waren rot unterlaufen.
    »He, Riley? Wie geht’s?« Ich glitt auf den Stuhl gegenüber von ihm. Er roch nach Sex und Alkohol, und ich runzelte die Stirn. »Ich dachte, du trinkst nicht mehr?« »Ich bin heute Nachmittag verlassen worden«, erklärte er finster. Die Beziehung schien nicht allzu innig gewesen zu sein, schließlich hatte sie ihn nicht davon abgehalten, andere Partner zu haben. »Und?« »Und … er war verdammt gut, was Sex anging, deshalb werde ich ihn vermissen.« Ich grinste und tätschelte ihm mitfühlend die Hand. »Wenn

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