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Rosehill 01 - Die Tochter des Lords

Rosehill 01 - Die Tochter des Lords

Titel: Rosehill 01 - Die Tochter des Lords Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Garwood
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vollkommenes Glück genießt.«
    »Ist es denn falsch, wenn’s schnell geht?«
    Harrison schüttelte den Kopf. »Nichts, was wir gemeinsam tun, wird jemals falsch sein.« Er ließ ihr keine Zeit, darüber nachzudenken, und umschlang sie. Ihre Hände lagen auf seiner Brust, zwischen ihren Fingern quoll das dunkle Kraushaar hervor. Das kitzelte. Lächelnd senkte sie die Arme, schmiegte sich an ihn, und ihre Brüste empfanden das gleiche prickelnde Gefühl. Er vergrub das Gesicht in ihrer Halsbeuge, atmete sehnsüchtig ihren süßen Duft ein, und wie ihr leises Stöhnen verriet, fand auch sie die körperliche Nähe beglückend. »Oh, ich wusste, es würde wundervoll sein«, wisperte er, aber ihr fehlten die Worte, um die Emotionen zu beschreiben, die sie durchströmten. Alle ihre Nerven schienen zu vibrieren.
    Heiße Küsse bedeckten ihren Hals, Harrisons Zunge neckte ihr Ohrläppchen, und unentwegt flüsterte er ihr zu, was er mit ihr tun würde. Sein Versprechen wirkte ebenso erregend wie die Zärtlichkeiten. Überall wollte sie ihn berühren, streichelte seine Brust, den Nacken, die Schultern, spürte entzückt das Muskelspiel unter ihren Händen. Rastlos rieb sie sich an seinem Körper, um die köstliche Hitze noch intensiver wahrzunehmen.
    Ihre Hemmungslosigkeit berauschte ihn und steigerte seine Begierde ebenso wie ihr Seufzen, wann immer er eine besonders sensitive Körperstelle entdeckte. Wie Seidenstränge rieselten ihre Haare zwischen seinen Fingern hindurch.
    Einen Arm um ihre Taille geschlungen, beugte er sich hinab und küsste sie. Das Feuer in seinem Innern drängte ihn, ihr nie gekannte Freuden zu bereiten. Immer wieder schob er seine Zunge tief in ihren Mund – ein wildes erotisches Ritual. Seine Hände wanderten über ihre Schultern nach unten, umschlossen die vollen Brüste, die Fingerspitzen spielten aufreizend mit den Knospen. Instinktiv neigte sie sich zu ihm, ließ ihn wissen, wie sehr sie diese sinnlichen Liebkosungen genoss. »Oh, du treibst mich zum Wahnsinn!«, hauchte sie.
    »Das ist erst der Anfang.«
    Wie sollte sie noch stärkere Gefühle ertragen? Flüssige, drängende Hitze breitete sich in ihrem ganzen Körper aus.
    Während ihr ein glühender Kuss den Mund verschloss, glitt Harrisons Hand zwischen ihre Schenkel, und seine Zunge ahmte die aufwühlenden Bewegungen seiner Finger nach. Sie glaubte zu sterben, von wachsender Ekstase erfasst, wand die Hüften hin und her, bis sie die süße Qual nicht mehr ertrug. Als sie seine Hand beiseite schob, hob er sie hoch und legte sie aufs Bett, dann schlüpfte er aus seiner Hose.
    Der Wunsch, ganz mit Mary Rose zu verschmelzen, in ihr zu versinken, wurde übermächtig. Aber vorher musste er ihre Einwilligung erringen. Er merkte, wie erschrocken sie seinen nackten, sichtlich erregten Körper anstarrte. »Alles wird gut«, versprach er atemlos. »Wir beide sind füreinander geschaffen, Baby.«
    Angstvoll schüttelte sie den Kopf und wollte aufstehen. Er ließ ihr keine Zeit, sich in ihre Furcht hineinzusteigern, streckte sich neben ihr aus und hielt ihre Beine mit seinem Schenkel fest. Als er sie zu küssen versuchte, wandte sie sich ab. Doch seine leisen, besänftigenden Worte bewogen sie schon bald, ihn wieder anzuschauen. »Vertraust du mir, meine Liebste? Gestatte mir nur noch einen einzigen Kuss, und wenn du dann immer noch gehen willst, werde ich dich nicht daran hindern.«
    Über dieses Angebot musste sie eine Zeit lang nachdenken, ehe sie zustimmte. Hätte sein Verlangen ihn nicht so gepeinigt, wäre ihm ihre skeptische Miene fast komisch erschienen.
    »Nur ein Kuss?«, wisperte sie.
    »Nur ein Kuss«, versprach er. »Es wird dir gefallen, mein Engel, ganz sicher.« Offenbar glaubte sie ihm immer noch nicht, denn sie runzelte die Stirn, aber das beunruhigte ihn nicht. »Öffne deine Lippen, Baby«, bat er.
    Als sie den Kuss leidenschaftlich erwiderte, wusste er, dass sie ihre Angst vergessen hatte. Zärtlich streichelte er sie, bis sie sich stöhnend umherwand, und er spürte, wie ihre innere Anspannung wuchs.
    Wieder wanderte seine Hand zwischen ihre Beine, und er half ihr, sich auf ihn vorzubereiten. Die feuchte Wärme, die seine Fingerspitzen ertasteten, jagte einen freudigen Schauer über seinen Rücken. Zärtlich liebkoste er die empfindsamen Hautfältchen und wusste genau, wo er sie berühren musste, damit sie in seinen Armen zerschmolz.
    Der Lust, die er in ihr entfachte, konnte sie nicht widerstehen, grub begierig ihre Nägel in

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