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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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es ihm ausrichten. Er wird dann sicher bald kommen.“
    „Es werden nachher in Ihrem Zimmer noch einige Dinge aufgebaut, das dient nur zur Überwachung der Albträume, so dass wir uns das auch mal ansehen können, was da mit Ihnen passiert. Vor der Nachtruhe werden dann noch ein paar Elektroden angeschlossen, damit messen wir die Gehirnströme und einige andere Werte. Wir wollen sehen, wie und ob verschiedene Dinge da eventuell zusammenspielen. Wir kriegen Sie schon wieder fit, ich bin da ganz optimistisch.“
    „Danke. Auch wenn man sich im Krankenhaus eigentlich nicht bedanken soll, dann hilft es nicht.“
    „Das dürfen Sie schon sagen, keine Sorge. Das ist alles nur Aberglaube.“

    In der Zwischenzeit überschlugen sich in Potsdam die Ereignisse. Frank und Nils Berger hatten sich als ersten Mario Keller vorgenommen. Der kotzte beim Anblick der Bilder nicht nur über den Tisch, nein, der schiss sich auch gleich noch in die Hose. Sagen konnte er im Moment nichts, es würgte ihn pausenlos. Beide Kommissare erhoben sich und gingen.
    Kellers Kumpel Jürgen Weber, der danach verhört wurde, brach augenblicklich zusammen und musste bewusstlos auf die Krankenstation gebracht werden.
    Anschließend wurde dieser Noah hereingeführt. Bevor einer der beiden etwas sagen konnte, platzte der sofort damit heraus, dass er ein Geständnis ablegen möchte.
    „So, Sie möchten also etwas gestehen. Bisher waren Sie ja der Meinung, dass Sie nichts Unrechtes getan haben. Scheinbar hat sich Ihre Einstellung in den letzten Tagen etwas geändert“, begann Berger.
    „Ja, ich habe schon etwas zu gestehen. Ich habe die Jungs ausgesucht, angeheuert und in die Villa gebracht.“
    „Das sagten Sie schon. Das hat keinen Neuigkeitswert.“
    „Ich weiß auch nicht sehr viel mehr, meine Aufgabe war die Beschaffung, mehr nicht.“
    „Und die Kerle für den zugedachten Zweck gefügig machen, oder war das etwa nicht so?“
    „Ja, manche habe ich etwas eingeritten. Das war’s aber dann auch. Die meisten waren Stricher, da gab‘s nichts vorzubereiten.“
    „Aber Sie wussten, dass die Jungs nach einer gewissen Zeit beseitigt worden sind.“
    „Was heißt beseitigt? Victor hat sie wieder weggebracht, wenn sie den Kunden über waren.“
    „Und warum soll er das selber gemacht haben? Wer soll Ihnen das denn glauben?“
    „Es war aber so.“
    „So kommen wir nicht weiter. Ein Geständnis sieht etwas anders aus. Bisher versuchen Sie sich eigentlich nur reinzuwaschen.“
    „Victor hat ab und zu mal fallen lassen, dass er dem einen oder anderen besonders Widerspenstigen eine Quittung verpasst hat. Aber ich weiß nichts Konkretes.“
    „Wir sind da inzwischen schon etwas schlauer.“
    „Ahja, hat er was zugegeben?“
    „So kann man es nicht sagen. Aber andere aus der Villa waren wesentlich kooperativer als Sie. Hier, schauen Sie mal, was er mit den Jungs gemacht hat.“ Berger schob ihm dabei die Fotos über den Tisch.
    Noah starrte kurz auf die Fotos und drehte sich weg.
    „Schau uns an, du elender Drecksack!“, schrie Frank ihn an.
    Langsam kam Noah mit dem Kopf wieder nach vorn …
    „Den anderen ist sofort schlecht geworden, dir scheinbar nicht. Da nützt dir auch das wegdrehen nichts, uns täuschst du damit nicht.“
    „Das sind doch nur Fotos aus irgendeinem Horrorfilm, was soll das denn?“
    „Leider wurden für diesen Horrorfilm einige junge Menschen geopfert. Und du weißt ganz genau, von was ich rede.“
    Noah schwieg. Frank und Berger schauten sich an und ihnen war beiden klar, bei dem Dreckstück drehten sich gerade alle Räder im Kopf.
    „Ich weiß, dass sie welche umgebracht haben, aber mehr auch nicht. Erst hat sie sich Boris noch mal gründlich vorgeköpft und ordentlich aufgerissen, wenn sie dann immer noch rebelliert haben, dann haben sie welche kurzerhand gekillt. Soviel habe ich im Laufe der Zeit dann leider mitbekommen.“
    „Und deshalb immer weiter fleißig neue angeschleppt, obwohl Sie genau wussten, dass da einige über die Klinge springen werden.“
    „Er hatte mich doch in der Hand, was sollte ich denn dagegen machen.“
    „Reden. Einfach zu uns kommen und reden.“
    „Als ob das was genützt hätte. Der hatte doch Kontakte bis ganz oben, damit hat er doch immer angegeben.“
    Berger war klar, damit hatte dieser Noah leider recht. Ihm kam aber dabei ein ganz anderer Gedanke.
    „Hören Sie zu. Sie wissen, dass wir Sie wegen Beihilfe zu mehreren Morden drankriegen können. Schließlich wussten Sie, was

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