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Rueckengymnastik mit dem Overball

Rueckengymnastik mit dem Overball

Titel: Rueckengymnastik mit dem Overball Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katja Hambrecht , Irene Gerstner-Muehleck
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langsam?
Ruhig oder hektisch?”
    Atmen Sie ruhig und entspannt fünf Atemzüge.
    Die Arme liegen schwer und entspannt.
    Die Beine liegen bzw. stehen schwer und entspannt.
„Wie fühlt sich mein Rücken an?”
    Wechseln Sie ein paar Mal die Lage Ihrer Beine. Stellen Sie einmal die Beine an, strecken Sie dann die Beine wieder aus.
„Wo spüre ich mehr Stabilität?”
    Sind die Beine ausgestreckt, spüren Sie sicher, dass der Rücken nicht ganz flach am Boden aufliegt. Manchmal passt sogar die ganze flache Hand zwischen Rücken und Unterlage.
    Positionieren Sie nun den Overball beliebig. Gleichgültig, ob unter der Halswirbelsäule, der Brustwirbelsäule oder der Lendenwirbelsäule, die Verwringungsübungen sind für die gesamte Wirbelsäule geeignet.
    Probieren Sie alle Möglichkeiten aus. Je nachdem, wo sich Ihre Beschwerden befinden, positionieren Sie den Overball unterschiedlich.
    Bei starken Beschwerden in der HWS ist es ratsam, den Overball nur unter die LWS zu legen. Warum?
Es ist besser, die HWS momentan nicht zu stark zu mobilisieren.
Durch das verstärkte Beüben der LWS wird die HWS ganz sanft in den Bewegungsfluss mit einbezogen.
Legt man den Overball unter die BWS, bringt man die HWS in eine derzeit ungünstige Überstreckung nach hinten.
    Bei starken Beschwerden in der BWS ist es ratsam, den Overball nur mit wenig Luft unter die BWS zu legen. Mit etwas mehr Luft kann er unter der LWS oder unter der HWS positioniert werden. Warum?
Liegt der Overball unter der HWS, ist diese Position für die Brustwirbelsäule entspannender.
Durch das verstärkte Beüben der LWS und der HWS wird die BWS ganz sanft in den Bewegungsfluss mit einbezogen.
Liegt der Overball unter der LWS, ist diese Position für die Brustwirbelsäule mit etwas mehr Dehnung verbunden.
Liegt der Overball unter der BWS, kann diese Position für die Brustwirbelsäule entspannender sein oder/und als stärkere Dehnung empfunden werden.
    Bei starken Beschwerden in der LWS ist es ratsam, den Overball nur mit wenig Luft unter die LWS oder unter die BWS zu legen. Mit etwas mehr Luft kann er unter der HWS positioniert werden. Warum?
Liegt der Overball unter der HWS, ist diese Position für die LWS sehr entspannend.
Durch das verstärkte Beüben der HWS und BWS wird die LWS ganz sanft in den Bewegungsfluss mit einbezogen.
Liegt der Overball unter der BWS, spüren Sie verstärkt eine Dehnung in der LWS.
Liegt der Overball unter der LWS, kann diese Position für die LWS entspannender sein oder/und als stärkere Dehnung empfunden werden.
    Stellen Sie nun Ihre Bein an:
    Sind die Beine angestellt, wird die LWS entlastet, der untere Rücken liegt breiter und stabiler auf der Unterlage:
Drehen Sie beide Beine locker im Wechsel von rechts nach links, Kopf und Arme liegen entspannt am Boden. Diese Übung dient zur Einstimmung der Verwringungsübungen.

    Variieren Sie die Übungen, indem Sie immer eine Bewegungsmöglichkeit (Kopf, Arme oder Beine) in der Ruhestellung lassen.
Kopf in der Ruheposition
Der Kopf bleibt in Ruheposition. Beide Beine drehen nach rechts, beide Arme nach links (Arme und Beine müssen den Boden nicht berühren). Wiederholen Sie dieselbe Bewegung in dieselben Richtungen einige Male. Spüren Sie nun in der Mitte etwas nach, bevor Sie die Bewegungsrichtungen austauschen: Beine nach links, Arme nach rechts.
Die oben genannte Übung können Sie auch im fließenden Wechsel durchführen, das heißt, Sie verwringen sich im Wechsel von der rechten auf die linke Seite.
Kombinieren Sie diese Übung mit der Atmung. In der Ruheposition atmen Sie ein, während Sie Arme und Beine in die Verwringung drehen, atmen Sie aus. Tauschen Sie die Atemphasen aus, je nach Atemtyp.
Arme in der Ruheposition
Die Arme liegen locker seitlich am Körper. Nehmen Sie die Beine nach rechts, der Kopf dreht nach links. Kommen Sie nacheinander wieder zur Mitte zurück. Wiederholen Sie dieselbe Bewegung in dieselben Richtungen einige Male. Spüren Sie nun in der Mitte etwas nach, bevor Sie die Bewegungsrichtungen austauschen: Beine nach links, Kopf nach rechts.
Die oben genannte Übung können Sie auch im fließenden Wechsel durchführen, das heißt, Sie verwringen sich im Wechsel von der rechten auf die linke Seite.
Kombinieren Sie diese Übung mit der Atmung. In der Ruheposition atmen Sie ein, während Sie Kopf und Beine gleichzeitig in die

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