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Riley Jenson 02 - Wächterin des Mondes

Riley Jenson 02 - Wächterin des Mondes

Titel: Riley Jenson 02 - Wächterin des Mondes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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stellst?«
    »Nichts passiert, weil ich das bis dahin unter Kontrolle habe.« »Nein. Du bist schon zu weit gegangen.« Ich blickte in seine wundervollen tiefgründigen dunklen Augen. »Verdammt, deine Haut ist kalt. Wieso lässt du es so weit kommen? Das ergibt doch keinen Sinn.« »Ich habe meine Gründe.« Er packte mich grob an den Hüften, es tat beinahe weh. »Geh freiwillig, oder ich werfe dich herunter.« Ich klemmte mich mit meinen Schenkeln fest. »Stell dir vor, ich wäre Barbie. Eine verführerische Brünette, mit der du Wein trinkst, isst und dann ins Bett gehst. Nichts Ernsthaftes. Nach heute Abend siehst du mich nie wieder. Nur ein kurzer schneller Fick.«
    »Das kann ich nicht«, sagte er angespannt. Die Anspannung spiegelte sich in seinen Augen und war in seinem ganzen Körper spürbar … »Wieso nicht?« »Weil du weder Barbie noch ein kurzer schneller Fick für mich bist.«
    Bei dem Unterton in seiner Stimme hob ich erstaunt die Brauen. »Aber als wir uns zum ersten Mal begegnet sind, war ich doch auch nicht mehr. Das hast du schließlich selbst zugegeben.« »Das war damals.« »Seither hat sich nicht viel verändert.« »Seither hat sich alles verändert.« »Herrgott, wir kennen uns doch kaum, abgesehen vom Sex. Und wenn wir uns im Bett gut verstehen, heißt das lange noch nicht, dass das auch in anderen Bereichen so ist.« »Ich weiß, ich weiß.« Er klang verzweifelt. »Riley, ich will dich. Ich brauche dich. Ich weiß nur nicht, ob ich es ertrage, mit dir zusammen zu sein.«
    »Ich bitte dich ja nicht gleich, mein Vollzeitliebhaber zu werden. Ich bitte dich nur, dir zu nehmen, was du brauchst.« Er legte mir eine Hand auf die Wange. »Du verstehst es nicht, oder?« »Was?« »Eine Berührung, ein bisschen Naschen wird niemals reichen.« Ich lächelte. »Muss es ja auch nicht.« »Ich weiß. Und wenn du kein Werwolf wärst, würde ich dein Angebot sofort annehmen.« Ich seufzte. »Aber ich bin ein Werwolf, ich werde immer ein Werwolf sein, und wenn du mich bittest zu vergessen, was ich bin, ist das, als würde ich dich bitten, kein Blut mehr zu trinken.«
    »Das ist nicht dasselbe …« »Doch, ist es«, beharrte ich. »Die Mondfeste sind lebenswichtig für einen Wolf. Ebenso das Tanzen. Sex ist Teil unserer Existenz und genauso wichtig für unser Überleben wie das Blut für euch.« »Du stirbst nicht, wenn du keinen Sex hast.« »Nicht? Bist du da sicher?« Er antwortete nicht. Ich seufzte noch einmal. »Hör zu, nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst, um eine Entscheidung zu treffen, aber in der Zwischenzeit kannst du nicht so zu diesem Essen gehen. Wir können uns da heute Abend keine Orgie leisten.«
    »Ich hab das unter Kontrolle.« »Hast du irgendeine Idee, was du ausstrahlst?« »Das tue ich nicht.« »Vielleicht im Moment nicht, weil du es fest unter Kontrolle hältst. Aber als wir zum Wagen gegangen sind, hattest du es nicht unter Kontrolle, und als ich meinen Mantel ausgezogen habe, auch nicht.« »Das war nur die Überraschung, nichts weiter.« »Du bist in einem gefährlichen Zustand.« »Nein.« Ich stöhnte verzweifelt auf. »Verdammt, willst du genau wissen, was du ausstrahlst?« »Ich will, dass du von meinem Schoß verschwindest und mich in Ruhe lässt.« »Beantworte meine Frage, verdammt.«
    »Riley …« »Ja oder nein.« »Wenn ich ja sage, gehst du dann runter?« »Ja.« »Dann, ja.«
    Ich senkte die Schutzschilder und zeigte es ihm. Je mehr ein Werwolf sich nach Sex sehnt, desto intensiver ist seine Aura. Ich begehrte ihn wirklich sehr, und das spiegelte sich in meiner Aura wider. Lust, Hitze und Leidenschaft verbanden sich zu einer überwältigenden Mischung. Quinn bekam runde Augen, und auf einmal war die Luft so schwül, dass ich kaum noch atmen konnte. Ich fuhr die Schutzschilder schnell wieder hoch und holte tief Luft. »Genau das strahlst du aus.«
    Dann beugte ich mich vor und küsste ihn leidenschaftlich. Er zögerte nur kurz, dann ließ er sich beinahe verzweifelt auf den Kuss ein. »Ich brauche dich«, flüsterte ich an seinen Lippen. »Genauso sehr, wie du mich brauchst.« Er stöhnte, zog mich dichter an sich und drückte meine Brüste an seinen Oberkörper. Unsere Herzen schlugen im Einklang, und die Lust durchdrang jede Pore. Leider war sein Schwanz noch in seiner Hose. Ich wollte ihn tief in mir spüren.
    Ich richtete mich auf die Knie auf und schob seine Hosen hinunter. Dann setzte ich mich auf ihn und nahm ihn auf die simpelste Art. Er stöhnte

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