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Romana Extra Band 5 (German Edition)

Romana Extra Band 5 (German Edition)

Titel: Romana Extra Band 5 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams , Leanne Banks , Barbara Wallace , Sarah Leigh Chase
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rührte sich nicht. Mit aller Kraft zwang sie sich, sich nicht in seine Arme zu werfen. Noch immer war sie nicht ganz sicher, ob sie nicht doch träumte. Gleich würde sie wach werden, und Alejandro war verschwunden. Wie schon so oft in den vergangenen Monaten.
    „Was machst du hier?“, brachte sie heraus.
    „Ich bin gekommen, um dich nach Hause zu holen, Lara“, erwiderte er leise.
    Beim Klang seiner dunklen Stimme gaben ihre Knie nach, und sie sank auf den Rasen.
    „Lara!“, rief Alejandro erschrocken. Mit einem Sprung war er bei ihr und reichte ihr seine Hand.
    Lara sah auf seine schlanken Finger. Sie konnte fast spüren, wie diese Hände sie liebkost hatten. Vergeblich versuchte sie, einen klaren Gedanken zu fassen.
    Alejandro kniete sich neben sie. „Ich liebe dich, Lara“, sagte er rau. „Ich weiß, wer du bist und warum du dich an mir rächen wolltest. Kannst du mir jemals verzeihen, was ich dir angetan habe?“
    Lara blinzelte, um die Tränen zurückzudrängen. Sie konnte nicht glauben, was sie hörte.
    „Bitte verzeih mir. Die letzten Monate ohne dich waren die Hölle. Bitte sag mir, dass du mich noch liebst. Ich weiß, dass ich deine Liebe nicht verdient habe, aber ich kann nicht ohne dich leben.“
    Hastig wandte sie den Blick ab. Sie durfte ihm nicht glauben. Wenn er sie noch einmal verließ, würde der Schmerz sie vernichten.
    „Ich verzeihe dir“, erwiderte sie ohne ihn anzusehen. „Würdest du jetzt bitte gehen?“
    „Nicht ohne dich!“ Alejandro fasste nach ihrer Hand, stand auf und zog sie zu sich hoch. Er umfasste ihre Schultern und hielt sie fest. „Jede Stunde, in der du nicht bei mir bist, ist leer. Jeder Morgen, an dem ein weiterer Tag ohne dich vor mir liegt, ist eine Qual. Ohne dich gibt es keine Freude und kein Glück für mich.“ Er legte einen Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf, sodass sie ihn ansehen musste. „Sag mir, dass es dir nicht genauso geht. Wenn du mir in die Augen schauen und sagen kannst, dass du mich nicht liebst, werde ich auf der Stelle gehen. Aber wenn du das nicht kannst, werde ich bei dir bleiben, bis du mir verzeihst und mir glaubst, dass ich dich über alles liebe.“
    Wie eine zitternde Flamme im Wind flackerte eine leise, verrückte Hoffnung in Laras Herzen auf. „Meinst du das wirklich ernst?“, flüsterte sie fast unhörbar.
    „Ja, bitte werde meine Frau, Lara. Ich werde den Rest meines Lebens damit verbringen, dich endlich glücklich zu machen.“ Er umschloss ihr Gesicht mit seinen starken Händen und sah ihr tief in die Augen. „Ohne dich bin ich verloren.“
    Lara konnte kaum glauben, dass Alejandro die Worte zu ihr sagte, nach denen sie sich schon so lange gesehnt hatte. „Ich liebe dich doch auch“, stieß sie hervor. „Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich dich vermisst habe.“
    Er zog sie in seine Arme und atmete tief den Duft ihrer Haare ein. „Erst mit dir fühle ich mich lebendig, Lara. Schon damals hast du direkt in mein Herz sehen können. Aber ich war so ein Dummkopf! Ich dachte, ich müsste meinen Stolz verteidigen und hatte viel zu viel Angst, meine Gefühle zuzulassen. Aber ich werde dich nie wieder verletzen! Ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen. Willst du meine Frau werden?“
    Sie fuhr mit der Zungenspitze über die Lippen. „Ja, ich will!“, jubelte sie. „Ja, ja, ja!“
    Tosender Applaus ertönte. Erst jetzt merkten sie, dass die Hochzeitsgäste gebannt zugehört hatten.
    „Können wir dann jetzt endlich zu Ende heiraten?“, fragte der Bräutigam lachend.
    „Nur noch einen Augenblick!“, entgegnete Alejandro. Er zog Lara an sich, streichelte zärtlich über ihr Haar und bedeckte ihr Gesicht mit zarten kleinen Küssen, bevor er sie widerstrebend losließ.
    In seinen dunklen Augen leuchtete tiefe Liebe auf, als er zusah, wie Lara zu ihrer Freundin an den Altar trat. Von jetzt an würde er jeden Morgen neben dieser wunderbaren Frau aufwachen und jeden Abend mit ihr in seinen Armen einschlafen.
    Ein ganzes Leben voller Liebe lag vor ihnen.
    – ENDE –



Das Glück wartet in New York

1. KAPITEL
    Er tat es schon wieder.
    Seit Sophie Messina vor einem Monat eingezogen war, hatte ihr Nachbar tagelang gehämmert und einen unglaublichen Lärm in der Wohnung über ihr veranstaltet. Mit dem Ergebnis, dass sie sich überhaupt nicht konzentrieren konnte.
    War ihm denn nicht klar, dass es Leute gab, die am Wochenende ihre Ruhe haben wollten? Oder arbeiten mussten?
    Sophie seufzte. Allen

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