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Romana Exklusiv 0225

Romana Exklusiv 0225

Titel: Romana Exklusiv 0225 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Roberts , Kate Little , Kay Thorpe
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küssen, drängte sie sich enger an ihn. Er war ein unglaublich erfahrener Liebhaber, er schien genau zu wissen, wo und wie er sie berühren musste. Als er vorsichtig seine Hand auf ihr Höschen legte und es abstreifte, stöhnte sie leise auf. Stephanie presste ihr Gesicht gegen seine nackte Brust, tastete mit den Händen nach seinen Hüften und öffnete den Gürtel seiner Hose. Matthew richtete sich kurz auf, streifte den Rest seiner Kleidung ab und beugte sich über Stephanie. Sie hatte sich aufgesetzt und begann, seinen flachen, muskulösen Bauch zu küssen, und ließ ihre Hände über seine Hüften und Schenkel gleiten. Seine Erregung war unübersehbar, und als sie ihn mit der Hand sanft umschloss, zuckte er zusammen. Seine Reaktion, sein leises, lustvolles Stöhnen gaben ihr ein unerwartetes Gefühl von Macht.
    „Oh mein Gott … es ist unglaublich … und du bist so wunderbar. Stephanie, ich kann es kaum glauben.“
    Stephanie konnte selbst kaum glauben, wie rasch sie jede Scheu überwunden und mit Matthew zu einer völlig unbeschwerten Intimität gefunden hatte. Es war, als wäre sie wie verzaubert. Sie fürchtete nur, dass dieser Zauber am nächsten Morgen verflogen sein würde und die nüchterne Wirklichkeit sie wieder einholte.
    Aber heute Nacht, in Matthews Armen, wollte sie die Magie dieses Augenblicks genießen, jede Minute davon.
    Matthew bewegte sich und schob sich halb über sie. Stephanie kam ihm bereitwillig entgegen, bis sie ihre Beine um seine Hüften schlingen konnte. Sie wollte ihn, mehr als alles andere. Als er in sie eindrang, hielt sie den Atem an. Einen Moment lang bewegte er sich nicht. Er schien genau wie sie das Gefühl dieses ersten Augenblicks auskosten zu wollen.
    Seine Augen hielten die ihren gefangen, als er langsam anfing, sich zu bewegen.
    „Habe ich dir schon einmal gesagt, dass du aussiehst wie Mona Lisa? Du hast dasselbe Lächeln, zurückhaltend und doch geheimnisvoll. Es fasziniert mich immer wieder.“
    Stephanie sagte nichts. Sie drückte ihren Rücken durch, um ihn noch tiefer in sich zu spüren. Sie hätte es nie für möglich gehalten, dass jede Pore ihres Körpers von so einem ungeheuren Lustgefühl erfüllt sein könnte.
    Als sie wieder zu Atem kam, antwortete sie ihm. „Nein, das hast du mir noch nicht gesagt.“
    Dann waren zwischen ihnen keine Worte mehr nötig. Seine Bewegungen wurden rascher, heftiger, fordernder, und sie ging darauf ein. Stephanie nahm seinen Rhythmus auf, steigerte ihn selbst immer mehr, bis sich ihre Erregung in einem gemeinsamen Höhepunkt entlud, der ihnen sekundenlang den Atem nahm.
    Anschließend lagen Stephanie und Matthew wortlos da, ihre Glieder ineinander verschlungen. Ihr Kopf ruhte an seiner Brust. Sanft küsste er ihr Haar und streichelte ihren Rücken mit seinen starken, warmen Händen. Dann hob er den Bademantel vom Boden auf und legte ihn über sie.
    „Es wird kühl“, flüsterte er.
    Sie schüttelte den Kopf. „Ich fühle mich ganz leicht und warm, als ob ich auf einer Wolke schwebte.“
    „Mir geht es genauso“, hauchte er leise. Zärtlich strich er ihr über das Gesicht. Eine Sekunde lang hatte sie den Eindruck, er wolle noch etwas sagen. Aber dann zog er sie nur ganz fest an sich.
    Stephanie wurde am nächsten Morgen nur ganz langsam wach. Durch einen Spalt in den Vorhängen drang helles Sonnenlicht ins Zimmer. Es musste also schon ziemlich spät sein. Sie reckte sich und gähnte herzhaft. Sie fühlte sich unglaublich entspannt und ausgeruht, so, als ob sie lange geschlafen hätte.
    Aber sie hatte in dieser Nacht kaum Schlaf gefunden. Sie war in Matthews Armen eingeschlafen, dann wieder aufgewacht. Sie hatten sich geliebt, waren wieder eingeschlafen, aufgewacht und hatten sich wieder geliebt.
    Mit einem Ruck richtete sich Stephanie auf, plötzlich hellwach.
    Oh mein Gott … was hatte sie getan?
    Ich habe mit meinem Chef geschlafen, dachte sie. So etwas Dummes! Das war nicht zu entschuldigen.
    Wie hatte sie nur vergessen können, dass die erste und wichtigste Regel lautete: „Schlafe niemals mit deinem Chef.“
    Stephanie schaute sich im Zimmer um. Keine Spur von Matthew. Die andere Seite des großen Doppelbettes war leer, aber zerwühlt. Es war auch kein Kleidungsstück von ihm zu sehen, und aus dem Badezimmer drang kein Geräusch.
    Sie seufzte erleichtert, aber dann runzelte sie die Stirn. War er einfach verschwunden, ohne ein Wort zu sagen? Vielleicht war ihm auch beim Aufwachen klar geworden, dass nicht hätte

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