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Riskante Naehe

Riskante Naehe

Titel: Riskante Naehe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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…«
    Karen unterbrach ihn. »Ich verstehe schon.«
    »Es tut mir leid.«
    »Aber wieso denn, du hast damit schließlich den Tag gerettet.«
    Ungläubig blickte er in Karens lächelnde Augen. »Habe ich das?«
    Karen bewegte die Hüften, und seine Finger tauchten wieder in sie ein.
    Sie stöhnte. »Eindeutig.«
    Clint lachte leise. »Einen Moment, ich muss nur kurz meine Jeans wiederfinden.«
    Widerstrebend löste er sich von ihr und beugte sich dorthin, wo er seine Kleidung abgelegt hatte. Er fand das eingepackte Kondom in seiner Hosentasche, tropfend nass wie alles andere auch.
    »Gut, dass die Dinger wasserfest sind.« Damit löste er einen weiteren Heiterkeitsausbruch bei Karen aus. Rasch öffnete er die Folie und streifte das Kondom über.
    Karens Blick war inzwischen genau dorthin gefallen, und ihr Lachen erstarb. Er war wirklich außerordentlich gut gebaut. Überall. Ihr Blick wanderte an ihm hoch und traf schließlich auf seine ungewöhnlichen Augen. Er hielt ihren Blick fest. Mit einem Ruck entfernte er das letzte Stück Decke, das sie trennte, und begab sich auf eine optische Reise über ihren Körper. Karen versuchte ihre Beine zusammenzudrücken, aber da er immer noch zwischen ihnen kniete, war das nicht möglich. So konnte sie nur hilflos daliegen, während Clint sie genau betrachtete. Nichts entging seinem hungrigen Blick.
    Erstaunlicherweise verstärkte das allerdings nur ihre eigene Erregung, sodass sie schon kurz vor dem Orgasmus war, bevor Clint sie überhaupt berührte. Langsam legte er sich wieder auf sie, sein harter Schaft fand ohne Probleme ihren Eingang. Leicht und mühelos glitt er in sie, als hätte er endlich seinen Heimathafen gefunden. Clints Augen verdunkelten sich, als er sich langsam in ihr bewegte. Seine Hände fanden ihre Brüste, genauso wie sein heißer Mund. Karen bäumte sich auf und zog ihn so noch tiefer in sich. Gemeinsam stöhnten sie auf. Bald beschleunigte Clint seine Stöße, während er weiterhin ihre Brüste liebkoste.
    Karen zog die Knie an, um ihn noch tiefer in sich zu ziehen. Clints Hände verließen kurz ihre verlockenden Brüste, um ihre Unterschenkel über seine Schultern zu ziehen. Damit gab es kein Hindernis mehr, und er tauchte so tief in sie ein, wie es ging. Karen stieß einen erschrockenen Seufzer aus, presste sich dann aber noch enger an ihn. Niemals in ihrem Leben hatte sie so etwas erlebt. Es war, als würde Clint ihren ganzen Körper ausfüllen, ein Teil von ihr werden.
    Noch einmal bewegte er sich schneller, eine Hand zupfte an ihrer Brustwarze, während die andere ihre Klitoris stimulierte. Karen erschauerte, ihre Finger krallten sich in sein kurzes Haar und zogen seinen Kopf zu ihrer Brust. Clint gehorchte sofort. Er knabberte an ihrem Nippel und saugte daran, bis sie ihren Höhepunkt erreichte. Wild zuckend zog sie ihn mit sich in den Orgasmus. Wieder und wieder stieß er in sie. Schließlich löste er ihre Beine von seinen Schultern und sackte erschöpft auf ihr zusammen.
    Nach einer Weile hob Clint den Kopf und lächelte sie an.
    »Leben wir noch?« Karens Stimme zitterte verdächtig.
    »Ich denke schon. Eigentlich fühle ich mich im Moment sogar sehr lebendig.« Sanft küsste er ihre Lippen. »Lebendiger als seit vier langen Jahren. Dafür danke ich dir.«
    Karens Herz klopfte freudig. Strahlend lächelte sie ihn an. »Vielleicht könnten wir …«
    Mit einer Handbewegung brachte Clint sie zum Schweigen. Angestrengt lauschend blickte er zum Eingang ihres Unterschlupfs.
    »Was …?«
    Schnell legte Clint einen Finger auf ihren Mund, während er mit der anderen Hand nach seiner Pistole griff. Mit einem deutlich hörbaren Klicken entsicherte er sie.
    Karen lag erstarrt unter ihm, ihre Augen angstvoll aufgerissen. Ein raschelndes Geräusch ertönte. Irgendjemand hatte ihr Versteck entdeckt! Und sie lagen hier nackt und hilflos auf dem Boden, noch nicht einmal ein Felsen, hinter dem sie sich verstecken konnten, war in Sicht. Andererseits, wenn sie schon sterben musste, dann war dies hier wohl die beste Situation: von Clints muskulösem Körper umgeben und immer noch mit ihm verbunden. Unwillkürlich zogen sich ihre inneren Muskeln zusammen. Als Antwort darauf zuckte Clint in ihr, seinen Blick hielt er aber weiterhin unverwandt auf den Eingang gerichtet.
    Sein Finger strich sanft über ihre Lippen. Karen hauchte einen Kuss darauf. Sie hätte sich jetzt gerne an ihn geklammert, doch sie wusste, dass es fatal sein könnte, wenn sie ihn körperlich

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