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Riskante Naehe

Riskante Naehe

Titel: Riskante Naehe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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Karen bekam eine Gänsehaut, als seine rauen Fingerspitzen ihr Rückgrat nachfuhren.
    Der Kuss wurde immer verzweifelter, sie klammerten sich aneinander, als würden sie am liebsten vollständig ineinander eintauchen. Ungeduldig zerrte Karen an den Knöpfen seines Baumwollhemdes. Sie musste seine Haut an ihrer spüren. Ihr Gehirn setzte vollständig aus, als ihre Hände auf seine krause Brustbehaarung trafen. Sein Herz hämmerte gegen ihre Handfläche, während er im Gegenzug ihr T-Shirt nach oben schob und seine Hände über ihre mit einem spitzenbesetzten BH bekleideten Brüste gleiten ließ.
    Rasendes Verlangen durchschoss ihn. Am liebsten hätte er sie ganz ausgezogen und sich hier und jetzt in ihr vergraben, aber ein letzter Rest von Vernunft sagte ihm, dass das keine gute Idee war. Nicht hier im Auto, auf der Ranch seiner Eltern, während jederzeit jemand versuchen könnte, sie zu töten. Aber das hieß nicht, dass er den Kuss nicht genießen konnte, solange er dauerte. Sie mussten noch früh genug in die reale Welt zurückkehren, da waren ihnen ein paar Minuten Pause doch wohl zu gönnen. Sämtliche rationalen Gedanken verschwanden aus seinem Kopf, als Karens Finger der Linie schwarzer Haare auf seiner Brust bis hinunter zum Bund seiner Jeans folgten. Mit einer Drehung des Handgelenks öffnete sie den Knopf, bevor sie langsam den Reißverschluss nach unten zog. Clint hob beinahe vom Sitz ab.
    Er sollte sie wirklich stoppen, aber er konnte sich einfach nicht dazu durchringen. Im Gegenzug schob er die Körbchen ihres BHs zur Seite und rieb ihre steifen Brustwarzen zwischen seinen Fingern. Karen stieß einen atemlosen Laut aus. Mit erneuerter Energie wandte sie sich dem steinharten Penis zu, den sie eben aus Clints Jeans befreit hatte. Durch seine eng anliegende Boxershorts hindurch umfasste sie seinen glühend heißen Schaft. Clint zuckte zusammen und vertiefte den Kuss noch, soweit das überhaupt möglich war.
    Ein penetrantes Klingeln riss ihn aus seiner Erregung. Abrupt zog Karen ihre Hand aus seiner Hose. Mit geschlossenen Augen lehnte sie sich schwer atmend gegen die Lehne ihres Sitzes. Clint atmete zischend ein, während er versuchte, das Telefon aus seiner Hosentasche zu ziehen. Vielleicht sollte er doch auf weitere Hosen umsteigen, in manchen Situationen waren enge Jeans eine Qual.
    Bevor Clint das Gespräch annahm, blickte er auf das Display. Es war die Nummer vom Ranchhaus. Was war so wichtig, dass sie ihn bei der Arbeit unterbrechen mussten? Ungeduldig drückte er auf den Knopf. »Ja?«
    »Hier ist Dad. Du solltest mit deiner Freundin besser sofort zum Haus kommen. Hier sind eben ein paar FBI-Agenten eingetroffen, die Karen sprechen wollen.«
    Clint schloss kurz die Augen. »Verdammt! Hast du dir die Marken zeigen lassen?«
    George murmelte etwas Unverständliches. »Hältst du mich für blöd? Natürlich habe ich nachgeprüft, ob sie vom FBI sind. Ich habe sogar in ihrem Büro in Bozeman angerufen und mir bestätigen lassen, dass sie auch wirklich von dort kommen.«
    Clint zog eine Grimasse. »Okay, tut mir leid. Es ist nur wirklich wichtig, dass niemand anders erfährt, dass Karen hier ist. Lebenswichtig.«
    Sein Vater schwieg kurz. »Kommt erst mal zurück, und dann wirst du mir ganz genau erklären, was hier vor sich geht. Verstanden?«
    »Ja, Sir!«
    Karen blickte ihn resigniert an, als er das Telefon in seine Tasche zurückstopfte. »Sie haben mich also schon gefunden.«
    Clint nickte grimmig. »Ja. Das war zu erwarten. Aber vielleicht ist es nicht schlecht, wenn zusätzlich noch ein paar FBI-Agenten über dich wachen. Das FBI hat auch ganz andere Möglichkeiten, gegen die Krieger Gottes vorzugehen. Wenn du erst mal die ganze Geschichte erzählt hast, werden sie zweifellos alles tun, um dich und ihre Waffentechnologie zu schützen.«
    Karen blickte skeptisch. »Glaubst du wirklich?«
    Nein, eigentlich tat er das nicht. Aber es war besser, wenn Karen das nicht mitbekam. Es reichte, wenn sich einer von ihnen Sorgen machte. »Ja.«
    Karen blickte ihn eine Weile schweigend an. Dann seufzte sie. »Okay. Ich hoffe nur, ich habe deine Familie durch meine Anwesenheit nicht in Gefahr gebracht.« Karen sank in ihren Sitz zurück.
    Schweigend brachten sie beide ihre Kleidung in Ordnung und schnallten sich an, bevor sie den Berg wieder hinunterfuhren.
     
    21
    Zwanzig Minuten später hielten sie vor dem Haupthaus an. Karen klammerte sich mit weißen Fingern an der Konsole und dem Griff fest, obwohl sie

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