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Romana Exklusiv 0176

Romana Exklusiv 0176

Titel: Romana Exklusiv 0176 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca Winters , Lynne Graham , Carole Mortimer
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Händen. Niemals zuvor war Gaby so glücklich gewesen. Und wieder drückte Luca ihr einen Kuss auf die Wange. Auf einmal aber schreckte sie zusammen, da sie hörte, wie Wayne das Haus betrat.
    „Was ist denn hier los!“, rief er aus und wollte sich auf Luca stürzen.
    „Nein, Wayne!“, schrie Gaby und hatte sich schon vor Luca gestellt, um ihn zu beschützen. „Wayne, dies ist der Mann, den ich liebe.“
    Langsam schien sich ihr Bruder zu beruhigen. Luca machte sich von Gaby los und ging auf ihn zu. Dann streckte er ihm die Hand entgegen und sagte: „Darf ich mich vorstellen, ich bin Luca Provere. Freut mich, Sie kennenzulernen, Ihre Schwester hat schon viel von Ihnen erzählt. Und entschuldigen Sie bitte, dass ich hier eingedrungen bin, aber ich habe mich einfach danach gesehnt, Gabriella endlich wiederzusehen.“ Er schloss sie fest in die Arme. „Ich weiß, dass es ein wenig überraschend kommt, aber ich wusste einfach nicht mehr, was ich sonst noch tun sollte.“
    Gaby war ganz rot geworden. Sie bemerkte natürlich genau, wie ihr Bruder sie musterte. Offenbar schien Wayne mehr als zufrieden. Und auch Gaby war überglücklich. Luca schaute sie lange an, und in seinem Blick lagen tiefe Zuneigung und Respekt.
    „Sie hat die ganze Zeit über auf Sie gewartet“, bemerkte Wayne. „Ich wollte ja vorher nichts sagen, aber Gaby hat uns das Leben hier zur Hölle gemacht. So kannten wir sie gar nicht. Aber sagen Sie, warum haben Sie so lange gewartet, bis Sie endlich gekommen sind?“
    „Gaby und ich sind uns in Italien nahegekommen“, erklärte Luca. „Aber die Umstände waren außergewöhnlich, das hat uns davon abgehalten, uns einzugestehen, was wir wirklich füreinander empfinden. Ich habe alles Menschenmögliche getan, um die Situation so rasch wie möglich zu bereinigen. Sobald mir das gelungen war, bin ich hierher gekommen.“
    „Sie können sich gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich für Gaby freue. Und für Sie natürlich auch. Entschuldigen Sie, dass ich Sie gestört habe, ich habe eine ganze Menge in der Scheune zu erledigen. Ich gehe dann mal wieder …“ In seinen Augen blitzte es fröhlich auf, als er zu Gaby sagte: „Und keine Sorge, ich glaube, ich habe sehr viel zu erledigen. Das wird eine ganze Weile dauern.“
    Kaum hatte er das Haus verlassen, als Luca Gaby wieder in die Arme zog. „Dein Bruder scheint zu wissen, wenn jemand allein sein möchte …“, flüsterte er.
    Gaby lachte auf. Sie lehnte sich an seine breiten Schultern und hoffte, dass sie niemals mehr voneinander getrennt würden. Sie liebte Luca von ganzem Herzen und wollte ihm zeigen, was sie für ihn empfand. Sanft bedeckte sie sein Gesicht mit Küssen, bis sie zu den Lippen fand.
    „Gaby“, stieß er hervor. „Du bringst mich noch um den Verstand, wenn du so weitermachst. Aber ich denke, wir sollten uns erst miteinander aussprechen, die körperliche Lust muss da noch ein wenig warten.“
    Sie machte einen Schritt zurück. „Was ist denn auf einmal?“, fragte sie zögernd. „Willst du mich wieder verlassen?“ Ihr schossen die Tränen in die Augen.
    Luca aber lächelte ihr leicht zu. „Glaubst du, dass ich alles aufgegeben habe und hierher gekommen bin, nur um dich gleich wieder zu verlassen? Nein, Gaby, du bist das Wichtigste, was ich habe im Leben.“
    Sie schaute ihn unsicher an. „Heißt das, dass du mich auch liebst?“
    Er schaute ihr tief in die Augen. Dann sagte er unglaublich sanft: „ Si, Signorina, ich liebe dich. Vom ersten Augenblick an, als mein Bruder uns vorgestellt hat, habe ich mich in dich verliebt. Deswegen habe ich auch darauf verzichtet, Priester zu werden. Bitte, Gabriella, setz dich, ich möchte dir alles ganz genau erklären, da es mir wichtig ist, dass du das verstehst.“
    Gaby wusste gar nicht mehr, wo ihr der Kopf stand. Luca liebte sie. Endlich schienen alle ihre Träume in Erfüllung zu gehen. Langsam setzte sie sich aufs Sofa und wartete darauf, was er zu sagen hatte. Auch Luca nahm Platz. Dann begann er zu erzählen: „Giovanni ist nach Assisi gegangen. Er hat beschlossen, Priester zu werden.“
    „Wie bitte?“, platzte Gaby heraus. Dann aber dachte sie darüber nach und erklärte: „Offen gestanden kommt es gar nicht so überraschend.“
    „Das denke ich auch.“
    „Er hat mir einmal gesagt, dass nur Liebe wirklich heilig sei im Leben. Ich habe mich damals schon gefragt, ob das eine Anspielung auf Jesus war. Ganz offensichtlich hat Giovanni jedenfalls nicht an eine Frau

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