Satanskuss (German Edition)
hineingleiten. Die Frau schien nur aus Verlangen zu bestehen, welches noch nie befriedigt worden war. Er konnte förmlich ihre Verzweiflung spüren – ihren Neid auf ihre schöne und erfolgreiche Schwester Silvia.
Wenn sie nur begriffen hätte, dass sie beinahe genauso hübsch ist! Andros betrachtete die Nonne und dachte daran, was der Glauben an sich selbst ausmachen konnte. Er strahlte nach Außen und veränderte die Meinung der Welt. Aber das würde er ihr natürlich niemals sagen.
„Sei mein!“, forderte er stattdessen in seinem melodischsten Tonfall.
Mariella bäumte sich unter ihm auf, als er beinahe Zeitgleich mit seiner Aufforderung seinen Mund um ihre Brustwarze legte und leicht saugte.
Mit genussvoll langsamen Zungenschlägen quälte er die unberührte Nonne, bis sie leise aufschrie. Erst dann wandte er sich der anderen Brustwarze zu.
„Willst du mich?“
Mariella war erstaunt darüber, dass sie ein Nicken zustande brachte.
Andros kniff leicht in ihre linke Brustwarze und genoss den blitzartigen Schock, der sich auf Mariellas Gesicht abzeichnete. Er wusste, dass pure Lust ihre Adern durchströmte. Sie brachte ihren Unterleib zum Prickeln und lähmte ihren Verstand.
„Überlasse dich mir!“, forderte Andros.
Mariella hörte ihren eigenen Schrei, als er ihre rechte Brust liebevoll quälte und mit einer Erkenntnis überraschte: Ihr Verlangen war immer noch steigerungsfähig. Sie wollte ihn! Jetzt!
Sie stöhnte gequält und versuchte ihm noch näher zu kommen.
„Gibt dich auf, gibt dich mir!“ Andros Stimme war ein leises Flüstern, kaum hörbar und verlangte doch nach einer Antwort.
Mariella weigerte sich zu antworten, so dass Andros seine Lippen von ihrem Busen tiefer gleiten ließ.
Die Berührung des Polizisten hinterließ eine Feuerspur auf ihrem Körper, ihre Haut prickelte und brannte, tat weh und verlangte doch nach mehr. Als die Nonne spürte, wie ihr Liebhaber sein Gewicht nach hinten verlagerte und seine Hände ihre Schenkel noch ein wenig weiter spreizten.
Ihr wurde klar, dass er ihr nicht geben würde, wonach ihr Körper und ihre Seele verlangten. Er würde sie nicht befriedigen, ihre keine Erlösung gönnen, sondern mit ihr spielen, bis sie nachgab.
Mariellas Blick wurde vorwurfsvoll, und sie versuchte ihre Beine zusammenzupressen, doch mit spielerischer Leichtigkeit hielt er sie gespreizt.
Dann küsste er sie. Unerwartet.
Sie schrie erschrocken auf, als sie seine Liebkosung an dem einzigen Ort spüren konnte, den selbst sie nur schamhaft berührte.
Niemals hatte sie sich solch ein elektrisierendes Verlangen vorstellen können, welches in diesem einen Punkt gebündelt schien. Und gleichzeitig durch ihren Körper strahlte. Als Andros an eben diesem Punkt zu saugen begann, konnte sie einen weiteren Schrei nicht zurückhalten. Wollte es auch gar nicht mehr. Sollte er doch hören, wie gut es ihr gefiel!
„Schenk dich mir – mit Leib und Seele!“, Andros leises Flüstern brachte Marielle nahezu um den Verstand. Wie würde es sein, einem Mann wie ihm vollständig zu gehören, sich so sehr aufzugeben, dass du mit ihm verschmilzt?
Vielleicht doch nicht ganz so einfach , dachte Andros, als die Nonne immer noch nicht antwortete. Entweder konnte sie es nicht mehr, oder wollte ihm noch keine Zugeständnisse machen. Aber früher oder später wird sie! , wusste der Dämon.
Er setzte seine Liebkosung fort, langsam und genießerisch bis ihr Körper loderte und ihr Verstand aussetzte. Der Seelenfresser beschloss ihr dieses Mal nachzugeben. Erst beim nächsten Besuch würde er sie dazu bringen, ihre Seele aufzugeben.
Ein Preis, viel zu hoch für eine Liebesnacht! , dachte Andros. Zwar waren seine Liebeskünste berühmt und selbst einige Dämoninnen würden alles hergeben, um nur einmal das Bett mit ihm zu teilen, doch er selbst konnte nicht verstehen, was an der körperlichen Vereinigung so göttlich sein sollte.
Er vertiefte seine Zunge abermals in Mariella. Er mochte es, gar keine Frage – aber dafür alles aufgeben? Dafür fallen? Niemals!
Andros begann seinen Finger kraftvoll einzusetzen und ein instinktives Stöhnen verließ Mariellas Lippen – ein Aufkeuchen reinster Lust.
Der Dämon imitierte mit seinem Finger den Liebesakt, nutzte seine Zunge und seine Küsse, um die Nonne lustvoll zu quälen und das Verlangen nach mehr – Immer mehr! – zu nähren.
Obwohl ihr Körper ihm antwortete, ihn eng umschloss, aufnahm und wieder freigab, blieb der Seelenfresser bei seinem
Weitere Kostenlose Bücher