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Romana Exklusiv Band 240

Romana Exklusiv Band 240

Titel: Romana Exklusiv Band 240 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Anne Weale , Diana Hamilton
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Computerclubs in Calpe an der Küste gehen. Danach war sie mit ihrer Freundin Deborah zum Mittagessen verabredet.
    Erst am Spätnachmittag kehrte sie nach Valdecarrasca zurück. Nachdem sie sich bequemere Sachen angezogen hatte, setzte sie sich an den Computer, um Fieldings E-Mail zu beantworten.
    Sie hatte nichts dagegen, dass er sie Liz nannte, aber sie war sich nicht sicher, ob sie ihn Cam nennen sollte. Mit „Lieber Mr Fielding“ zu beginnen wäre allerdings eine zu steife Antwort auf seine lockere Nachricht gewesen. Also löschte sie die Worte und begann von vorn.
    Lieber Cam,
    freut mich, dass Dir meine Website gefällt! Ich fühle mich geschmeichelt, dass Du mich mit dem Design Deiner Seite beauftragen willst. Da ich noch nie andere Sites entworfen habe, kenne ich mich mit den Tarifen leider nicht aus, aber ich werde mich schlaumachen. Vielleicht können wir bei Deinem nächsten Besuch darüber sprechen. Ich bräuchte eine Reihe von Infos von Dir. Erst dann kann ich eine Website entwerfen, die uns beiden gefällt. Welchen Zweck soll sie denn erfüllen?
    Liz
    Nachdem sie die Mail abgeschickt hatte, kamen ihr leise Zweifel, ob es so klug gewesen war, sich noch weiter auf Cam Fielding einzulassen, als sie es ohnehin schon getan hatte.
    Seit ihrer ersten Begegnung nahm sie sich vor ihm in Acht. War es da nicht verrückt, einen Auftrag anzunehmen, bei dem sie unweigerlich Kontakt mit ihm halten musste? Hätte sie sein Angebot nicht besser ausschlagen sollen?

2. KAPITEL
    Entre col y col, lechuga
    Abwechslung ist die Würze des Lebens
    Seit Cam ihr diese Idee in den Kopf gesetzt hatte, dachte Liz über die Aufbesserung ihres Einkommens durch das Entwerfen von Websites nach. Ein Auftrag von einem so berühmten Menschen wie Cameron Fielding wäre sicherlich ein hervorragender Start für eine solche Karriere.
    Doch wie sähe die Kehrseite aus? Musste sie sich dann mehr mit ihm abgeben, als ihr lieb war?
    Als sie bei nächster Gelegenheit ihre E-Mails herunterlud, war seine Antwort dabei.
    Liz,
    in ein paar Tagen fliege ich in den Nahen Osten, um über die neuesten Anschläge zu berichten. Ich hoffe, dass ich in einer Woche wieder zurück bin. In der Zwischenzeit werde ich darüber nachdenken, was für eine Website ich brauche. Vielleicht schaffe ich es auch noch für einige Tage nach V. Dann können wir unsere Köpfe zusammenstecken und das Grundlegende diskutieren.
    Bis dann, Cam
    Der Ausdruck „unsere Köpfe zusammenstecken“ ließ eine Intimität erahnen, die Liz nicht geheuer war. Gleichzeitig wurde sie immer neugieriger darauf, ihn bei seiner Arbeit zu erleben.
    Beatrice Maybury hatte keinen Fernseher besessen. Für sie war Fernsehen Zeitverschwendung gewesen. Liz hatte ihren in England gelassen. Einen neuen hatte sie sich nicht gekauft. Sie las lieber Bücher.
    Ganz bestimmt wollte sie auch keinen der britischen Pensionäre fragen, ob sie eine der Nachrichtensendungen sehen könnte, für die Cam arbeitete. Das würde unweigerlich zu Klatsch führen: „Liz Harris hat eine Schwäche für den Herzensbrecher aus La Higuera. Wie lang wird es wohl dauern, bis er sie im Bett hat?“ Der Gedanke, Opfer von derartigen Spekulationen zu werden, ließ sie zurückschrecken.
    In einer der nächsten schlaflosen Nächte fiel ihr ein, dass sein Fernsehsender bestimmt eine Seite im Internet hatte, auf der sie Informationen über den Auslandskorrespondenten Cameron Fielding finden würde.
    Sie schlüpfte in ihre warmen Hausschuhe und den gesteppten Morgenmantel, ging in das Arbeitszimmer und war wenige Minuten später online. Nach einem Moment hatte sie die richtige Website gefunden und kurz darauf auch eine Liste mit den Namen der Nachrichtensprecher und Korrespondenten.
    Als sie Cams Namen anklickte, gelangte sie zu einer Kurzbiografie und einem Foto von ihm. Der Blick auf sein Foto, von dem aus er sie ansah, hatte fast dieselbe Wirkung wie ihre Begegnung im Garten, als sie zum ersten Mal in seine grauen Augen geblickt hatte. Automatisch klickte sie auf die rechte Maustaste, mit der sie das Bild herunterladen konnte. Noch ehe sie sich’s versah, hatte sie das Bild in dem Ordner „Eigene Dateien“ abgespeichert. Dort würde es so lange bleiben, bis sie sich entscheiden würde, es wieder zu löschen.
    Die Biografie neben dem Bild lautete:
    Cameron Fielding ist wohl der bekannteste unter den international renommierten Auslandskorrespondenten, der im Fernsehen über die Weltnachrichten berichtet.
    In einer fast

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