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Romana Exklusiv 0190

Romana Exklusiv 0190

Titel: Romana Exklusiv 0190 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Sara Craven , Kim Lawrence
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hatte sie nicht mehr besonders gut schlafen können. Nach ein paar Stunden lag sie meist hellwach im Bett und blickte starr an die Decke.
    „Kann … kann ich hereinkommen?“, fragte er behutsam.
    „Ja, natürlich“, erwiderte Catherine leicht verwirrt und trat zur Seite.
    Er reichte ihr die Blumen. Erst jetzt fiel ihr auf, dass es exotische Blumen waren, noch dazu ein Riesenstrauß. Er musste ein Vermögen gekostet haben.
    „Reagierst du immer so begeistert, wenn Liebhaber bei dir auftauchen?“, fragte Finn amüsiert.
    Liebhaber? Catherine blickte ihn verblüfft an. Hatte er den Artikel etwa noch nicht gelesen? Vielleicht war er ja tatsächlich nur gekommen, um sie wiederzusehen. Ihre Laune besserte sich schlagartig.
    „Sind … sind die Blumen für mich?“, fragte sie unsicher.
    Er lachte laut. „Natürlich, was denkst du denn?“
    Catherine roch an den Blüten und sog ihren exotischen Duft ein. „Herrlich“, sagte sie. „Sehr ungewöhnlich. Wie heißen sie?“
    „Es sind Frangipani“, antwortete Finn. „Ich habe die junge Frau im Blumenladen gebeten, einen Strauß aus den seltensten und kostbarsten Blumen zusammenzustellen, die sie haben. Schön, dass er dir gefällt.“
    „Ich gehe schnell und hole eine Vase“, sagte Catherine und eilte in die Küche. „Mach es dir doch inzwischen bitte bequem.“
    Dadurch hatte sie Zeit, sich ein wenig zu sammeln. Dass Finn plötzlich aufgetaucht war, erschien ihr immer noch wie ein Wunder. Vielleicht ging es ihm ja ähnlich wie ihr, und er konnte ihre gemeinsamen Stunden nicht vergessen. Dieser Gedanke ließ ihr Herz höher schlagen.
    Finn hatte derweil Zeit, sich Catherines Wohnung genau anzusehen. Die Vorhänge waren noch nicht aufgezogen, und das gedämpfte Licht gab dem Raum etwas Unwirkliches.
    Als Erstes fielen ihm die vielen Bücher auf. Dann ließ er den Blick über Catherines Möbel gleiten und stellte fest, dass sie zwar geschmackvoll, aber sehr schlicht waren. An den Wänden hingen einige Drucke, und in einer kleinen Glasvitrine befand sich eine Sammlung von Porzellankatzen. Das Zimmer wirkte sehr feminin und hatte gleichzeitig etwas Unpersönliches. Es verriet ihm nicht viel über die wahre Catherine Walker.
    In diesem Moment kehrte Catherine wieder mit einer Vase in der Hand zurück. Sie stellte die Blumen ins Wasser, deren betörender Duft den ganzen Raum erfüllte.
    Und nun?, fragte Catherine sich im Stillen. Wie würde es weitergehen? Würden sie höflich Konversation machen oder dort weitermachen, wo sie aufgehört hatten?
    „Möchtest du einen Kaffee?“, fragte sie.
    Finn schüttelte den Kopf und ging auf sie zu. Einem plötzlichen Impuls folgend, zog er sie ohne ein weiteres Wort an sich.
    „Ich bin nicht gekommen, um mit dir Kaffee zu trinken“, sagte er mit rauer Stimme.
    Catherine wollte schon protestieren und sich von ihm lösen, doch dann küsste er sie, und sie ließ es willenlos geschehen. Es war so lange her, dass sie …
    „Finn, nein, ich …“
    „Was denn?“
    Er zog sie noch fester an sich und presste die Lippen so leidenschaftlich auf ihre, dass es ihr den Atem nahm.
    „Ich … oh, es ist so schön, dich zu sehen!“ Sie schmiegte sich an ihn und sog seinen herben Duft begierig ein.
    „Ich freue mich auch, dich zu sehen“, sagte er zärtlich. „Dies ist genau die Art von Wiedersehen, auf die ich gehofft habe.“
    Ohne ein weiteres Wort ließ er sie los und zog ihr in einer einzigen schnellen Bewegung das Hemd über den Kopf. Plötzlich stand sie nackt vor ihm.
    „Finn!“ Catherine merkte, dass sie zitterte, aber nicht vor Kälte. Es war die Atmosphäre im Raum. Es dauerte nur wenige Sekunden, und Finn hatte sich in Windeseile seiner Kleidung entledigt.
    Catherine half ihm mit bebenden Fingern noch dabei, seine Jeans abzulegen. Dann nahm er ihre Hand und zog Catherine auf den Teppich.
    „Bist du … bist du immer so?“, fragte er stöhnend, als Catherine seine Brust mit kleinen Küssen zu bedecken begann. Seine Erregung war jetzt so stark, dass er glaubte, sich nicht mehr lange beherrschen zu können.
    „Wie … so?“, flüsterte Catherine. Sie war ganz benommen von ihrem Verlangen.
    „So … so ungeheuer sexy.“
    Nur wenn ich mit dir zusammen bin, wollte sie erwidern, aber das erschien ihr zu riskant. Deshalb fuhr sie fort, ihn zu streicheln, bis er zu stöhnen begann.
    Er zog sie an sich und vergaß, warum er eigentlich gekommen war.
    „O Catherine, ich habe mich so nach dir gesehnt!“ Er streckte die Hand

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