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Riskante Naehe

Riskante Naehe

Titel: Riskante Naehe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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Unterwäsche auch noch ausziehen.«
    »Warum?«
    Clint zog die Augenbrauen hoch. »Weil sie nass ist!«
    Karen biss sich auf die Lippe. Im Grunde hatte er recht, aber sie mochte nicht nackt neben ihm sitzen, wenn er vollständig angezogen war.
    Clint nahm ihr die Entscheidung aus der Hand. »Du bekommst die Decke erst, wenn du keinen nassen Faden mehr am Leib trägst.«
    Das gab den Ausschlag, Karen wünschte sich die Wärme der Decke mehr als alles andere.
    »Dreh dich um!«
    Clint verdrehte die Augen, gehorchte aber. Während sie sich ihrer Dessous entledigte, setzte er den Rucksack ab und stellte ihn auf den Boden. Anschließend hob er die Decke auf und breitete sie aus. Karen bemerkte dankbar, dass er sich umdrehte und die Decke vor sich hielt. Schnell wickelte er sie darin ein. Karen seufzte erleichtert auf und zog die Decke fest um sich, während sie die angenehme Wärme voll ausschöpfte. Karen spürte, wie Clint hinter sie trat und ihre Haare aus der Decke zog, doch sie war zu sehr damit beschäftigt aufzutauen, um sich groß darum zu kümmern.
    Sie riss die Augen auf, als sie ein leises Plätschern hörte. »Was tust du da?«
    Clint lachte. »Ich wringe deine Haare aus, damit die Decke nicht so nass wird.«
    Mit einem Lächeln schloss sie die Augen. Es war schön, wenn sich jemand um sie kümmerte.
    »Leg dich ruhig einen Moment hin, wir gehen erst weiter, wenn du wieder richtig aufgewärmt bist.«
    Wortlos gehorchte Karen. Seufzend streckte sie sich auf dem weichen Boden aus. Der Ausflug ins Wasser hatte sie viel Kraft gekostet, wie sie jetzt bemerkte. Fast sofort dämmerte sie ein, nur ein gelegentliches Zittern verhinderte, dass sie ganz einschlief.
    Clint beobachtete sie und vergaß dabei den Rucksack in seinen Händen. Egal, ob Karen durch einen Dschungel gewandert oder in einen Fluss gestürzt war, sie wirkte immer anziehend auf ihn. Es war, als blickte er durch alle äußeren Schichten direkt auf den Menschen Karen, und was er dort sah, war alles, was er sich je erträumt hatte. Ein weiteres Zittern von ihr riss ihn aus seinen Gedanken. Scheinbar war ihr immer noch kalt.
    Entschlossen knöpfte er sein Hemd auf und streifte es ab. Seine Schuhe und die Hose folgten in Sekundenschnelle. Bei den Boxershorts zögerte er kurz, zuckte dann aber mit den Schultern und zog auch sie aus. Er legte alles ebenfalls zum Trocknen aus und näherte sich Karen. Ihre Lippen waren immer noch bläulich, ihre Augenbrauen im Halbschlaf zusammengezogen. Clint zog eine Seite der Decke hoch, was ein protestierendes Murmeln von Karen auslöste. Schnell schlüpfte er darunter und steckte die Ecke unter sich fest. Verschlafen öffnete Karen die Augen und blickte ihn verwirrt an.
    »Schsch, ist schon gut, ich will dich nur wärmen.« Und das tat er. Von seinem Körper ging eine unbeschreibliche Hitze aus, die Karen magisch anzog. Sie kroch so dicht an ihn heran, dass man bald nicht mehr erkennen konnte, wo der eine Körper endete und der andere begann. Karen stieß ein zufriedenes Schnurren aus. Langsam ließ das Zittern nach. Sie entspannte sich und passte sich damit noch besser Clints Form an.
    Clint dagegen war überhaupt nicht entspannt. Er biss die Zähne zusammen und bemühte sich, seine Berührungen unpersönlich wirken zu lassen. Seine Arme waren um sie geschlungen, seine Hände lagen auf ihrem Rücken. Karens Vorderseite war an seine gepresst, ihr Gesicht an seiner Brust vergraben. Jeder Atemzug setzte ihn einer Tortur aus. Ihr warmer Atem fuhr neckend durch sein Brusthaar und strich über seine Brustwarzen. Ihre großen weichen Brüste drückten sich verlockend an ihn.
    Seine schmerzende Erektion pochte gegen ihren weichen Bauch, ihr einer Schenkel hatte sich zwischen seine Beine geschoben. Jedes Mal, wenn er es gerade geschafft hatte, sich so weit zu beruhigen, dass er nicht den Drang verspürte, sich sofort in ihr zu vergraben, seufzte sie auf. Gott, er liebte diese kleinen Töne von ihr! Oder sie versuchte, sich noch näher an ihn zu drängen. Er musste seine ganze Kraft zusammennehmen, um nicht einfach die Situation auszunutzen, ein Stück tiefer zu rutschen und seinen harten Schaft in sie zu schieben. Langsam und gleichmäßig. Dann würde er ihn wieder ein Stück herausziehen und noch einmal von vorn beginnen.
    Clint stöhnte lautlos, auf seiner Stirn bildeten sich Schweißtropfen. Er hätte Karen wohl besser wecken und diese intime Situation so schnell wie möglich beenden sollen. Aber er schaffte es nicht. Seit

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