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Ruf der Vergangenheit

Ruf der Vergangenheit

Titel: Ruf der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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seinem Anblick.
    Er lachte auf. „Freut mich, dass es dir gefällt.“ Beinah arrogant, diese Selbstsicherheit, aber sie mochte das. Immerhin besser als der schreckliche Schmerz, der in seinen Augen aufgeleuchtet hatte, als sie ihn zwingen wollte, in ihren Kopf einzudringen.
    Warme Hände auf ihren Hüften. Ein wenig rau. Genau richtig. Sie hielt den Atem an, und als er sie hochhob, schlang sie instinktiv die Beine um ihn. Er rückte sie zurecht, bis sie – „Dev!“, schrie sie, die Lippen auf seinem Mund, als sie durch den dünnen Stoff ihres Slips und dem rauen seiner Jeans die heiße Erektion spürte, die sich an ihren weichen Schamlippen rieb.
    Sein Daumen strich über ihre Leiste, ungeduldig schob sie das Becken vor … aber dadurch wurde der Druck auf ihre Klitoris nur noch stärker und die Spannung in ihrem Körper stieg weiter. Sie löste ihre Lippen von seinem Mund und schob ihn an den Schultern weg. „Das ist zu viel.“
    „Nicht für dich“, gurrte er, küsste ihren Hals und saugte an ihrer Kehle. Gleichzeitig schob er die Finger in ihren Slip, tief in ihre Scham. Sie schnappte nach Luft und vergrub ihr Gesicht in seinem Nacken. Er roch nach Verlangen, heiß und erregt. Wie ein Mann. Doch nicht wie irgendeiner. Wie Dev! Sie hatte sich gefragt, ob es mit jedem anderen auch so sein würde, aber sie wusste die Antwort selbst – nein. So würde es nie wieder sein. Von Anfang an war er der einzige Mann gewesen, den sie je wirklich gesehen hatte.
    Seine Finger zwickten ihre Klitoris, jene kleine Erhebung, von deren Vorhandensein sie natürlich theoretisch gewusst, ihren Zweck aber nie begriffen hatte. Eine Welle von Lust fegte sie fast hinweg, und die Spannung wurde beinahe unerträglich.
    „Gefällt dir das?“, flüsterte er, löste seinen Griff und ließ seine Finger um den gepeinigten Punkt kreisen.
    „Ja.“ Sie versuchte sich an ihm zu reiben, aber er hielt sie fest. Der Druck seines Körpers fachte ihren Hunger an, sie bekam kaum noch Luft. „Noch einmal.“
    Seine Lippen zuckten. „Ganz schön fordernd.“
    Ihre Brüste spannten bei diesem Lächeln, Verheißung und Verlangen lag darin. „Du quälst mich.“
    „Das ist ein Teil des Vergnügens.“ Ein Finger zuckte kurz über die Stelle, die sich nach einer festen Berührung sehnte.
    „Das ist aber kein Vergnügen“, sagte sie und strich mit einer Hand über seine Brustwarze.
    „Da sind wir wohl geteilter Meinung.“ Seine Stimme klang heiser, die Haut unter ihren Fingern war glühend heiß.
    Es überraschte sie, dass er so stark auf sie reagierte. Sie streichelte ihn weiter, achtete auf jede Veränderung seines Atems, wollte ihm das größtmögliche Vergnügen bereiten. Sobald sie die Brustwarzen berührte, wurde seine Brust bretthart, sie versuchte es noch einmal.
    Er fluchte laut. Zog die Hand zwischen ihren Beinen vor, fasste nach ihren Handgelenken und hielt sie über ihrem Kopf fest. „Also“, murmelte er und sah sie an. „Wo waren wir stehen geblieben?“ Eine Hand wanderte wieder nach unten in ihren Slip und –
    „Das ist unfair“, brachte sie gerade noch heraus.
    Sein Kuss nahm ihr den Atem. „Wer hat denn etwas von fair gesagt?“ Er rieb an ihren Schamlippen, und ihr Körper bäumte sich auf. „Darf ich rein, Katya?“
    Sie schüttelte den Kopf. „Nein, du musst für deine Quälerei bestraft werden.“ Aber ihr Körper war bereit für ihn, feucht und voller Erwartung.
    „Bitte.“ Ein weiterer Kuss, eine erneute Berührung. Und sie hob sich dem Finger entgegen, der sie zärtlich erkundete. Ein lustvoller Schmerz, als ständen sämtliche Nerven unter Hochspannung. Aber ihr Verlangen stieg, wurde nicht geringer. Wurde größer, immer größer. In Devs Armen war der dunkle Raum Lichtjahre entfernt. Albträume hatten keine Chance gegen eine solche Hitze, solche Empfindungen.
    „So ist es richtig“, murmelte er an ihrem Hals, an ihrem Mund. „Beweg dich.“
    Unwillkürlich war ihr Körper in einen ungewohnten, fließenden Rhythmus gefallen – ein Teil von ihr schien zu wissen, was zu tun war. „Mehr“, bat sie und knabberte an seinem Ohr.
    „Du bist zu eng.“
    „Mehr!“
    Aufstöhnend glitt er mit einem zweiten Finger in sie hinein, stieß zu. Einmal und noch einmal. Lust und Schmerz, eine Ekstase, die den ganzen Körper erfasste. Die Erregung erreichte einen Höhepunkt, hielt sich dort, abwartend … dann strich sein Daumen sacht über ihre Klitoris.
    Und sie explodierte.
    Ihr Kopf schlug an die Wand, als sie ihn

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