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Romana Exklusiv 0190

Romana Exklusiv 0190

Titel: Romana Exklusiv 0190 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Sara Craven , Kim Lawrence
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Catherine hatte die Hand erhoben und hätte ihn sicher geschlagen, wenn er nicht dazwischengegangen wäre.
    „Du meine Güte“, sagte er, „was für ein Temperamentsbündel du bist. Pass auf, dass dir nicht die Nerven durchgehen!“
    „Das wäre kein Wunder. Mit dir lässt es sich einfach nicht aushalten.“
    Schwer atmend sahen die beiden sich an.
    „Merkst du eigentlich, dass wir uns wie ein altes Ehepaar verhalten?“, fragte Finn plötzlich. „Manchmal habe ich das Gefühl, wir sehen nur die Schattenseiten unserer Beziehung und nicht das Positive.“
    Catherine sah ihn an, und ihr fiel auf, dass seine Augen plötzlich dunkler wirkten. Sein verzweifelter Gesichtsausdruck schnitt ihr ins Herz.
    „Finn?“, flüsterte sie mit schwacher Stimme.
    „Catherine?“
    Sie wusste, dass er sie im nächsten Moment küssen würde, konnte es von seinen Augen ablesen. Und sie wusste auch, dass sie weder etwas dagegen tun konnte noch wollte. Bereitwillig öffnete sie die Lippen, und ihr war klar, dass sie sich seit ihrer Heirat nach diesem Moment gesehnt hatte.
    Sie küssten sich, als wäre es das erste Mal. Vielleicht war es das ja auch. Doch dieses Mal waren sie keine Fremden mehr, die von der Begierde nacheinander verzehrt wurden. Diesmal trieb sie etwas viel Stärkeres, denn nun hatten sie eine gemeinsame Geschichte. Eine Geschichte und ein Baby, das in Catherine heranwuchs und ihr gemeinsames Kind sein würde.
    Irgendwann löste Finn sich von ihr und sah ihr tief in die Augen.
    „O Catherine, du …“
    Doch sie legte ihm den Finger auf die Lippen und schüttelte den Kopf.
    „Sag jetzt bitte nichts“, flüsterte sie. „Sag nichts, und küss mich einfach noch mal.“
    Das musste sie ihm nicht zweimal sagen. Er küsste sie mit einer Inbrunst, die ihr den Atem nahm. Dann begann er ganz langsam ihre Brüste zu streicheln. Catherine stöhnte auf und schmiegte sich an ihn.
    „Liebling, ich … ich kann mich nicht länger beherrschen. Bitte erlaube mir, dich zu lieben!“
    Catherine hatte Tränen in den Augen, und sie nickte.
    „Ich hatte schon Angst, du würdest mich das nie mehr fragen“, flüsterte sie. Ihre Sehnsucht nach ihm war jetzt so stark, dass es sie zu überwältigen drohte. Ihr ganzer Körper sehnte sich danach, mit Finn eins zu werden. Wie hatte sie die Trennung von ihm nur all die Wochen ertragen können?
    Finn bedeckte ihren Hals mit kleinen, leidenschaftlichen Küssen und sog ihren Duft tief ein. Noch nie zuvor hatte er eine Frau so sehr begehrt. Er wollte sie langsam verführen, wollte sie so lange streicheln, bis sie es nicht mehr aushielt. Aber seine Erregung war zu groß. Er hatte zu lange auf diesen Moment warten müssen. Irgendwann löste er sich von ihr und nahm ihre Hand.
    „Komm mit.“
    „Wohin denn?“
    „In das nächste Bett.“ Dahin hätte er sie schon lange führen müssen. Zufällig lag Catherines Zimmer am nächsten. Er zog sie hinein, dabei ging sein Atem stoßweise. Bewundernd betrachtete er ihren gerundeten Körper mit den schweren Brüsten.
    „Ich … ich habe noch nie eine schwangere Frau geliebt“, bekannte er stockend.
    Sie lachte. „Das hoffe ich doch sehr!“
    „Ich werde sehr vorsichtig sein“, versprach er.
    Catherine zog ihn lachend an sich. „Aber nicht zu vorsichtig“, erwiderte sie vergnügt. „Außerdem ist das jetzt auch egal.“
    „Stimmt, du bist wirklich nicht zimperlich.“
    Das war ihm schon länger aufgefallen. Catherine gehörte anscheinend nicht zu den Frauen, die während der Schwangerschaft besonders zerbrechlich waren. Im Gegenteil, vor gut einer Woche hatte er sie noch davon abhalten müssen, den ganzen Garten umzugraben.
    Schnell half er ihr, das Kleid auszuziehen. Dann stand sie in ihrer ganzen Schönheit vor ihm. Wie er gehofft hatte, trug sie wieder die seidene Unterwäsche, die sie so sexy aussehen ließ.
    „Du … du bist einfach ein Traum“, stieß er überwältigt hervor.
    Catherine schüttelte den Kopf. „Ich bin kein Traum“, sagte sie heiser. „Ich bin Realität, und das ist noch viel besser. Komm!“
    Sie zog ihn aufs Bett. Dort barg er den Kopf zwischen ihren Brüsten und gab sich ganz den süßen Empfindungen hin, die sie in ihm auslöste. Er fühlte sich von ihr umfangen wie von einer sinnlichen Wolke aus Parfüm. Das Verlangen nach ihr wuchs von Minute zu Minute.
    Er kniete sich vor ihr aufs Bett und bewunderte den Anblick, der sich ihm bot. Catherine lag vor ihm wie die personifizierte Göttin. Ihr schwarzes Haar lag

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