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Romana Extra Band 5 (German Edition)

Romana Extra Band 5 (German Edition)

Titel: Romana Extra Band 5 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams , Leanne Banks , Barbara Wallace , Sarah Leigh Chase
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dachte Lara und unterdrückte ein Lächeln. Obwohl … vielleicht sollte ich doch mitspielen, überlegte sie. Wer weiß, was sich daraus entwickeln würde. Vielleicht gab es noch mehr Dinge über Alejandro herauszufinden, die sie gegen ihn verwenden konnte. Wenn nicht, konnte sie Jaime später immer noch alles erzählen. Außerdem konnte sie das Geld wirklich gut gebrauchen. Damit könnte sie einige Krankenhausrechnungen begleichen. „Wie lange?“
    Alejandro dachte kurz nach. „Drei Monate.“
    „Auf keinen Fall!“
    „Zwei.“
    „Vier Wochen. Oder gar nicht“, erklärte Lara entschlossen.
    „Also gut.“ Er nickte. „Vier Wochen.“
    „Was soll ich dafür tun?“
    Alejandro zuckte etwas ratlos mit seinen Schultern. „Ein paar Abendessen mit meinem Großvater sollten reichen. Wir müssen dabei nur wie ein frisch verliebtes Paar wirken. Das ist alles.“
    Das ist alles? wiederholte Lara im Stillen. Hieß das etwa auch, ihn zu berühren? Ihn vielleicht sogar … zu küssen? Schon bei der Vorstellung fingen ihre Knie an zu zittern. „Händchenhalten ist in Ordnung, auch eine Umarmung zur Begrüßung. Mehr nicht!“
    „Unmöglich!“, widersprach Alejandro. „ Abuelo ist kein Dummkopf. Wenn wir uns nicht küssen, merkt er sofort, dass etwas nicht stimmt.“
    Unwillkürlich glitt ihr Blick zu seinem sinnlichen Mund. „Das ist mir egal. Ohne Küssen!“ Lara hörte selbst, wie ihre Stimme zitterte.
    „Wenigstens auf die Wange! Glauben Sie mir, ich habe noch nie eine Frau gegen ihren Willen geküsst.“
    Daran zweifelte Lara nicht. Kein Wunder bei seinem Geld und dem Aussehen eines Filmstars. Schon früher hatten die Mädchen bei Alejandro Schlange gestanden. Es reichte, wenn er lächelte … Mühsam riss sie ihren Blick von seinen Lippen los.
    „Also gut“, stimmte sie widerwillig zu. „Aber übertreiben Sie es nicht!“
    „Das werde ich bestimmt nicht. Vertrauen Sie mir.“
    Vertrauen! Fast hätte sie laut gelacht. Ganz sicher nicht, Alejandro García! Nicht noch einmal. „Ich will unsere Abmachung als schriftlichen Vertrag.“
    „Wozu?“ Alejandro runzelte die Stirn. „Sie bekommen das Geld morgen von mir in bar.“
    „Trotzdem. Wer weiß, was Sie sich noch einfallen lassen. Sie scheinen nicht gerade ein ehrlicher Mann zu sein. Ich will den Vertrag als Sicherheit, damit Sie mir nicht schaden können.“
    „Also gut. Warum nicht? Abgemacht!“ Alejandro streckte die Hand aus.
    Wenn sie jetzt Ja sagte, würde sie ihr Wort auch halten. Selbst bei einem Kerl wie Alejandro. Sie mochte ihn hassen, vielleicht würde sie am Ende Jaime den Vertrag geben und ihm die Wahrheit gestehen, aber erst einmal müsste sie ihren Teil der Abmachung einhalten und Alejandros Verlobte spielen.
    Sie schlug ein. „Abgemacht.“
    Bei der Berührung schoss atemberaubende Lust wie eine lodernde Flamme durch ihren Körper. Hastig versuchte sie, das Gefühl zu unterdrücken und ihren Atem unter Kontrolle zu bekommen. Sie senkte den Blick, aber auch das half nicht. Alejandros nasse Hose klebte wie eine zweite Haut an seinen langen Beinen, und bei jeder Bewegung zeichneten sich seine kräftigen Muskeln ab.
    Was war nur mit ihr los? Seit Jahren hasste sie diesen Mann. Und trotzdem stand sie nun vor ihm und zitterte vor Verlangen.
    Lara schloss für einen Moment die Augen um sich zu sammeln. Wenn sie es nicht schaffte, in seiner Gegenwart gelassener zu werden, würde sie ihr Ziel nie erreichen.
    Als sie merkte, dass er noch immer ihre Hand hielt, zog sie mit einem Ruck den Arm zurück. Sie warf einen Blick in sein Gesicht. Verfluchter arroganter Kerl! Er hatte es auch gespürt, darum grinste er so zufrieden.
    Nur mit Mühe schaffte es Alejandro, das Lächeln in seinem Gesicht zu halten. Das überwältigende Verlangen bei ihrer Berührung hatte ihn wie ein Schock getroffen. Dieses Gefühl war neu für ihn.
    Er schluckte hart. Die schöne Engländerin zog ihn mehr an, als jede andere Frau seit sehr langer Zeit. Er konnte sich nicht einmal erinnern, dass er jemals eine andere so sehr begehrt hatte.
    Leider konnte er sich nicht leisten, sie zu verführen. In den nächsten Wochen würde Lara seine Verlobte spielen. Die Komplikationen, wenn er dazu auch noch eine Affäre mit ihr anfangen würde, wollte er sich nicht einmal vorstellen.
    Aber bestimmt kam Lara ihm nur wie etwas Besonderes vor, weil sie offenbar gegen seinen Charme immun war. Es war eine Sache, sich selbst gegen eine Frau zu entscheiden, aber eine ganz andere, sie nicht

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