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Romana Exklusiv 0190

Romana Exklusiv 0190

Titel: Romana Exklusiv 0190 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Sara Craven , Kim Lawrence
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aus und berührte ihre empfindsamste Stelle. Catherine stieß einen kleinen Schrei aus, und Finn konnte sich plötzlich nicht länger beherrschen. Er merkte, dass sie für ihn bereit war, und drang in sie ein. Sie zog ihn an sich und erschauerte.
    „O Liebling, ist das gut!“, stöhnte Finn. „Ist es für dich auch so?“
    Es dauerte eine Weile, bis Catherine überhaupt etwas sagen konnte. Die köstlichen Empfindungen, die sie verspürte füllten sie vollkommen aus. Es war wunderbar, mit diesem Mann vereint zu sein. Nichts konnte schöner sein als das.
    „Es … es ist unglaublich“, stieß sie schließlich hervor. „Einfach unglaublich.“
    Ihr Liebesspiel steigerte sich so schnell, dass der Höhepunkt Catherine wie eine große Welle überrollte. Sie hatte das Gefühl, als würde die Welt um sie her explodieren. Minutenlang hatte sie den Eindruck, sie würde völlig losgelöst im All schweben, weit weg von allen irdischen Sorgen. Doch dann kehrte sie langsam wieder auf die Erde zurück und lächelte. Die Wirklichkeit war auch nicht schlecht. Sie lag nackt in Finns Armen und hatte gerade einen der schönsten Höhepunkte ihres Lebens gehabt. Vor ihnen lag das ganze Wochenende, und ungeahnte Freuden erwarteten sie.
    Diesmal würden sie nicht nur miteinander schlafen. Sie könnte für ihn kochen und ihm später den Park zeigen. Vielleicht hatte er ja Lust, mit ihr ins Kino zu gehen, und dann würden sie miteinander zu Abend essen. Sicherlich würde sich dabei auch die Gelegenheit ergeben, Finn von ihrer Kündigung zu erzählen. In diesem Zusammenhang würden sie natürlich auch über den Artikel sprechen müssen. Aber Catherine fühlte sich jetzt nicht dazu in der Lage. Es gab in diesem Augenblick nichts, womit sie nicht glaubte, fertig werden zu können.
    „Mmmm“, sagte sie verträumt.
    Finn zuckte zusammen und löste sich unvermittelt von ihr. Dann stand er auf und begann sich wieder anzuziehen.
    Catherine öffnete die Augen und wachte aus ihren Tagträumen auf.
    „Was machst du da?“, fragte sie erschrocken.
    „Wie du siehst, ziehe ich mich an“, erwiderte er, und seine Stimme hatte plötzlich einen völlig veränderten Klang. Sie erkannte ihn kaum noch wieder.
    „Wo … wohin gehst du?“, fragte sie verstört, weil sie sich diesen Stimmungswechsel nicht erklären konnte.
    „Das geht dich doch wohl kaum etwas an, oder?“, entgegnete er und streifte sich seine Jeans über.
    Catherine setzte sich auf und rieb sich die Augen. Hatte sie sich verhört? Das konnte doch nicht sein Ernst sein!
    „Was?“
    Finn hatte die Lippen zusammengepresst. „Soll ich es noch einmal wiederholen, damit du es auch verstehst?“, fragte er höhnisch. „Ich habe gesagt, es geht dich nichts an. Hast du das begriffen?“
    Catherine hatte noch immer das Gefühl, als wäre sie in einem falschen Film. Vor ein paar Minuten hatte sie sich so glücklich und erfüllt gefühlt, und jetzt war es, als hätte man ihr einen Schlag in den Magen versetzt.
    „Finn, ich … ich verstehe nicht, ich …“
    „Ach, du verstehst mich nicht?“ Der Blick seiner blauen Augen war eiskalt. „Dann bist du wohl keine besonders gute Journalistin, oder? Sonst würdest du dich doch bestimmt nicht so dumm stellen.“
    In diesem Moment fiel bei Catherine endlich der Groschen. Er hatte von ihrer Arbeit gesprochen. Und das bedeutete: Ihre schlimmsten Befürchtungen waren wahr geworden. Er hatte den Artikel also doch gelesen! Entsetzt sprang sie auf.
    „Finn, bitte lass mich dir erklären …“
    Er hob abwehrend die Hand. „Tu mir den Gefallen, und spar dir deine Lügen, okay? Halt einfach nur den Mund, das ist das Beste!“
    Plötzlich fiel Catherine auf, dass sie völlig nackt war. Sie schnappte sich ihr Hemd und zog es schnell über. So fühlte sie sich wenigstens nicht so wehrlos.
    „Du musst mir erlauben, dass ich dir alles erkläre“, sagte sie. „Du schuldest mir …“
    „Ich schulde dir gar nichts“, entgegnete Finn zornig. Jetzt entlud sich all seine angestaute Wut, und die Worte sprudelten nur so aus ihm heraus. „Im Gegenteil“, sagte er wütend. „Angesichts der Tatsache, dass ich nicht einen Cent für diesen infamen Artikel bekommen habe, der ohne mein Wissen und gegen meinen Willen veröffentlicht worden ist, bist du diejenige, die mir etwas schuldet. Da ich aber nicht wusste, ob du das auch so siehst, habe ich mir meine Bezahlung eben auf meine Weise geholt.“
    Catherine brauchte einen Augenblick, bis sie die Bedeutung seiner

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