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Roulette des Herzens

Roulette des Herzens

Titel: Roulette des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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unten alle Leute beschäftigt sind.«
    »Genieß das, solange du kannst«, riet Derek ihr.
    Überrascht hob sie den Kopf. »Was? Warum hast du das gesagt?«
    »Ich habe deinem Vater versprochen, dass wir nicht im Club wohnen werden.«
    »Aber es gefällt mir hier. Warum hat mein Vater etwas dagegen?«
    Derek lächelte boshaft. »Er vertritt den befremdlichen Standpunkt, dass er dich nicht unter demselben, Dach mit Huren und Spielern leben wissen will.«
    Sara stützte sich auf die Ellbogen, und eine kleine Falte erschien zwischen ihren Augenbrauen. »Aber wie sollen wir zurechtkommen? Du hast immer im Club gewohnt, damit du alles gut im Auge behalten kannst.« Argwöhnisch erkundigte sie sich: »Hast du vor, mich in einem deiner Herrenhäuser unterzubringen und mich zu vergessen?«
    Derek lachte und drückte sie auf den Rücken. »Da hätte ich nicht viel von dir«, erwiderte er trocken. »Ich habe dich geheiratet, damit ich dich in Reichweite habe.« Gemächlich ließ er die Hand über ihre Brüste gleiten. »Nein, wenn möglich, noch näher.«
    Mit gespielter Verärgerung stieß sie ihn gegen die Brust. »Warum versuchst du dauernd, Liebe mit mir zu machen, wenn ich mit dir über etwas reden will?«
    Er drückte ihr die Beine auseinander. »Du versuchst dauernd zu reden, während ich Liebe mit dir mache«, entgegnete er und küsste ihre Kehle.
    Sie entwand sich ihm und rollte sich auf die andere Seite, des Betts. »Ich will das geregelt haben«, sagte sie hartnäckig und zog schützend die Bettdecke um sich. »Ich will nicht, dass du meinetwegen nicht mehr im Club wohnst.«
    »Es ist nicht nur dir zuliebe. Ich könnte es mir durchaus vorstellen, an einem Ort zu leben, wo ich nicht die ganze Zeit von Schlampen, Besoffenen und Diebsgesindel umgeben bin. Vielleicht möchte ich nachts schlafen können, ohne ständig mit einem Ohr darauf zu lauschen, ob man eine Razzia bei mir macht.«
    »Und was ist mit deinem Geschäft?«
    »Ich würde trotzdem den Daumen darauf halten. Worthy, wird den Club führen, wenn ich nicht hier bin.« Derek, begann Sara die Bettdecke wegzuziehen.»Gib das her!«
    »Und wo sollen wir deiner Ansicht nach leben?« erkundigte sie sich misstrauisch.
    Er zuckte achtlos mit den Schultern. »Ich habe gedacht, wir könnten damit anfangen, die Häuser aufzusuchen, die, wir schon besitzen. Falls keines davon nach dein ist, kaufen wir ein anderes. Oder wir lassen uns eines bauen. Mit jäher Bewegung ergriff er Saras Fußgelenk und begann sie zu sich zu ziehen. »Komm her! Du hast deine eheliche Pflichten zu erfüllen.«
    Sie umklammerte die Bettkante, um nicht weiter auf Derek zu rutschen. »Ich bin noch nicht mit dem Reden fertig.«
    »Aber ich. Lass das los.« Sacht ruckte er an ihrem Bein.
    Sie drehte sich auf den Bauch und schnappte lachend nach Luft, als Derek sich auf sie schob. Sein beträchtliches Gewicht drückte sie flach auf die Matratze. Plötzlich kicherte sie. »So, wie ich jetzt liege, kannst du nichts tun«, sagte sie zufrieden. »Und ich werde mich nicht umdrehen.«
    Er musste über ihre Naivität lächeln, schob ihr langes Haar beiseite und küsste sie auf den Nacken. »Ich will dich nicht umdrehen«, flüsterte er, rückte höher und legte ihr die Hände auf die Schultern. Er massierte sie, und seine Berührung war kräftig und doch angenehm.
    Sara seufzte wohlig. »Das ist schön. Oh, hör nicht damit auf.«
    Das wohltuende Gefühl breitete sich auf ihrem Rücken aus. Dereks Daumen fanden empfindliche Stellen an ihren Seiten. Sara drehte den Kopf zur Seite und atmete tief durch. Erneut legte sich Derek auf sie, die starken Hände auf ihren Hüften, den Mund an ihrem Ohr. Mit der Zungenspitze umrundete er es, um es dann zu erkunden. Das erotische Gefühl ließ sie erbeben. Als er aufhörte, waren die Wärme seines Atems und das tiefe Timbre seiner Stimme viel deutlicher wahrzunehmen. »Gefällt dir das?«
    flüsterte Derek.
    »Ich weiß es nicht.«
    Er lachte verhalten und machte alles noch einmal, Nun hätte Sara sich gern, erfüllt von Ruhelosigkeit, zu ihm umgedreht. Er drückte jedoch ihr Gesicht auf das Laken und griff ihr sacht zwischen die Beine. Sie schnappte nach Luft, als er sie zwischen ihren Schenkeln berührte und geschickt mit den Fingern erkundete. Als sie versuchte, sich umzudrehen, grub er leicht die Zähne in ihr Genick und hielt sie fest. »Bleib so liegen. So gefällt mir dein Anblick.«
    »Nicht«, murmelte sie, da sie dachte, er necke sie nur.
    Seine Stimme

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