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Riley Jenson 03 - Der Gefähfrte der Wölfin

Riley Jenson 03 - Der Gefähfrte der Wölfin

Titel: Riley Jenson 03 - Der Gefähfrte der Wölfin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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erleichtert fest, dass wir uns meiner Straßen und stellteerleichtert fest, dass wir uns meiner Haltestelle näherten. Die Schmetterlinge in meinem Bauch ignorierte ich. Denn ich konnte mir jetzt weder Schmetterlinge noch Angst noch irgendetwas anderes leisten. Was auch immer mich erwartete, sei es gut oder schlecht, jetzt konnte ich sowieso nicht mehr zurück. Niemand wusste, was passieren würde, nicht einmal ich. Ich hoffte nur, dass ich danach wieder ein normalles Leben führen konnte.
    Ich drückte auf die kleine, fleischfarbene Scheibe, die man mir hinter meinem linken Ohr unter die Haut gesetzt hatte, und sagte leise, »Carlisle Street«, während ich in der Straßenbahn an der Klingel zog. Ein Summen ertönte und zeigte dem Fahrer an, dass jemand an der nächsten Station aussteigen wollte .
    »Sie ist am Luna Park«, hörte ich Jacks Stimme leise aus dem Empfänger, den man mir in das rechte Ohr eingesetzt hatte.
    Die Straßenbahn hielt, und die Türen fuhren auseinander. Ich fiel geradezu nach draußen und atmete ein paar Mal tief durch. Gott, selbst wenn die Luft der reinste Smog war, roch sie himmlisch im Vergleich zu der in der Straßenbahn.
    »Ist der räudige Vampir pünktlich?«, fragte ich, als ich die Carlisle Street in Richtung Vergnügungspark hinauflief.
    Obwohl die Regierung Luna Park zu einer prostitutionsfreien Zone erklärt hatte, gingen immer noch viele Prostituierte in der kleinen Straße, die hinter dem Park entlanglief, ihrem Geschäft nach.
    »Er ist in zehn Minuten da.« »Bist du sicher?« »Ja. Er hängt am Leben.«
    Ich schnaufte verächtlich. Ein Vampir, der unbedingt überleben wollte , würde eher weglaufen als das Risiko überleben wollte , würde eher weglaufen als das Risiko einzugehen, dass die Abteilung nicht Wort hielt, was nach meinen Informationen leicht passieren konnte.
    »Und weiß er, dass er nur angreifen, aber nicht töten darf?« »Er ist gewarnt.« »Womit hat er die Abteilung auf sich aufmerksam gemacht?« »Er hat eine Reihe Menschen getötet.« Ich konnte beinahe hören, wie Jack mit den Schultern zuckte. »Nichts Ungewöhnliches.« Es sei denn, man gehörte zu seinen Opfern. »Wieso sollte Dia nicht in der Lage sein, sich zu verteidigen?« »Sie verabscheut Gewalt.« »Und dann arbeitet sie für Starr? Das klingt ziemlich unwahrscheinlich, oder?« »Da wir sehr wenig darüber wissen, weshalb sie mit Starr zusammenarbeitet, ist das schwer zu sagen.«
    Als sich eine Menschengruppe an mir vorbeischob, schwieg ich, dann sagte ich: »Versprich mir, dass diese Dinger in meinen Ohren nicht entdeckt werden, sobald ich auf Starrs Anwesen bin.«
    Ein Mann warf mir einen seltsamen Blick zu. Ich streckte ihm den Mittelfinger entgegen.
    »Sie stammen aus Quinns Labor. Es gibt nichts Vergleichbares auf dem Markt. Man kann sie eigentlich nicht orten. Wenn die Verbindung aktiv ist, kann man Allerdings das Signal verfolgen. Du musst also aufpassen , wann und wo du mit uns in Kontakt trittst.« »Kade hat nichts darüber gesagt, wie sie es mit dem Scannen halten.« »Nein. Aber er hält sich ja nur auf dem Außengelände auf, und das Scannen findet wahrscheinlich eher im Innenbereich statt.«
    »Wie hast du die Teile von Quinn bekommen, ohne ihn zu fragen, ob er bei dem Auftrag dabei ist?« »Wir haben ihn nicht gefragt. Wir haben sie uns einfach genommen.« Ich hob erstaunt die Brauen. »Wann?« »Vor zwei Nächten.« »Und?« »Er ist sofort nach Melbourne gekommen.«
    Also war er hier gewesen, genau wie ich vermutet hatte. Dieser Mistkerl konnte aber auch nicht ein einziges Mal ehrlich mir gegenüber sein. Ich war besser ohne ihn dran. Wirklich.
    Aber wieso tat die Vorstellung, ihn nie mehr wiederzusehen, dann so weh? Wir beide hatten schließlich keine Zukunft zusammen, Herrgott noch mal. Ein Vampir konnte einfach nicht mein Seelenverwandter sein.
    »Hatte er uns gleich in Verdacht?« »Sein Sicherheitssystem war besser, als wir angenommen hatten.« Ich verdrehte die Augen. »Wie oft hast du mir schon erklärt, dass man den Feind nie unterschätzen darf?« Ich blieb an der Ampel stehen und blickte mich um. Eine große, braunhaarige, hellgrau gekleidete Frau stand neben dem berühmten Parkeingang in der Form eines lachenden Mundes. »Ich habe die Zielperson entdeckt. Quatsch mir die nächsten Minuten nicht ins Ohr.« Jack schnaubte so laut, dass ich zusammenzuckte. »Ich mach das nicht zum ersten Mal, Kleines.«
    Ich grinste und überquerte bei Grün die Straße. Ein kurzer

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