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Romana Exklusiv 0176

Romana Exklusiv 0176

Titel: Romana Exklusiv 0176 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca Winters , Lynne Graham , Carole Mortimer
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unendlich glücklich, als ich dich noch am gleichen Abend wiedergesehen habe. Auch wenn es mir fürchterlich leid für Giovanni tat.“
    „Dabei hätte es gar nicht des Unfalles bedurft. Ich hatte schon beschlossen, nicht mehr nach Rom zurückzukehren, da ich gemerkt hatte, dass das nicht der richtige Weg für mich war. Und dann sind wir uns in Loretello nahegekommen. Da wurde mir alles klar.“
    Gabys Augen leuchteten auf. „Das werde ich niemals vergessen.“ Dann aber kamen ihr wieder Sorgen. „Aber was wird deine Mutter zu alledem sagen?“, fragte sie.
    „Giovanni und ich haben beschlossen, ihr die Wahrheit zu sagen. Am Anfang war es natürlich nicht ganz leicht für sie, aber ich denke, dann hat sie das Beste daraus gemacht. Außerdem bekommt sie ja einen Priester als Sohn. Mutter hat sich selbst Vorwürfe gemacht, dass sie nicht schon früher erkannt hatte, wie es wirklich um Giovanni stand. Und noch eines hat sie sehr beeindruckt.“
    „Was meinst du?“
    „Dich, Gabriella. Mutter hat dich schon ins Herz geschlossen, auch wenn sie es noch nicht gezeigt hat. Aber keine Sorge, das wird auch noch kommen. Und ich sollte vielleicht auch deine Eltern kennenlernen. Wie werden sie darauf reagieren, wenn sie erfahren, dass ihre Tochter in Italien leben wird?“
    „Das wird sie wohl kaum überraschen. Die ganze Familie hat doch längst begriffen, wie sehr ich dieses Land liebe. Daddy meint, ich hätte eine besondere Schwäche für Italien, da meine Urgroßmutter daher stammt. Aber ich habe ihm nichts von dir erzählt, da ich ja nicht ahnen konnte, dass du hierher kommen würdest.“
    Wieder küsste Luca Gaby sanft. „Du hast noch nicht auf meine Frage geantwortet.“
    Sie lachte leicht auf, dann umarmte sie ihn und flüsterte ihm ins Ohr: „Ja, Luca, ich möchte deine Frau werden.“
    „Dann schlage ich vor, dass wir die Ehe gleich hier in Las Vegas schließen. Später können wir uns dann kirchlich trauen lassen. Was meinst du, wäre Assisi der richtige Ort dafür?“
    „Das ist eine fantastische Idee, Luca.“
    „Gut, dann schlage ich vor, dass du mich deinen Eltern vorstellst.“
    „Wie wäre es, wenn wir noch ein wenig damit warten“, sagte Gaby lachend. „Weißt du, mein Zimmer ist gleich oben …“
    Luca schluckte. „Meinst du nicht, dass wir bis nach der Hochzeit damit warten sollten?“
    „Mal sehen, ich jedenfalls werde dich in Versuchung führen …“

EPILOG
    Lucas Mutter sah einfach hinreißend aus in dem bodenlangen, grünen Seidenkleid. Sie schlug an ein Glas, da sie einen Toast auf das Hochzeitspaar ausbringen wollte. Gaby spürte, wie Luca ihr fest die Hand drückte.
    Ein Monat war vergangen, seitdem sie Las Vegas verlassen hatten. Gaby hatte alles getan, um Luca in Versuchung zu führen, doch hatte er immer widerstanden. Es war eine Art Spiel geworden, da er unbedingt warten wollte, bis sie auch kirchlich getraut waren.
    „Es ist schon seltsam“, flüsterte Gaby ihm zu. „Ich muss immer wieder daran denken, wie es war, als wir das letzte Mal hier zu Abend gegessen haben.“
    Luca lächelte ihr zu. „Da habe ich dich schon genauso geliebt wie heute. Aber ich kann es kaum glauben, dass du wirklich meine Frau geworden bist.“
    Lucas Mutter räusperte sich, um anzuzeigen, dass sie selbst von dem Hochzeitspaar Schweigen erwartete, wenn sie sprechen wollte. Gaby und Luca lachten leicht auf, hielten sich an der Hand und schauten zu der ehrwürdigen Dame hinüber. Sie wollte gerade mit einer kleinen Rede beginnen, als Gabys Bruder Ted auflachte. Er saß neben der hinreißenden Efresina, und die beiden waren in einen heißen Flirt versunken. Gaby gab Ted einen Stoß in die Rippen. Mit roten Wangen hob er den Kopf und schwieg.
    Gerade wollte Signora Provere beginnen, da flüsterte Giovanni Luca etwas ins Ohr.
    „Was ist denn jetzt schon wieder?“, fragte Signora Provere.
    „Giovanni wünscht uns viel Glück“, erklärte Luca.
    „Genau das wollte ich auch. Und damit hebe ich mein Glas auf das Hochzeitspaar.“
    Alle stießen an und brachen wieder in heiteres Geplauder aus. Endlich beugte Luca sich zu Gaby hinüber und sagte: „Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir uns zurückziehen.“
    Gaby schaute ihn lachend an.
    „Darf ich dich jetzt endlich in Versuchung führen?“
    „Ja“, erwiderte Luca fröhlich. „Heute und für den Rest unseres Lebens.“
    Und mit diesen Worten nahm er Gaby bei der Hand und führte sie nach oben in das Hochzeitszimmer.
– ENDE –

Caroline

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