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Samachson, Joseph - CF14 - Invasion der Sverd

Samachson, Joseph - CF14 - Invasion der Sverd

Titel: Samachson, Joseph - CF14 - Invasion der Sverd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joseph Samachson
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Soldaten die Schlacht verloren haben.«
    »So, wie sie alle zukünftigen Schlachten verlieren werden«, sagte Ber Del. »Die Hauptgefahr ist gebannt. Die Sverd stellen keine Bedrohung mehr dar, und menschliche Gegner fürchten wir nicht.«
    »Nein, dank Captain Future können wir uns jetzt selbst verteidigen«, fügte Hol Jor hinzu.
    Ki Illoks Augen schimmerten. »Endlich hört das dauernde Davonlaufen auf. Es wird einmal eine angenehme Abwechslung sein, wenn unsere Feinde das Laufen lernen.«
    »Dann ist unsere Aufgabe hier erledigt«, sagte Captain Future. »Und wir machen uns besser auf den Weg nach Sol, um dort nach dem rechten zu sehen.«
    »Ja, mein Junge.« Die Augen des Gehirns richteten sich auf Joan. »Aber zuerst müssen wir dafür sorgen, daß Joan zurückkehrt.«
    Curt nickte. Dann blickte er Mar Del an und grinste. Der Veganer machte sich betrübt daran, zu gehen.
    »Bleiben Sie, Mar Del«, sagte er. »Ich kenne ein veganisches Mädchen namens Varra, das ich Ihnen gerne einmal vorstellen würde.«
    Mal Del zuckte verlegen mit den Schultern. »Ich kenne bereits ein veganisches Mädchen, das ich mag, und die ist nicht für mich bestimmt. Ich habe nicht vor, Gorma Haß’ Fehler zu wiederholen, indem ich hierbleibe, um zu stieren, anstatt mich in Sicherheit zu bringen.«
    »Meinen Sie, daß Sie in Gefahr schweben?« fragte Mar Del.
    »Ich befürchte, daß ich, wie Gorma Haß auch, meinen ganzen Verstand verlieren werde, wenn ich bleibe.«
    Joan lächelte. »Bleiben Sie, Mar Del. Ich verspreche Ihnen, daß ich bald Ihre Sprache sprechen werde. Und ich glaube – versprechen kann ich es zwar nicht, aber ich glaube, daß ich Sie sehr lieben werde, wenn Captain Future fort ist.«
    Es verging jedoch noch ein weiterer Tag, bevor der mentale Austausch von Joan und Varra beendet war. Kurz darauf jagte die Comet mit den Future-Leuten durchs vierdimensionale All, mit Kurs auf ihr eigenes Sonnensystem.
    »He, Chef!« rief Otho. »Langsam kann ich die falschen Sonnen auch ohne Instrumente von den richtigen unterscheiden.«
    »Ausgezeichnet!« sagte das Gehirn schnarrend. »Das wird uns sehr nützen, wenn wir zum Deneb reisen, um den Ursprung der humanoiden Rassen zu erforschen.«
    Othos Augen glitzerten. »Das wird eine Reise! Wenn …«
    Da stieß Grag einen dröhnenden Schrei aus. »Das da vorn ist eine echte Sonne, keine falsche! Blick gefälligst auf die Instrumente, du aufgeblasener Klumpen Ersatzgummi!«
    Curt lächelte. »Eines Tages werden wir zum Deneb fliegen, Otho, aber jetzt noch nicht. Vorher müssen wir noch eine Menge erledigen.«
    Die anderen Future-Leute errieten seine Gedanken und stimmten ihm zu. Joan Randall in Gestalt einer blauhäutigen Veganerin bei sich zu haben, war eine Sache. Eine ganz andere Sache hingegen war es, sie so wiederzusehen, wie sie wirklich war. Selbst das Gehirn, das schon lange fast keinerlei menschliche Regungen mehr kannte, konnte das verstehen, und Grag, der nie welche gehabt hatte, ebenso.
    Die Comet jagte mit donnernden Aggregaten dahin. Otho betätigte einen Schalter, und das vierdimensionale Universum verschwand hinter ihnen. Vor ihnen lag eine gleißende gelbe Sonne. Ein schwarzer Fleck hob sich vor ihrer Oberfläche ab. Das konnte Jupiter sein.
    Es war ein ziemlich kleines Sonnensystem, aber auch ein bemerkenswert angenehmes.
    Es war wunderbar, dachte Curt, nach Hause zu kommen.
     
    ENDE
     

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