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Riskante Naehe

Riskante Naehe

Titel: Riskante Naehe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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sich vorbereitete, um ihn in sich aufzunehmen. Gott, was hatte dieser Mann an sich, dass sie bereit war, sämtliche Überzeugungen, die sie jemals gehabt hatte, einfach über Bord zu werfen? Es ging eine nahezu magnetische Anziehungskraft von ihm aus, die sie völlig in ihren Bann zog.
    Atemlos bemühte sie sich, die Situation zu entschärfen. »Möchtest du …?«
    Matt rückte dichter an sie heran, sodass sie automatisch einen Schritt zurücktrat. Seine Stimme war ein tiefes Grollen. »Ja.«
    Shannon blickte ihn mit großen Augen an. Das war ein ganz anderer Matt als der, den sie bisher kennengelernt hatte. Ernster, intensiver, elementarer. Und, verdammt noch mal, viel erotischer, als er ihr sonst schon erschienen war. Sie wich einen weiteren Schritt zurück, sofort schloss er die Lücke zwischen ihnen wieder. Seine Körperwärme drang in Wellen durch ihr dünnes Kleid, sein heftiger Atem ließ ihre Haarfransen tanzen. Viel länger würde sie diese erotische Spannung nicht mehr aushalten, sie würde einfach zerschmelzen und eine Pfütze zu seinen Füßen bilden.
    Erneut trat sie einen Schritt zurück und stand mit dem Rücken zur Wand – buchstäblich. Ein inneres Fieber ließ Matts graublaue Augen erglühen, als er erkannte, dass sie in der Falle saß. Ihm hilflos ausgeliefert. Seine Arme zu beiden Seiten ihres Kopfes abstützend, beugte er sich zu ihr hinunter.
    Er traute sich nicht, sie jetzt schon anzufassen, sonst würde er ihr hier an dieser Stelle die Kleider vom Leib reißen. Die Idee hatte einen gewissen Reiz, aber er wollte sie nicht noch mehr erschrecken, als er es so schon tat. Mit äußerster Zurückhaltung berührte sein Mund ihre Lippen. Allein diese leichte Berührung zwang ihn fast in die Knie. Er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal so erregt gewesen war. Vermutlich noch nie. Und dabei hatte er Shannon bisher nur angesehen und ihr einen kleinen keuschen Kuss gegeben. Was würde erst passieren, wenn … sie plötzlich ihre Arme um ihn warf, ihn ganz dicht an sich heranzog und seinen Kuss leidenschaftlich erwiderte? So, wie sie es gerade tat. Seine Arme wickelten sich um sie und hoben sie hoch, bis sie zwischen seinem Körper und der Wand eingeklemmt war. Der Schlitz in ihrem Kleid erwies sich als sehr nützlich, als sie ihre Beine um seine Hüften legte. Das brachte seinen harten Schaft genau dorthin, wo er hinwollte, möglichst natürlich ohne Kleidung.
    Aufstöhnend rieb er sich an ihr, jegliche Kontrolle ging in seinen starken Gefühlen unter. Shannon schien es genauso zu gehen. Während sie ihre Hacken in seine Schenkel grub, drängte sie sich näher an ihn, und er konnte ihre feuchte Wärme durch seine dicke Jeans spüren. Längst jenseits der sanften Annäherung, schob er seine Hände unter ihren langen Rock und umfasste ihren strammen Po. Ihren nackten strammen Po. Kurz vor dem Wahnsinn ertastete er den schmalen Streifen ihres Tangas.
    Stöhnend legte er seine Stirn an ihre. »Du bringst mich um!«
    Shannon gluckste befriedigt auf. »Aber doch wohl jetzt noch nicht, oder?«
    »Das werden wir gleich sehen.« Er hakte einen Finger unter den Stoffstreifen und zerriss ihn mit einem Ruck, denn er hatte nicht die Absicht, Shannon wieder herunterzulassen, nur damit sie den Tanga ausziehen konnte.
    Aufkeuchend erschauerte Shannon. Sie stand so kurz vor der Erfüllung ihrer heimlichsten Fantasien, dass sie es fast schmecken konnte. Matt nahm in einem weiteren, endlosen Kuss ihren Mund, den eigentlichen Geschlechtsakt mit der Zunge imitierend.
    Schließlich reichte es Shannon. Mit einem Ruck befreite sie ihre Lippen und blickte ihn mit verhangenen schwarzen Augen an. »Meinst du nicht, es wäre an der Zeit, deine Hose auszuziehen?«
    Matt grinste. »Aber unbedingt. Halt dich fest!« Mit einer Hand griff er nach unten und hantierte mit Gürtel und Knöpfen. Dass dabei seine Fingerknöchel hin und wieder Shannons Fleisch berührten und sie dabei fast um den Verstand brachten, war eine nette Beigabe. Endlich hatte er seine Jeans geöffnet und ließ sie an seinen Beinen herunterrutschen. Zumindest soweit seine muskulösen Oberschenkel dies erlaubten.
    Weiterhin mit einer großen Hand Shannons Hinterteil umfassend, führte er das eingepackte Kondom, das er vorher aus seiner Hosentasche gezogen hatte, an seinen Mund und zerriss mit den Zähnen die Folie. Fasziniert sah Shannon ihm dabei zu. Sie hatte sich schon immer gefragt, wie Männer ein Kondom mit nur einer Hand auspackten … Dann war

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