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Riskante Liebe

Riskante Liebe

Titel: Riskante Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cara Enders
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stetige Rauschen des Regens von draußen wahr. Mein Blick glitt zwischen seine Beine. Seine Größe und Härte ließen mich kurz zusammenzucken, aber als er mit einem Finger in meine Nässe eintauchte, bäumte ich mich seiner Hand entgegen und sehnte mich nach mehr. Enttäuscht keuchte ich auf, als er die Hand fortnahm. Er setzte sich auf, um zwischen meine Beine zu knien und sah mir unendlich zärtlich in meine weitgeöffneten Augen, während seine Hand erneut zwischen meine Beine glitt und er mit dem Handballen die aus mir strömende Feuchtigkeit verteilte.
    »Du bist so wunderschön, Veeria. «
Ich hob meinen Kopf an und starrte fasziniert auf seine langen sensiblen Finger, die erneut ein Beben in mir auslösten und mich erstickt aufschreien ließen. Ich glaubte, vor Lust und Wonne in einzelne Stücke gerissen zu werden, bevor mich eine heiße Welle überflutete, die sich erneut in diesem herrlichen Wohlgefühl auflöste. Und genau in diesem Moment spürte ich ihn sanft in mich hineingleiten.
    E r beobachtete mich. Seine Augen waren dunkel vor Lust, dennoch wusste ich, dass er sofort aufhören würde, wenn ich auch nur den geringsten Anflug von Angst oder Schmerz zeigte. Aber davon war ich weit entfernt. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an, ihn in mir zu spüren und von ihm gedehnt und ausgefüllt zu werden. Je weiter er in mich drang, desto mehr steigerte sich meine Lust. Ich keuchte, krallte meine Hände in sein dichtes, noch feuchtes Haar und bäumte mich ihm entgegen. Ich zitterte und alles in mir zog sich um ihn zusammen. Weit öffnete ich meine Augen und sah direkt in sein schönes, vor Erregung seltsam fremd wirkendes Gesicht, als er sich zurückzog, um gleich darauf noch tiefer in mich einzutauchen. Ich nahm seine Stöße in mir auf, indem ich mich ihm entgegenreckte, verdrängte den kurzen stechenden Schmerz und schrie seinen Namen, als mich die Welle und die Erlösung erneut erfassten. Wie ein Echo hörte ich ihn meinen Namen stöhnen, dann ließ auch seine Spannung nach und er sank heftig atmend auf mir zusammen, stützte sich jedoch sofort mit den Händen ab.
    »Sag mir, wenn ich zu schwer für dich bin.«
Ich zog ihn auf mich, spürte, wie sein Haar an meiner Wange kitzelte und flüsterte:
    » Du bist nicht zu schwer. Geh nicht weg. Ich wünschte, du würdest für immer in mir bleiben.«
    Seine große, warme Hand strich zärtlich über mein Gesicht.
    »Im Augenblick gibt es auf der ganzen Welt keinen schöneren Ort für mich.«

ZEHN
     
    In dieser Nacht schlief ich lange nicht. Eng an ihn gekuschelt lag ich mit weit geöffneten Augen in der Dunkelheit, spürte seine Arme um mich, lauschte seinen regelmäßigen Atemzügen, und starrte durch den Höhleneingang auf das Wetterleuchten und den Regen, der in wahren Sturzbächen vom Himmel fiel. Ich fühlte mich so warm, sicher und geborgen wie nie zuvor in meinem Leben. Immer wieder rief ich mir alles, was wir getan hatten, jede noch so kleine Einzelheit, in meine Erinnerung. Nichts davon wollte ich je vergessen und niemals wieder würde ich mich vor einem Unwetter fürchten. Und ich bedauerte Seratta und alle anderen Frauen aus dem Dorf, die diese wundervolle Erfahrung, mit einem Mann auf diese Art und Weise zusammen zu sein, aufgrund ihrer Unwissenheit und Verbohrtheit niemals machen durften.
    In der Morgendämmerung übermannte mich der Schlaf. Ich wurde von einem Sonnenstrahl, der durch den Höhleneingang direkt auf mein Gesicht schien, geweckt und fuhr hoch. Noch nie hatte ich so spät am Tag no ch auf meinen Schlafplatz gelegen. Und wie ich entsetzt feststellte, war ich allein. Drake lag nicht neben mir und ich hörte außer dem stetigen Zwitschern der Vögel von draußen kein Geräusch, das auf seine Anwesenheit hingedeutet hätte. Ein eisiger Schreck durchfuhr mich. War er, nachdem er mir gegenüber sein Versprechen eingelöst hatte, zum Hubschrauber gegangen, um erneut zu versuchen, hier wegzukommen? War es ihm vielleicht schon gelungen? Ich sprang zitternd auf, schlüpfte in meine Kleidung und lief nach draußen, um angstvoll in den Himmel zu starren.
    Zu meiner grenzenlosen Erleichterung schlangen sich im selben Moment zwei lange, kräftige Arme von hinten um mich, ich wurde an einen muskulösen f euchten Körper gepresst, und nahm seinen unverwechselbaren frischen Duft wahr, als Drake mein Haar nach hinten strich, mit den Zähnen spielerisch an meinem Ohr knabberte und mir dann einen zarten Kuss auf die weiche Haut darunter gab.
    »Guten

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