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Robbers: Thriller (German Edition)

Robbers: Thriller (German Edition)

Titel: Robbers: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christopher Cook
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einfach. Sie hatte ihm die Hose geöffnet und seinen Schwanz herausgeholt. Er war schon ganz hart und heiß. Manchmal klappte das nicht so gut, bei vielen Männern musste man nachhelfen. Sie dachte kurz nach. Na ja, so viele Männer hatte sie nicht gehabt, dass sie wirklich Bescheid wusste. Diesmal war es jedenfalls so, dass sie ihm nicht mal die Hose abgestreift hatte, bloß ein Stück über die Hüfte runter, gerade weit genug. Dann hatte sie die Beine gespreizt und ihn sich direkt reingesteckt, denn sie war schon feucht. Manchmal klappte auch das nicht so gut. Aber wenn man jemanden liebt, der einen auch liebt, funktioniert es eben.
    Sie hatten es ungefähr eine Stunde lang gemacht. Vielleicht auch länger, jedenfalls war es ihr so vorgekommen. Irgendwann mittendrin hatte sie gemerkt, dass sie nicht mal ihr Oberteil ausgezogen hatte, also holte sie das nach. Er hatte gelächelt und gesagt, sie habe die hübschesten kleinen Tittchen zwischen hier und dem Paradies. »Was ist mit meinen Fußgelenken?«, hatte sie gefragt. Und er hatte erklärt, sie seien genau richtig und passten perfekt zu ihren Füßen. Da hatte sie gesagt, dass sie seinen ganzen Körper mochte, besonders seinen Hintern. Und so weiter. Sie hatten die ganze Zeit so geredet, während sie es taten. Wie ein altes verheiratetes Paar. »Hast du daran gedacht, den Müll nach draußen zu bringen, Schatz? Ja, Liebling, aber lass mich jetzt mal nach unten. Ooooh, ist das gut, und was ist mit der Tasche in der Garage? Aber sicher, jetzt pass auf, ups, schieb mich wieder rein.«
    Es war erregend, so miteinander zu reden, während er sie die ganze Zeit stieß, sie ausfüllte, bis sie sich wie ein Love-Bunny fühlte. Dann war sie eine Zeit lang oben gewesen, hatte ihre Hüften vor und zurück bewegt, war richtig schnell geritten, während seine Hände ihren Arsch gepackt hielten, ihren Bauch streichelten, mit ihren Brustwarzen spielten und sie überall berührten. Dann drehten sie sich wieder um, und diesmal hatte er sie wirklich hart genommen, hatte schwer und schnell geatmet, während seine Eier gegen ihren Arsch klatschten, was für ein Tempo, und schließlich schrie und zuckte er, als ob er eine Herzattacke hätte. Einen Moment lang hatte sie sich wirklich zu Tode geängstigt, ehe sie dann auch kam. Und wieder kam. Dreimal, alles in allem, ein Rekord. Weshalb sie sich wie die Königin von Saba gefühlt hatte. Bis sie etwas Komisches unter ihrem Nacken gespürt, nach hinten gegriffen und ein Buch hervorgeholt hatte.
    Guter Gott, Bumsen auf der Bibel!
    Danach hatte sie sich wie Bathseba gefühlt. Oder jemand in der Art, an die Einzelheiten konnte sie sich nicht erinnern. Jedenfalls wie eine von den Bösen.
    Eddie hatte sich nicht darum gekümmert, also hatte sie so getan, als ob es gar nicht passiert wäre. Und die Bibel unauffällig auf den Boden gelegt. Anschließend hatten sie vielleicht eine halbe Stunde lang auf dem Bett gelegen und vor sich hin gedöst. Schließlich hatte Eddie erklärt: »Ich werd den alten Ray Bob auf jeden Fall vermissen.«
    Und sie: »Das war wirklich schön.«
    Und er: »Es passiert nicht jeden Tag, dass man einen Kumpel findet, mit dem man unterwegs sein kann.«
    Und sie: »Das war das beste Mal, das ich je erlebt hab.«
    »Oder dass man einen verliert.«
    »Wenigstens lebst du noch.«
    »Er war mein bester Freund.«
    »Wie lange habt ihr euch gekannt?«
    »Drei Wochen.«
    »Und waren die nicht ziemlich beschissen?«

35
     
    A m ersten Tag, den er wieder zu Hause verbrachte, betrank er sich. Er traf im Lauf des Nachmittags ein und nahm sich vor, Katie zum Abendessen einzuladen. Dann nahm sich vor, Katie zum Abendessen einzuladen. Dann nahm er den Austin American-Statesman von der Veranda und begriff, dass er die Beerdigung von Bernie Rose verpasst hatte. Eine große Überschrift: POLIZISTENMÖR-DER AM 7-ELEVEN-MORD BETEILIGT. Bernie war tot. Rosie . Als Nächstes bekam er mit, dass er eine Flasche Jack Daniels zur Hälfte geleert hatte.
    Dass er betrunken war, wurde ihm bei dem Versuch bewusst, von der Küche ins Bad zu gelangen. Der Fußboden bäumte sich immer wieder auf und drehte sich in beide Richtungen. Er klammerte sich an der Wand fest und setzte sich zum Pissen vorsichtshalber hin. Das erinnerte ihn an eine Nacht, in der er betrunken aufgewacht war und in die Schublade seiner Kommode gepisst hatte, wo er Socken und Unterwäsche aufbewahrte.
    Auf dem Weg zurück durch die Küche packte er die Whiskeyflasche beim Hals und

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