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Romana Extra Band 1

Romana Extra Band 1

Titel: Romana Extra Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Liz Fielding , Carol Grace , Penny Roberts , Nina Harrington
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und Sav möchte das andere ‚Bramble‘ nennen.“
    „Das sind sehr schöne Namen.“
    „Also gut, Dandelion, Thistle und Bramble. Jetzt brauchen wir aber noch Namensschildchen für die Halsbänder. Kümmerst du dich darum?“
    „Wird sofort erledigt. Das habt ihr sehr gut gemacht, ihr zwei.“
    Ally strahlte. Dann schaute sie sich suchend um. „Ist Bernard mitgekommen?“
    „Nein. Er hat heute Morgen schon einen langen Spaziergang gemacht und macht jetzt ein Schläfchen.“ Ally machte ein enttäuschtes Gesicht, deshalb fügte Hal schnell hinzu: „Nach dem Mittagessen kommt das Pony. Wenn du Lust hast, kannst du es begrüßen und auch Bernard sehen. Du kannst gern Sav mitbringen.“
    Claire goss Kaffee in zwei große Tassen und setzte sich. Sie hätte sich gern noch einmal bei Hal bedankt, aber es war besser, sich jetzt auf das Geschäftliche zu konzentrieren.
    „Es geht um das Wunsch-Projekt. Willow sagte mir, du hättest ein paar gute Ideen?“, begann sie.
    Da er nicht antwortete, schaute sie auf. Hals Miene blieb ausdruckslos, aber sie hätte wetten können, dass er dasselbe dachte wie sie. Er schaute ihr lange in die Augen, bis sie meinte, es nicht mehr auszuhalten.
    „Die teile ich dir noch mit“, erwiderte er und ließ ihren Blick endlich los. „In der Zwischenzeit kannst du mir sagen, was du von einem Radweg quer über das Gelände hältst. Vom Dorf direkt bis in die Stadt.“
    Er zog eine Karte des Anwesens aus der Tasche und breitete sie auf dem Tisch aus. „Ich denke hier, auf dem anderen Ufer des Cran “, erklärte er, und sie beugte sich vor, um die Route zu verfolgen, die er mit dem Finger zeichnete.
    „Hier herüber?“, fragte sie verwirrt.
    „Ja. Hast du ein Problem damit?“
    Seine schönen blauen Augen leuchteten, und seine Haare wirkten nicht mehr so gestriegelt wie sonst. Er sah nicht mehr wie der Mann aus, der sich aus seinem Büro in der Stadt aufs Land verirrt hatte, sondern wie jemand, der dort bereits zu Hause war.
    „Claire?“ Hals Gesichtszüge hatten sich entspannt, und als er jetzt lächelte, hatte sein Mund wieder diese sinnlich geschwungene Kurve.
    Er berührte mit der Hand ihre Wange, ließ die Finger über ihr Haar gleiten und umfasste ihren Kopf. Dann nahm Claire nur noch seine Lippen auf ihrem Mund wahr. All ihre Sinne waren auf Hal konzentriert. Auf den sanften Druck seiner Finger, den frischen Duft seiner Haut …
    Ein lautes Geräusch aus dem Zimmer über ihnen holte sie mit einem Schlag zurück auf den Boden der Tatsachen.
    „Okay“, sagte er beiläufig, „das war die Anzahlung. Jetzt konzentriere dich bitte auf den Radweg.“
    Sie blinzelte und schluckte. Wie sollte sie sich konzentrieren, wenn er sie so ansah, als ob …
    Nimm dich zusammen, Claire!
    „Ich habe kein Problem damit.“ Sie bemühte sich, ähnlich gleichgültig zu wirken wie Hal. „Es ist perfekt, bis auf …“
    Da war doch noch etwas. Sie schaute noch einmal auf die Karte und die geplante Streckenführung. Oh ja …
    „Was ist mit dem Golfplatz?“
    Er sah sie fragend an.
    „Baust du keinen für dein Hotel und die Konferenzgäste?“
    „Nein. Ich habe die Sandgruben für die Jungs aus dem Ort vorgesehen, damit sie dort auf ihren Motorrädern herumkurven können. Das Wärterhäuschen könnte zum Klubhaus umfunktioniert werden.“
    „Und wenn es nicht als Projekt ausgewählt wird?“, fragte sie.
    „Dann mache ich es trotzdem.“ Er sah sie erwartungsvoll an. „Und was hältst du vom Radweg?“
    „Den finde ich gut. Die Kinder könnten sicher zur Schule radeln, statt mit dem Bus zu fahren. Ich käme besser zur Arbeit.“ Sie legte eine kurze Pause ein. „Wenn ich denn wieder ein Fahrrad hätte.“ Sie machte wieder eine Pause. „Was ist eigentlich dein persönlicher Wunsch?“
    „Ich hätte gern Unterstützung bei der Restaurierung des Tempels am Seeufer.“
    „Oh.“
    „Du siehst mich so an, als wolltest du mir sagen, dass ich wohl jemanden bezahlen kann, der das für mich übernimmt.“
    „Das wirst du doch auch können. Ich hoffe es jedenfalls, denn das sind doch nur Peanuts im Vergleich zu den Kosten für die Sanierung von Cranbrook Hall . Die wird Unsummen verschlingen.“
    „Jedenfalls keine Peanuts. Aber mir geht es nicht nur ums Geld. Du sagst doch immer, dass Cranbrook Park der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden müsste. Die Leute in der Gemeinde sollten mir aber beweisen, dass es ihnen wichtig ist, indem sie auch etwas dafür tun, meinst du nicht?“
    „Also

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