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Rosentraeume

Titel: Rosentraeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virgina Henley
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überrascht von dem köstlichen Geschmack und bediente sich dann ausgiebig selbst.
    »Du bist hungrig«, sagte er und fragte sich, warum sie nichts gegessen hatte.
    Sie schien seine Gedanken lesen zu können. »Ich war viel zu wütend, um an eine Mahlzeit zu denken«, erklärte sie.
    Ihre Worte machten ihn glücklich. Wenn sie eifersüchtig war, dann gingen ihre Gefühle für ihn doch tiefer, als sie zuzugeben bereit war. Sie sehnte sich nach einem Liebesgeständnis, aber sie war ein so störrisches Frauenzimmer, daß sie das nicht einmal vor sich selbst zugegeben hätte, geschweige denn vor ihm. Er fragte sich, ob er wohl lange genug leben würde, um diese Worte je aus ihrem Munde zu hören.
    Christian verspürte ein tiefes Glücksgefühl bei ihrem Anblick. Während sie an den Früchten knabberte und an dem Wein nippte, schien sie sich ihrer Schönheit gar nicht bewußt zu sein. Wie ein goldener Schleier fiel ihr Haar über ihre Schultern, im Licht der Kerzen leuchtete es. Er sah die rosigen Spitzen ihrer Brüste durch den dünnen Stoff ihres Unterkleides, und als sie sich mit der Zungenspitze über die Lippen fuhr, um den süßen Wein abzulecken, schlug sein unterschwelliges Verlangen in wilde, heiße Leidenschaft aus. Er wollte sie auf seinem Lager haben, sah ihre Körper miteinander verschlungen und dann vereint, als er tief in sie eindrang. Seine Lenden brannten, er war hart und bereit für sie.
    Schnell zog er ihr das Unterkleid aus, doch im gleichen Augenblick, als sie nackt war, floh sie vor ihm zu der Seite des Badebeckens, die im Schatten lag. Er nahm die exotischen Blüten mit den brennenden Kerzen vom Tisch und beugte sich zum Wasser, um sie darauf schwimmen zu lassen. Die Wirkung war bezaubernd. Als die Kerzen auf sie zuschwammen, wünschte Brianna sich, sie würden ihm ihren nackten Körper enthüllen.
    Brianna trat aus dem Schatten an den Rand des Beckens, bot sich ihm dar, zuerst ihre Brüste, dann den Unterleib. Sie hob die Arme, legte die Hände unter ihr Haar und ließ es über ihre Schultern und ihren Rücken fallen. Christian schlüpfte in das Wasser und glitt auf sie zu. Das Licht der schwimmenden Kerzen war alles, was Brianna sah, doch Erregung stieg in ihr auf, weil sie wußte, daß er auf sie zukam, irgendwo in dem dunklen Wasser zu ihren Füßen.
    Als sie nach unten sah, entdeckte sie Stufen zum Einstieg. Zögernd tat sie einen Schritt hinab. Sie konnte ihn weder sehen noch das leiseste Geräusch vernehmen. Mutig ging sie weiter und fühlte dann, wie das warme, duftende Wasser um ihre Knie plätscherte. Auf einmal waren seine Hände an ihren Fußgelenken, glitten ihre Beine hinauf, und sie fühlte seine Lippen auf den Innenseiten ihrer Schenkel, auf ihrem Venushügel, den er mit Küssen bedeckte.
    Lange Minuten tat er nichts anderes. Und Brianna, die seinen drängenden Lippen nicht widerstehen konnte, bog ihm ihren Körper noch weiter entgegen. Seine Zunge streichelte sie, bis sie heiß und feucht war. Als sie vor Verlangen leise aufstöhnte, und dann den nächsten Schritt auf ihn zumachte, hielt er sie fest und kam aus dem Wasser heraus. »Ich möchte nicht, daß dein Haar naß wird, weil ich damit spielen will. Gehen wir lieber hinauf in unser Schlafgemach.«
    Sie hatte erwartet, daß er sie hochheben und hinauftragen würde, doch was er wirklich tat, hatte sie nicht erwartet! Er hob sie ganz hoch und ließ sie dann an seinem nassen Körper herabgleiten. Dann schob er eine Hand zwischen ihre Körper und öffnete die Blütenblätter ihrer Weiblichkeit, um die pulsierende Spitze seines Penis in sie hineinzuschieben. Brianna schlang die Arme um seinen Hals. »Lege auch deine Beine um mich«, flüsterte er.
    Als sie die Beine hob, um seine Taille zu umfangen, drang er tiefer in sie ein als je zuvor. Seine Hände legte er unter ihr Gesäß, dann schritt er langsam zur Treppe, die zu ihrem Schlafzimmer führte. Lieber Gott, dieser Mann konnte sie auch gegen ihren Willen erregen. Die Wonne, ihn in sich zu spüren, war so überwältigend, daß nichts anderes mehr eine Bedeutung hatte als dieses herrliche Gefühl, das wie eine Woge über sie hereinbrach; dann zog er sich zurück, um im nächsten Augenblick wiederzukehren und sich abermals zurückzuziehen, immer höher, immer stärker. Und als er dann die Stufen nahm, war die Bewegung seines Penis in ihr so drängend, daß sie oben einen übermächtigen Orgasmus erlebte. Sie bog sich zurück und schrie auf.
    Diese neue Position verstärkte die reine

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