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Romana Exklusiv 0225

Romana Exklusiv 0225

Titel: Romana Exklusiv 0225 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Roberts , Kate Little , Kay Thorpe
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gleichmäßigen Zügen bis zum anderen Ende des Beckens. Das warme Wasser und der stetige Rhythmus der Schwimmbewegungen löste die Knoten und Verspannungen des langen Arbeitstages.
    Nachdem sie mehrere Bahnen geschwommen war, stieg sie in den heißen Whirlpool gleich neben dem Pool. Sie stellte den Timer auf fünfzehn Minuten, lehnte sich wohlig entspannt zurück und ließ sich von dem kräftig wirbelnden Wasserstrom massieren.
    Über ihr erstrahlte ein beeindruckender Sternenhimmel in der wolkenlosen Nacht. Stephanie gähnte und reckte sich, sie fühlte sich zufrieden und angenehm müde und schloss die Augen.

4. KAPITEL
    „Stephanie? Ist alles in Ordnung? Sie wären ja beinahe ertrunken.“
    Sie spürte, wie jemand sie an der Schulter packte und schüttelte. Unwirsch drehte sie sich weg und wollte sich bequemer hinlegen, als ihr plötzlich Wasser in den Mund lief. Hustend fuhr sie hoch. Sie musste in dem Whirlpool eingeschlafen sein. Das Wasser war inzwischen abgekühlt, und sie fror. Matthew hatte sich besorgt über sie gebeugt.
    „Gott sei Dank. Ich dachte schon, Sie seien ohnmächtig geworden“, sagte er.
    „Mir geht es gut“, murmelte Stephanie. Mit einem Mal fiel ihr ein, dass sie nur ihre Unterwäsche trug. Schnell ließ sie sich wieder tiefer ins Wasser gleiten.
    Matthew ging zu dem Korbstuhl hinüber und griff nach ihrem Bademantel. „Sie steigen besser aus dem Wasser. Sonst bekommen Sie noch eine Erkältung.“
    Stephanie wollte protestieren, aber das Wasser war wirklich sehr kühl geworden, und sie fröstelte. Die Spitzen ihrer Brüste hatten sich aufgerichtet und zeichneten sich unter dem leichten BH deutlich ab.
    „Legen Sie den Bademantel dorthin“, sagte sie. „Vielen Dank, Matthew, ich schaffe das schon allein.“
    „Ich befürchte, Sie schlafen noch einmal ein. Ich bleibe nur, bis Sie aus dem Wasser gestiegen sind – ich schließe auch die Augen.“
    Er streckte ihr mit geschlossenen Augen den Bademantel entgegen.
    „Ich blinzele auch bestimmt nicht“, neckte er sie.
    Ihr Verhalten kam ihm bestimmt ziemlich kindisch vor, dachte Stephanie. Als er fragte, ob er die ganze Nacht so stehen bleiben sollte, fasste sie sich ein Herz. „Eine Sekunde.“ Sie erhob sich, wobei sie merkte, dass ihr Kopf schmerzte und ihre Beine etwas wackelig waren. Als sie Matthew den Bademantel abnehmen wollte, hielt er ihn fest. Sie hatte keine andere Chance, als sich umzudrehen und in seinen Armen in die Ärmel zu schlüpfen. Er ließ sie erst los, als sie den Bademantel fest um sich geschlungen hatte.
    Jetzt öffnete er die Augen und schaute sie an. Stephanie versuchte zu lächeln. Als sie den Gürtel verknoten wollte, gaben plötzlich ihre Knie nach, und sie taumelte. Matthew hielt sie im letzten Augenblick fest, bevor sie zu Boden stürzte.
    „Halten Sie sich fest. Es ist alles gut“, sagte er, legte den Arm um ihre Hüfte und führte sie zu einer Liege auf der Terrasse. Sanft brachte er sie dazu, sich auszustrecken. Stephanie merkte, wie ihre Benommenheit nachließ, und holte ein paar Mal tief Luft. „Tut mir leid. Wie dumm von mir, erst so lange in dem heißen Wasser zu sitzen und dann fast auszukühlen.“
    Matthew hatte sich auf die Ecke der Liege gesetzt und schaute sie aufmerksam an. „Haben Sie heute Abend etwas gegessen?“
    „Oh … ich glaube, nicht. Ben wollte mir etwas raufschicken, aber ich habe wohl das Klopfen an der Tür überhört. Wie haben Sie mich eigentlich gefunden?“
    „Ich habe durch die Lücken in der Trennwand gelinst“, sagte er und grinste. „Jetzt sind wir quitt.“
    Sie fühlte, wie ihre Wangen sich röteten. „Wie spät ist es?“
    „Fast ein Uhr morgens.“ Er beugte sich vor und strich eine Haarsträhne aus ihrer Stirn zurück. Sie genoss seine Berührung.
    „Tut mir leid, dass ich nicht zu unserem Dinner kommen konnte“, sagte er. „Der Anwalt hat mich fast bis Mitternacht aufgehalten.“
    „Nun, wenigstens ist das Problem jetzt gelöst. Sie sind bestimmt erleichtert.“
    „Das bin ich“, nickte Matthew. „Ohne Sie hätte ich das nicht geschafft, Stephanie. Ich bin Ihnen sehr dankbar.“
    Stephanie wurde verlegen bei seinem Lob. Aber fast noch verlegener machte sie seine Nähe.
    „Oh, das hätten Sie auch ohne mich in den Griff bekommen, ganz sicher sogar.“
    „Ich bin mir da gar nicht so sicher. Schon in New York wusste ich, dass nur Sie mir dabei helfen konnten. Ich bin froh, dass ich meinem Instinkt gefolgt bin und Sie mitgenommen

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