Rueckengymnastik mit dem Overball
Sie diese Ãbung beliebig oft.
Eine Ãbung für Fortgeschrittene:
Spannen Sie wiederum Beckenboden- und GesäÃmuskulatur gleichzeitig an, versuchen Sie nun, langsam die GesäÃmuskulatur zu entspannen, während die Beckenbodenmuskulatur in der Spannung bleibt. Wiederholen Sie diese Ãbung beliebig oft und lange.
Tipp:
SchlieÃen Sie während der Ãbung die Augen und spüren Sie, wie sich durch An- und Entspannung Ihre Position immer wieder verändert.
Der Overball intensiviert die leichte Beckenkippung vor und zurück. Zur Intensivierung kombinieren Sie Ihre Atmung mit der Bewegung:
Beim Einatmen durch die Nase spannen Sie Gesäà und Beckenboden an, beim Ausatmen durch den Mund entspannen Sie wieder.
Verlagern Sie Ihr Gewicht im Wechsel von vorne nach hintena, dabei den Oberkörper möglichst gerade halten. Wenn Sie Ihr Gewicht nach hinten verlagern, spannen Sie den Beckenboden an, in der Bewegung nach vorne lassen Sie wieder locker. Variieren Sie mit kleinen, schnellen und groÃen, langsamen Bewegungen. Wiederholen Sie diese Ãbung beliebig oft.
Tipp:
SchlieÃen Sie während der Ãbung die Augen und spüren Sie, wie sich Ihr Rücken durch die Bewegung verändert.
Verlagern Sie Ihr Gewicht im Wechsel von rechts nach links, dabei den Oberkörper möglichst gerade halten. In der Mitte bleibt das Gesäà locker, jeweils bei seitlicher Beckenkippung werden das Gesäà und der Beckenboden angespannt.
Lassen Sie Ihr Becken kreisen! Setzen Sie nun Ihre GesäÃ-, Bauch- und Beckenbodenmuskulatur ein, die Kreisbewegung des Beckens zu unterstützen. Versuchen Sie während des Kreisens, abwechselnd anzuspannen und zu entspannen. Beginnen Sie mit langsamen Bewegungen, die auch gröÃer werden dürfen. Kreisen Sie auch in die andere Richtung. Vergleichen Sie, ob Sie Unterschiede beim Richtungswechsel spüren. Wiederholen Sie die Ãbung beliebig oft.
Tipp:
Spüren Sie während der Ãbung in Ihren Rücken hinein und fühlen Sie, ob diese Bewegung Ihnen guttut. Ist Ihnen diese Bewegung unangenehm, dann beginnen Sie mit ganz langsamem und lockerem Kreisen.
4 Stehen
Stellen Sie Ihre Beine ungefähr hüftbreit auseinander, verteilen Sie Ihr Körpergewicht gleichmäÃig auf den ganzen FuÃ, der relativ gerade nach vorne zeigt. Die Knie sind nie ganz durchgedrückt, aber auch nicht zu weit nach vorn geschoben. Das Becken sollte locker und frei beweglich sein. Schieben Sie die Wirbelsäule aufrecht nach oben, die Arme hängen locker nach hinten unten auÃen.
Finden Sie Ihre Körpermitte
Beide FüÃe müssen mit der ganzen FuÃsohle in ständigem Kontakt mit dem Boden bleiben. Die Knie bleiben locker. Verlagern Sie nun Ihr Gewicht im Wechsel von rechts nach links und nehmen Sie wahr, wie Ihr Becken sich zur jeweiligen Seite mitbewegt. Versuchen Sie, einen Unterschied zwischen der rechten und linken Seite aufzuspüren. Lokalisieren Sie Ihre Schokoladenseite. Definieren Sie für sich, wie sich die Unterschiede anfühlen. Zu der einen Seite fühlt es sich vielleicht weich, locker, geschmeidig, rund an; zur anderen Seite ist es eher eckig, hart, verspannt, unbeweglich. Wandern Sie in Gedanken zu Ihren FüÃen und spüren Sie gleichzeitig den unterschiedlich starken Druck. Auf der Seite, die Ihnen leichter und angenehmer erscheint, ist der Druck auf dem Fuà gröÃer als auf der Seite, die Ihnen schwerer, unbeweglicher und unangenehmer erscheint. Versuchen Sie allmählich, Ihr Gewicht auf beide FüÃe gleichmäÃig zu verlagern.
Verlagern Sie nun Ihr Gewicht im Wechsel von vorne nach hinten, von den FuÃballen und Zehenspitzen bis zu den Fersen. Auch hier müssen beide FüÃe mit der ganzen FuÃsohle in ständigem Kontakt mit dem Boden bleiben. Sie werden ebenfalls eine Lieblingsrichtung feststellen bzw. eine Lieblingsposition haben. Spüren Sie, wie sich Ihr Rücken und Ihr Becken in der jeweiligen Position verändert. Versuchen Sie allmählich, Ihr Gewicht in die Mitte des FuÃes zu verlagern und in Ruhe zu stehen.
Verbinden Sie diese beiden Ãbungen zu einer Kreisbewegung, die wie ein Schneckenhaus von auÃen nach innen immer kleiner wird. Versuchen Sie, am Ende der Bewegung das Gefühl der Körpermitte zu empfinden, die FuÃsohlen sollen gleichmäÃig belastet sein und sich breit und stabil anfühlen.
4.1 Ãbungen für die
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