Rotes Haar - Herz in Gefahr!
waren nur Zentimeter von ihren Brustspitzen entfernt, die sich unter dem Stoff der zarten Bluse aufgerichtet hatten.
„Ich will dich, hier und jetzt“, raunte er, während sein heißer Atem durch die dünne Seide drang.
Joey biss sich auf die Unterlippe und legte ihre Hände auf Gideons Schultern, um nicht den Halt zu verlieren. „Ist … ist das dein Ernst?“
„Oh, ja.“
Ihr ging es ebenso, und dennoch …
„Ich erinnere mich, wie wir hier beim letzten Mal gestört wurden“, wisperte sie.
„Ich verschließe die Türen.“
„Und die Fenster?“
„Wieso? Was ist mit den Fenstern?“
Mit einer Kopfbewegung wies sie auf die Panoramascheiben, von denen aus man einen freien Blick auf die Dachterrasse des Nachbargebäudes hatte. Dort trafen sich viele der Angestellten in den Pausen, um die Sonne zu genießen oder eine Zigarette zu rauchen. Wie auf Kommando erschien in diesem Augenblick eine Gruppe junger Männer auf dem Außenplateau.
Ärgerlich runzelte Gideon die Stirn. „Dann gehen wir eben in mein Privatbad und schließen die Tür ab!“
„Sieht das nicht ein bisschen merkwürdig aus, falls May hereinkommt und dich sprechen will?“
Seine Augen funkelten. „Wen interessiert das schon?“ Seine Finger schlossen sich fest um ihr Handgelenk, als Gideon Joey hinter sich herzog und die Tür zu einem luxuriös ausgestatteten Badezimmer aufstieß.
Fasziniert sah sie sich um, denn sie hatte nicht geahnt, was sich hinter der unauffälligen Tür wirklich verbarg. In der Ecke befand sich eine Dusche mit getönten Glasscheiben und einem übergroßen Duschkopf. Daneben stand eine breite Marmorbank, auf der ein Stapel heller gefalteter Handtücher lag, und an der gegenüberliegenden Wand hingen zwei tiefe Waschbecken unter einer breiten Spiegelfläche. Die Armaturen waren vergoldet, was im Kontrast zu dem Marmor und den hellen Terrakottafliesen sehr edel aussah.
Gideon schloss die Tür hinter sich ab und drängte Joey dann rücksichtslos gegen die Wand. Sein ganzer Körper war angespannt, wie bei einer Raubkatze, die zum tödlichen Sprung ansetzte. Ihr gefiel das Animalische in seinen entschlossenen Bewegungen, als er ihre Bluse aus dem Bund zerrte und die Hände auf ihrem Rücken unter den dünnen Stoff schob. Sie hatte längst beschlossen, sich ihm hinzugeben und nicht länger gegen ihr besseres Wissen und ihre Skrupel anzukämpfen.
Hungrig küssten sie einander, ließen die Zungenspitzen spielen und bissen sich gegenseitig sanft in die Lippen. Ihre Küsse wurden immer wilder und fordernder.
Mit einem Ruck zog Gideon Joey an sich und schob gleichzeitig energisch ihre Kostümjacke über die Schultern, die mit einem leisen Rauschen zu Boden fiel. Es folgte die Bluse, an der fortan mindestens zwei Knöpfe fehlen würden, die dem Ansturm von Gideons ungeduldigen Fingern nicht gewachsen waren. Gideon hob den Kopf, um Joeys Brüste in der weißen Spitze bewundern zu können. Mit dem Daumen strich er über ihre harten Knospen und zog den empfindlichen Stoff des BHs etwas nach unten.
„Ich will dich nackt sehen, Joey!“, verlangte er mit heiserer Stimme. Mit einer schnellen Bewegung drehte er sie in seinen Armen um und legte seine warme Hand auf ihren nackten Rücken. Mit der anderen umfasste er ihre linke Brust und streichelte sie sanft.
Joey konnte seine Erregung an ihrem Po spüren und lehnte sich fester an ihn. Sie spiegelten sich in den blanken Kacheln, und ihre Lust steigerte sich noch, als sie beobachtete, wie Gideon den Kopf senkte. In der nächsten Sekunde malte er mit seiner Zunge kleine Kreise in ihren Nacken, und sie bekam eine Gänsehaut.
Dann schaute Gideon nach vorn und hielt Joeys Blick in der Spiegelung fest, während er weiter ihren Hals küsste. Nun hielt er beide Brüste mit seinen Händen fest umschlossen.
„Öffne deinen BH, Joey!“, befahl er leise, und sie gehorchte sofort.
Es war ein aufregendes und verwegenes Gefühl, so schamlos zu sein und auf seinen Befehl wie eine Sklavin zu reagieren. Joey dachte nicht nach, sondern löste mit zitternden Fingern die winzigen Häkchen auf ihrem Rücken. Sie wagte kaum zu atmen, als die dünnen Satinträger über ihre Schultern rutschten und nur noch Gideons warme Hände das zarte Spitzengebilde gegen ihren Oberkörper presste.
Ohne Vorwarnung ließ er den BH fallen und nahm sich viel Zeit, bevor er mit seinen bedachten Liebkosungen fortfuhr. Es waren nur Sekunden, aber Joey kam es vor wie eine Ewigkeit, die sie auf Gideons stimulierende
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