Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)
Namen der Chefin und notierte ihn sich. Er würde mal den Computer befragen, was der über diese Dame so alles wisse.
Pascal übergab ihm dann einen kleinen Zettel, auf dem waren drei verschiedene Orte notiert. Orte, an denen Pascal diesen Dealer getroffen hatte und von ihm Extasy bekam. Die Örtlichkeiten lagen nicht in unmittelbarer Nähe, die Bezeichnungen sagten Frank auch erst einmal nichts. Dann übergab ihm Pascal auch noch eine Zeichnung. Frank sah die Handzeichnung eines Gesichts, das kam ihm aber nicht bekannt vor. Das wäre der, von dem er die Pillen gekauft habe, es sei immer der Gleiche gewesen.
„Wer hat das denn gezeichnet? Das sieht recht professionell aus.“
„Ich.“
„Du?“ Frank staunte. „Mit den Fähigkeiten könntest du glatt bei uns anfangen.“
„Lieber nicht. Ich habe gehört, die Bezahlung bei euch soll eher schlecht sein.“
„Ich muss ehrlich sagen, du hast wirklich Talent dazu, hätte ich nicht von dir erwartet, Kompliment!“
„Ich habe viele Talente“, schmunzelte Pascal. „Ich kann vieles gut, manches sogar sehr gut.“
„Ja, ich kann mich noch erinnern, du kannst manche Dinge wirklich sehr gut, so was vergisst man nicht gleich wieder, deine Stammkunden scheinbar auch nicht.“
„Es ist nur schade, dass du meine speziellen Talente nicht wirklich dauerhaft zu überprüfen gedenkst, eine permanente Qualitätskontrolle ist doch auch sehr wichtig.“
Frank wusste natürlich genau, auf was Pascal anspielte. Er war zwar müde, aber nicht doof. Das war ihm schon klar, als er vorhin die Tür öffnete und ihn dieser lüsterne Blick traf. Natürlich war Pascal begehrenswert. Er war zwar ein völlig anderer Typ als Benny, in jeder Beziehung, aber er hatte etwas, was ihn permanent anzog. Und dieses Luder hatte ihn tatsächlich jetzt auch wieder etwas geil gemacht. Aber sollte er das wirklich bringen, den jetzt einfach flachlegen? Was wäre, wenn genau dann Benny anrief, er wollte sich das gar nicht ausmalen. Was sollte er dann sagen? „Sorry, ich ruf dich in zehn Minuten zurück, ich muss erst noch schnell Pascal zu Ende ficken.“ Bei dem Gedanken musste er zwangsläufig innerlich lachen.
„Was überlegst du, ob du das Nümmerchen jetzt gleich mit mir durchziehst oder dich doch lieber an einem anderen Tag über mich hermachst?“
„Kannst du denn an gar nichts anderes denken?“
„Wenn ich in deiner Nähe bin, nur sehr schwer. Du weißt ja, dass ich es gern mit dir treibe, ich habe nun mal einen Narren an dir gefressen.“
„An mir oder an meinem Schwanz?“
„Wenn ich es richtig bedenke, an euch beiden.“ Und nach einer Pause fügte er noch dazu. „Was ist denn jetzt, habe ich mir eine kleine Belohnung verdient, für das hier, oder nicht?“ Er deutete dabei mit dem Kopf auf das Papier, das vor ihnen auf dem Tisch lag.
„Wenn du auf eine kleine Belohnung aus bist, dann bist du hier sowieso falsch“, entgegnete Frank und griff sich in den Schritt. „Hier gibt’s nur große Belohnungen.“
„Umso größer die Belohnung, umso größer die Freude.“ Er reckte seinen Kopf etwas nach vorn und fragte Frank: „Wie groß ist sie denn schon, die Belohnung?“
„Schon ganz schön.“
„Na, dann lass mich mal kurz ran, danach ist die Belohnung ganz schnell übergabereif.“ Er war auch schon aufgestanden.
Frank wusste genau, was jetzt kommen würde. Er war allerdings jetzt auch bereit dazu. Warum denn auch nicht? Mit Benny war ja noch gar nichts wirklich klar. Pascal streifte sich gerade die Jeans ab und Frank sah, dass auch er schon ganz ordentlich steif war. Bei ihm selbst war es inzwischen auch nicht mehr hab elf, sondern auch schon zwei vor zwölf.
Pascal war mittlerweile splitternackt. „Wieder Küchentisch oder heute mal Matratze?“
„Wo du lieber willst, mir ist das eigentlich egal.“ Er sah im gleichen Moment, wie sich Pascal schon mal genüsslich auf seinen Küchentisch drapierte. „Heute aber mit Utensilien, dass das gleich schon mal klar ist“, gab Frank von sich und verschwand im Schlafzimmer. Er warf dort auch gleich seine Klamotten aufs Bett. Als er das Gleitgel und ein Kondom aus seinem Nachtschrank nahm, wurde ihm bewusst, dieses geile kleine Miststück hatte ihn auch heute wieder rumgekriegt. Aber er war ja auch nur ein Mann.
In der Küche kümmerte sich Pascal dann erst mal mit der Zunge um diese stattlichen, etwas mehr als zwanzig Zentimeter. Dann zog er Frank mit
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